Überlebt: Zug riss Hund "Tango" an der Leine mit
BAD GOISERN. Türpanne: Bei Halt außerhalb des Bahnhofs sprang "Tango" aus dem Zug. Frauchen blieb hilflos zurück.
Für Ingrid Machart und ihren Terrier-Mischling Tango endete ein Steiermark-Ausflug am Sonntag beinahe in einem Albtraum. Sie fuhr um 17.45 Uhr mit dem Intercity von Graz Richtung Salzburg. In Stainach/Irdning wollte sie in den Zug in ihre Heimatgemeinde Bad Goisern umsteigen, wie sie der "Kleinen Zeitung" erzählt: "Vor dem Bahnhof Stainach ist der Zug stehen geblieben. Ein Herr hat den Knopf bei der Tür gedrückt, die sich sofort geöffnet hat. Wir dachten, wir sind schon da."
Der Passagier stieg aus, sie wollte mit ihrem Mischlingsrüden nach. Der Hund war schon draußen, da schloss sich die Tür wieder und der Zug fuhr an: "Ich hab an der Leine in meiner Hand gespürt, dass Tango mitgelaufen ist, aber der Zug wurde immer schneller ..."
Alles sei so rasch gegangen, sie habe noch versucht, die Notbremse zu ziehen. Schließlich blieb der Zug am Bahnsteig stehen, die Tür öffnete sich wieder. "Wir haben uns gar nicht hinaus getraut, weil wir das Schlimmste befürchtet haben", erzählt die Oberösterreicherin: "Mein Tango war in dem Spalt zwischen Bahnsteigmauer und dem Zug – aber er hat gelebt. Nur die Pfoten waren abgeschürft."
Das Tier dürfte sein Überleben der zwei Meter langen Leine und seinen Ahnen – Windhund und Terrier – verdanken. Er sei schlank und sehr schnell. Was Ingrid Machart nicht versteht, ist, dass sich beim Intercity die Tür außerhalb des Bahnhofs öffnen ließ. Hier hätten auch Menschen zu Schaden kommen können.
Die ÖBB entschuldigen sich bei der Hundehalterin und prüfen, warum der Zug außerhalb des Bahnsteigs gehalten hat. ÖBB-Sprecher Roman Hahslinger räumt ein: "Bei diesem Modell wird die Tür entriegelt, sobald der Zug zum Stillstand kommt."
Hunde die neuens Menschen, in 50 Jahren regieren sie dann uns, wenn wir so weiter machen!
Unglaublich wie sich Hundehasser auf derartige Artikel stürzen. Für solche Menschen muss man sich Fremdschämen.
ÖBB. Was für ein Verein ist dass bitte.?? Ach ja der meine Steuerabgabe verprasst. Stellungnahme wird's keine geben
Wenn wenigstens den Unternehmen aus "Fällen" sowas wie eine "Lehre" würde.
Bei den Großkopferten wirds meistens, in der Regel, nur eine dumme Ausrede und das Deckungsprinzip.
da muß man schon angst haben, wenn man mit dem zug fährt, daß da so ein keiffer mitfährt u. durch seine gleichausschauenden besitzer noch in schwierigkeiten kommt.
Sie brauchen keine Angst haben, Sandler wie Sie können sich eine Fahrt gar nicht leisten und lungern nur bettelnd im Bahnhofsbereich herum.
Warum wollte die Frau aussteigen, wenn kein Bahnsteig vor der Tür war? Dass muß sie doch gesehen haben. Aber wie schon von anderen erwähnt, "Hausverstand einschalten" schadet nie.
man hat von Innen nicht immer den Überblick und ein Hund tut ja in dieser Situation auch nicht das, was er sonst gewöhnt ist, für den ist das ja auch ein Stress.
Das hat nichts mit einer "Ungeschicklichkeit" zu tun. Schon ein Blick genügt und ich sehe , ob ein Bahnsteig da ist oder nicht. Außer man starrt auf das Handy.
Es ist auch Hundebesitzern nicht verboten den Hausverstand zu benutzen.
eine Ungeschicklichkeit kann aber jedem passieren, vor allem bei nicht routinemäßigen Abläufen in ungewohnter Umgebung.
Nicht Jedem, immer nur den anderen
Bis es einem selber passiert, dann ist es ein Einzelfall.
Und wenn die Tür dann bei einem Stillstand nicht aufgeht schimpfen auch wieder alle.
Eine gewisse SELBSTVERANTWORTUNG hat man immer. Diese bezieht sich auch auf Haustiere - umso mehr wenn sie mangelhaft erzogen sind.
Es gibt eben keine 100% Sicherheit bei Technik.
Aber gut dass dem kleinen Lauser nichts passiert ist.
Was ist eine mangelhafte Erziehung?
Wenn die Tür aufgeht, ist es für den Hund sichtbar, dass er aussteigt.
Und wo ist jetzt Ihr Problem? Waren Sie dabei? Sind Die von der Hundebesitzerin angepöbelt worden?
Koffer!
Wo bleiben Hinweise des richtigen Verhaltens bei Ein und Aussteigproblemen?
Eigentlich müsste man von der ÖBB viel mehr zu derartigen Tür und Einsteig Unfällen hören.
Was wäre gewesen, wenn die Notbremse gezogen worden wäre,
was ist wenn jemand anderer wegen einem Tier die Notbremse zieht.
Unter welchen Umständen werden dann vielleicht sogar Strafen fällig, wenn man es falsch macht?
Überhaupt dürfte das Ein und Aussteigproblem gar nicht so selten sein und müsste der ÖBB schon lange bewusst sein.
Wieso gibt es dazu keine klaren Stellungnamen für den Notfall und wieso sind Zugfahrer nicht vorher für solche Situationen gewappnet.
Welche Faktoren an Personeneinsparung und schnelleren Stopintervallen haben welche Auswirkungen auf die Sicherheit.
Es fahren ja auch Ältere und Gebrechliche Bahn und das mit Kindern und dann geht immerhin um die Sicherheit von Menschen.
Aber ich verlange wahrscheinlich zu viel von den Journalisten, viel mehr herauszukitzeln von den Bahnbeamten!
Bitte unbedingt auch mal sehen ob da ein Bahnsteig sich befindet. Und nicht einfach einem "anderen Fahrgast" den Fehler nachmachen. Und schon gar nicht mit einem Tier.
Die Technik dieses Modells gehört nachgerüstet, dass die Tür nicht von Passsagieren entriegelt werden kann, wenn der Zug ausserhalb von Stationen stehen bleibt. Und ich verstehe nicht, dass es der Dame nicht möglich war, die Notbremse zu ziehen, wenn sie es angeblich versucht hat.
Ja, ja,
gut für der Besitzerin!;-)
Armes Tier - doch warum folgte der Hund nicht und spang einfach raus.
Besuchen sie eine Hundeschule - gut für den Hund und der Besitzerin.
Er ist ja ausgestiegen, dann ging die Tür zu und die Besitzerin war im Zug! Können Sie nicht lesen und denken?
a liabe gschicht
schock!!
und viel glück dabei!