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Tierärzte warnen vor Birkenzucker: "Für Hunde sind geringe Dosen tödlich"

Von Ulrike Griessl, 23. November 2017, 00:04 Uhr
Tierärzte warnen vor Birkenzucker: "Für Hunde sind geringe Dosen tödlich"
Sandra Raidl verlor ihre Hündin Laika mit sieben Monaten. Der Welpe hatte ein Stück Kuchen erwischt, der Birkenzucker enthielt. Jetzt will Raidl andere Hundebesitzer warnen. Bild: privat

SATTLEDT. Xylit-Vergiftung: Dieses Jahr wurden allein in die Tierklinik Sattledt bereits zwölf Hunde eingeliefert, für die meisten von ihnen kam jede Hilfe zu spät.

Für die 28-jährige Chefsekretärin Sandra Raidl aus Allhartsberg (Bezirk Amstetten) ist vergangene Woche eine Welt zusammengebrochen: Ihre erst sieben Monate alte Hündin Laika starb an einer Birkenzucker-Vergiftung. "Eine Verkettung unglücklicher Umstände hat meiner Kleinen das Leben gekostet", sagt Raidl traurig.

Ihre Tante hatte Raidl am elterlichen Bauernhof besucht und einen Kuchen zum Kaffee mitgebracht, den sie mit Birkenzucker (auch Xylit oder Xylitol genannt) gebacken hatte. "Über Nacht stand der Rest davon am Küchentisch, die Tür zu diesem Raum war wie immer geschlossen", erzählt Raidl. Doch als ihr Vater am Morgen in den Stall ging, ließ er die Tür offen. Der Labrador-Mischling nützte die Gelegenheit und stibitzte das Backwerk unbemerkt vom Tisch. "Meine Mutter sah erst später, dass der Kuchen verschwunden war", so Raidl. Da die beiden Frauen nicht wussten, dass Birkenzucker für Hunde hochgiftig ist, dachten sie sich nicht viel dabei.

Laikas Leber versagte

"Aber als ich am Abend von der Arbeit heimkam, merkte ich sofort, dass mit Laika irgendetwas nicht stimmte, außerdem verweigerte sie das Futter", erinnert sich die Hundebesitzerin. Richtig schlecht ging es dem Welpen am nächsten Vormittag. Laika musste sich mehrmals übergeben und wurde zusehends schwächer. Raidl fuhr mit ihrer Hündin in die Tierklinik Sattledt. Dort erfuhr sie, dass Laika wahrscheinlich eine Xylitvergiftung von dem Kuchen hatte. "Die Ärztinnen versuchten alles, doch Laikas Leber war bereits zu stark geschädigt, 48 Stunden nachdem sie den Kuchen gegessen hatte, verstarb sie", so Raidl. Nun ist es der jungen Frau ein Anliegen, andere Hundebesitzer vor Birkenzucker zu warnen. "Es muss bekannt werden, dass dieses Lebensmittel für Hunde absolut tödlich ist, nur so können vielleicht weitere Unglücksfälle verhindert werden", sagt die 28-Jährige.

Dieser Ansicht sind auch die Veterinärmediziner in der Tierklinik Sattledt. "Birkenzucker ist derzeit in, weil er weniger Kalorien hat als normaler Zucker. Bestimmt verwenden ihn viele aus diesem Grund für ihre Weihnachtsbäckerei", sagt Tierärztin Lisa Affenzeller. Sie rät Hundebesitzern, lieber auf diesen Zuckerersatz zu verzichten, um sicher zu gehen, dass ihr Haustier nichts davon erwischen kann. "Denn schon geringe Mengen Xylit sind für Hunde tödlich, wie der traurige Fall von Laika zeigt", warnt Affenzeller. Xylitol löse bei Hunden eine starke Insulinausschüttung aus, die zum Unterzucker führe. Gleichzeitig werde die körpereigene Zuckerbildung unterdrückt. "Zudem verursacht Birkenzucker eine schwere Leberzellschädigung, die bis zu Leberversagen und Tod führen kann", ergänzt Claudia Glück-Ragnarsson, Leiterin der Tierklinik Sattledt.

Die häufigsten Symptome einer Birkenzuckervergiftung seien Schwäche, Schläfrigkeit, Zittern, Krampfanfälle, Erbrechen und Durchfall. Durch die Schädigung der Leber würden sich die Schleimhäute meist gelb färben.

Wenn Hundebesitzer bemerken, dass ihr Haustier xylithaltige Lebensmittel gefressen hat, müssen sie sofort zum Tierarzt. Falls noch nicht zu viel Zeit verstrichen ist, wird der Hund zum Erbrechen gebracht. Danach wird eine intensivmedizinische Behandlung eingeleitet, die aus der Stabilisierung des Blutzuckers und der Behandlung eventueller Leberschäden besteht.

 

Xylit(ol)

Vorkommen: Xylit(ol) ist ein natürlicher Zuckeralkohol, der in Gemüse- und Obstsorten (z.B. Karfiol, Erdbeeren, Himbeeren), aber auch in der Rinde bestimmter Baumarten vorkommt. Daher wird Xylit(ol) auch Birkenzucker genannt.

Die Lebensmittelindustrie verwendet Xylitol, weil es weniger Kalorien hat als Zucker und weil es den Blutzuckerspiegel des Menschen nicht beeinflusst.

Verwendung: in Kaugummi (gegen Karies wirksam), Zuckerl, Kuchen, Keksen, Marmeladen, Zahnpasten sowie zuckerfreien Globuli

 

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72  Kommentare
72  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Selten (13.716 Kommentare)
am 24.11.2017 19:45

Von Amstetten nach Sattledt mit einem todkranken Hund, aber jetzt kennen wir zumindest die Tierklinik Sattledt, ihre Leiterin und eine Mitarbeiterin - und wir erfuhren, dass man bei einer solchen Vergiftung rasch zum Tierarzt muss!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 25.11.2017 02:38

du darfst die Zwischenschritte nicht auslassen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 25.11.2017 08:22

Fuhr sie sofort nach Sadtlett?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 24.11.2017 16:58

Echt pervers, Xylith, das ist Modal zum Fressen.

Xylit wird in einem aufwendigen Verfahren aus Baumteilen hergestellt. Aus den Pflanzenfasern wird Holzzucker (Xylose) gewonnen, der dann zu Xylit weiterverarbeitet wird. In Finnland dient traditionell Birkenrinde als Rohstoff, darum wird Xylit auch Birkenzucker genannt.

Xylose kommt in vielen Pflanzen vor, wie zum Beispiel in Birkenholz, Buchenholz, Stroh, Maiskolben, Kokosnüssen und auch in Früchten wie Erdbeeren und Himbeeren, wobei der Anteil oft weniger als ein Prozent der Trockenmasse beträgt.

Da die Gewinnung ein technologisch sehr aufwendiger Prozess ist, ist der Zuckeraustauschstoff deutlich teurer als gewöhnlicher Haushaltszucker.

Viele Hersteller nutzen nach wie vor Laubhölzer wie Birke oder Buche als Rohstoff. In den meisten Fällen wird Xylit aber auch aus Resten von Maiskolben - nach dem Abernten der Maiskörner - gewonnen.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 24.11.2017 14:43

Na dann ab ins Gulasch mit den Viecherln , hahaha .....

P.S.
Aber vielleicht kriegen die Hunderl vom Birkenzucker auch nur Karies hahaha...

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 24.11.2017 09:06

nachdem für Hunde das Zeugs giftig ist, bin ich mir nicht mehr so sicher, ob meine Frau auch damit süßen sollte, ich bin zwar ein widerstandsfähiger Milchbub, habe zwar schon die Tschernobyl Dusche gut überlebt und strahle heute noch,
aber man sieht ja nicht hinein in die Innereien und am Ende ist es dann plötzlich noch vor dem Urgroßvaterdasein finster.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 24.11.2017 09:08

und mir wird auch schlecht, wenn ich nur eine halbe Dose esse davon und selbst wenn ich dann noch Unmengen Magenbitter schlucke, hilft das nichts.
Damit ist bewiesen, das nicht nur Birkenblüten einem ganz arg zum Anschaffen machen.

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herst (12.748 Kommentare)
am 23.11.2017 13:18

Weiß da wer was genaues?

Bekommt man von Staubzucker eine Staublunge?😕

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( Kommentare)
am 23.11.2017 17:35

idiot

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Klettermaxe (10.506 Kommentare)
am 23.11.2017 18:49

Eine kräftige Lungenentzündung kannst du davon schon bekommen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 23.11.2017 23:08

Nicht auszuschließen, wenn du ihn einatmest. Idiot wirst keiner davon zwinkern

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 25.11.2017 02:40

Wennst wegen dem Staub stirbst, machst keinen Zucker mehr…

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 23.11.2017 13:04

“Xylitol wird verwendet, weil es weniger Kalorien hat als Zucker.“
Zumindest bei Selbstgebackenen könnte man auf dubiose Ersatzstoffe verzichten.

Und der Tipp für Kalorienbewusste: Einfach 15 % weniger Kekse fressen!

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 23.11.2017 13:07

100% Zustimmung . Genau das hab ich mir auch gedacht.

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pinkpaul (379 Kommentare)
am 23.11.2017 20:32

Xylitol wirkt nicht gegen Karies, sondern es ist karies-neutral., bedeutend daß es im Mund nicht zu Säuren abgebaut wird, welche die Zähne angreifen.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 23.11.2017 12:47

Die beste Strategie ist es sicher, mittelfristig alle Hunde gegen Katzen auszutauschen. Diese vertragen das Xylit nämlich ohne Probleme. grinsen

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 23.11.2017 12:51

Anfänger! zwinkern
Mein Vorschlag: Kakerlaken! Die überleben sogar einen Atomkrieg!

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 23.11.2017 12:53

😂👍🏻

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 23.11.2017 12:52

Die beste Strategie ist - keine Birkenzucker
(-Produkte) zu kaufen. 😉

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Klettermaxe (10.506 Kommentare)
am 23.11.2017 21:49

Schade um diesen deaktivierten Nickname. traurig

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( Kommentare)
am 23.11.2017 21:51

Hol´ Dir den Superhelden zurück.
Das war Dein bester ever. grinsen

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 23.11.2017 12:11

Das mit dem Birkenzucker wusste ich schon, nicht aber wo dieser überall verwendet wird.

Heutzutage muss man schon Chemiker sein, um auf Anhieb zu wissen, was wo drinnen ist.

Normal einkaufen zu gehen ist zum Spießruten Lauf geworden Konservierungsstoffe, Zusatzstoffe, Farbstoffe, sämtliche Zusätze, Zucker in allen möglichen Bezeichnungen, Palmöl, gehärtete Fette, Herbizide/Pestizide in nicht Bioprodukten, Glyphosatbelastung, Gentechnik, Stresshormone im Fleisch .... im Supermarkt komme ich mir vor, wie im Gruselshop.

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cfrit (1.376 Kommentare)
am 23.11.2017 14:45

nicht wie- der Supermarkt IST ein Gruselshop- würde man die Produkte darauf reduzieren, wo keine Chemie oder Palmöl drin ist, fallen 90% der Ware weg

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 23.11.2017 15:01

Leider ist das so wie du sagst 😖

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 23.11.2017 12:06

Ich glaube, die ganzen Zuckerersatzstoffe sind (wenn nicht medizinisch angezeigt) eine Augenauswischerei. Zum Essen muss man sich Zeit nehmen.
Dann werden schon nicht blind und unbeherrscht
Unmengen Nahrungs- und Genußmittel aufgenommen.

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tofu (6.973 Kommentare)
am 23.11.2017 11:55

Danke für die Info. War mir nicht bekannt.

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 23.11.2017 11:19

Leute lassen sich viel einreden, besonders durch Werbung und der Konsumentenschutz schaut weg zwinkern
und die Nahrungsmittel Chemiker der Konzerne suchen immer nach neuen billigeren Ersatzproduckten die die Gewinne steigern.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 23.11.2017 12:02

So ist es.

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cfrit (1.376 Kommentare)
am 23.11.2017 11:13

der "Holzzucker" (soll ja tatsächlich Leute gegen, die meinen da würde ein natürliches Produkt angeboten)
kann für den Menschen auch nicht gut sein- ich hab den Karfiol und die Erdbeeren immer verweigert

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 23.11.2017 12:01

Was, aus Holz wird das gemacht?
Ich hab auch gehört, daß etwas als Zucker verkauft wird, das aus Rübenrestl herausgekochtvwird! Der Konsument wird beschissen wo es nur geht!

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cfrit (1.376 Kommentare)
am 23.11.2017 14:49

wo Zucker draufsteht sind Rüben (nicht nur die Restl) drin, wo Xylit draufsteht oder Birkenzucker, das wir aus Holzgemacht- ein Nebenprodukt der Zelluloseproduktion- quasi das Abwasser der Klopapierproduktion

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pinkpaul (379 Kommentare)
am 23.11.2017 20:40

Vollkommen richtig (worauf auch der Name dieses Zuckers schon hindeutet). Xylitol wird aus der bei der Zellstoffherstellung aus Holz anfallenden Dicklauge extrahiert.

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observer (22.145 Kommentare)
am 23.11.2017 10:35

Viele werden um die Gefährlichkeit des Birkenzuckers für manche Tiere nicht wissen. Ich wusste es auch nicht. Und es geht nicht aus dem Arti´kel hervor, ob dieses Produkt nicht auch für andere Tiere - etwa Katzen - gefährlich íst. Wenn man nicht auf Zucker verzichten muss, dann sollte man meiner Meinung nach lieber ganz gewöhnlichen Zucker verwenden und den massvoll. Und selbst für DiabetikerInnen ist es oft besser, gewöhnlichen Zucker zu verwenden - auch keinen Fruchtzucker. Ob die sonst üblichen Zukcerersatzprodukte wie Kandisin, Sorbit etc. für Tiere schädlich sind, das weiss ich nicht. Selbiges gilt für Stevia. Es wäre verdienstvoll und sinnvoll, würde ein(e) Journalist(in) der OÖN ein diesbezgl. Gespräch mit einem Tierarzt führen und darüber einen Artikel schreiben. Es gibt übrigens auch Zimmerpflanzen,die für Menschen ungefährlich sind, aber nícht für Tiere,

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Milka (2.615 Kommentare)
am 23.11.2017 10:52

Das fände ich auch einmal eine gute Idee,einen Artikel bei dem man auch noch dazu lernen kann, statt immer das gleiche Thema (zB. # metoo- Affäre) mit gefühlten 100 neuen Artikeln aufzuwärmen.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 23.11.2017 13:11

👍🏻👍🏻👍🏻

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( Kommentare)
am 23.11.2017 11:35

observer,
gut und richtig beobachtet. Die Geschichte ist sicher interessant, aber viel zu viele Fragen lässt der Artikel noch offen.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 23.11.2017 12:57

Welcher Mensch isst Zimmerpflanzen?

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derkommentator (2.246 Kommentare)
am 24.11.2017 12:28

Aha, ganz gewöhnlichen Zucker also.
Und der wäre?

Der aus Rüben, der aus Zuckerrohr (ca. 9500 Jahre länger in Verwendung), der aus Birken und Ahorn, der aus Äpfeln,... brauner Zucker, raffinierter weißer Zucker, Kandiszucker,....

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Milka (2.615 Kommentare)
am 23.11.2017 09:46

Das tut mir echt leid für die Frau, habe ich nicht gewusst, danke für die Info. Unsere Labi-Hündin würde auch alles fressen, wenn wir nicht schauen, aber solche Austauschstoffe habe ich eh nicht zuhause.

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il-capone (10.341 Kommentare)
am 23.11.2017 09:37

Jetzt wissen die Jäger, Tierhalter etc, wie man sich vor Wölfen schützen kann.
Die Schafe auf der Alm können somit wieder beruhigt ohne Hütehunde sich selbst überlassen werden.
Ev. könnte man dann auch die freilaufenden Hundstrümmerl bekämpfen ...

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carmenanna (1 Kommentare)
am 23.11.2017 11:01

was soll das heißen, die "Hundstrümmerl" zu beseitigen??

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herst (12.748 Kommentare)
am 23.11.2017 09:31

Birkenzucker für Hunde schädlich

Das gilt auch für Stevia und andere künstliche Süßstoffe.
Für Männer sind zuviele süße Mädels auch oft gefährlich, obwohl oft genug davor gewarnt wird.😆

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( Kommentare)
am 23.11.2017 09:26

Werter JosefBroz vulgo Vollhorst, expertefüralles, Superheld....
Chromatographie ist keine Indikator. Ein Indikator ist zum Beispiel Lackmus betreffend dem Ph-Wert, oder Jod als Stärkenachweis. So gibt es auch sehr viele unterschiedliche Indikatoren, welche selbstverständlich nicht der Hund, sondern der Mensch anwenden könnte.
Ebenso ist auf dem selbstgebackenen Kuchen mit ziemlicher Sicherheit keine E-Nummer angeführt.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 23.11.2017 08:53

Birkenzucker wird es genannt, aber in Lenzing aus den Zellstoffkochern extrahiert und auf der anderen Straßenseite im großen Maßstab verfeinert. Buchenzucker?

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( Kommentare)
am 23.11.2017 09:30

Stell dir vor, unser normaler Zucker wird aus den Rübenkochern extrahiert. Traubenzucker aus Erdäpfel und noch vieles mehr. Dass der Mensch das überlebt?

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herst (12.748 Kommentare)
am 23.11.2017 09:38

Da frag ich mich, warum gibt es da noch keine Gefahrstoffliste der EU für alle "Lebensmittel".
Naja, sagn ma für fast alle.😕

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 23.11.2017 11:57

Der Hit ist aber Maissirup. Verursacht kein Sättigungsgefühl. Man kann also Zuckerl mampfen ohne Ende.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 23.11.2017 12:46

Man nennt es Zucker, aber es ist letztendlich ein Ersatzstoff, der mit Zucker wenig zu tun hat.

Und heutzutage auch wenig mit "Birken", weil ein großer Teil - wie vorher beschrieben - aus der industriellen Zellstoffproduktion als kurzmolekularer Abfallstoff herangezogen wird. Diese kurzkettigen Hemizellulosen sind es übrigens, die man sowieso aus der Produktion entfernen will, weil es die Güte und Festigkeit vermindert.

Namen sind Schall und Rauch.
Manchmal auch nur irreführendes Marketing. zwinkern

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( Kommentare)
am 23.11.2017 13:04

Vollhorst,
Ein typischer, von dir produzierter Blödsinn, klingt gut, ist falsch.
Xylit ist ein Zuckeralkohol der in vielen Pflanzen natürlich vorkommt. Ebenso in Birkenrinden, oder wie in Lenzing in der dort verwendeten Buchenzellulose, welcher bei der Zellulosegewinnung aus der Buche für die Tencell-Faser extrahiert wird. Ein Reinigungsprozess ist ebenso erforderlich, wie er auch bei der Gewinnung des Rübenzuckers in der Raffinarie als Nachprozess erforderlich ist.

Xylit hat den Nachteil, dass diese Zuckermoleküle bei manchen Tieren in deren Verdauung nicht agbebaut, oder eben wie beim Menschen in Kolehydrate/Fett umgewandelt werden können.

Für unser Verdauungssystem nicht giftig, für manche Säugetiere aber giftig. Ähnlich dem Schneckenkorn, welches für uns nicht giftig und verdaulich ist, für Schnecken aber ein Sättigungsgefühl geben, aber in ihrer Verdauung nicht verarbeitbar ist. Die Schnecke wird nicht vergiftet, sie geht gesättigt zurück und verhungert mit vollem Bauch.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 23.11.2017 13:10

Stimmt - die Schnecke löst sich nämlich auf. Einmal verwendet, nie mehr wieder.

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