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"So trocken war es noch nie, es ist eine Katastrophe"

Von René Laglstorfer, 11. Juni 2018, 00:04 Uhr
"So trocken war es noch nie, es ist eine Katastrophe"
Die Wintergerste in Altenberg sollte eigentlich noch grün sein. Bild: Alexander Schwarzl

ALTENBERG. Jungbauer Thomas Leitner aus Altenberg bei Linz rechnet beim Getreide wegen der anhaltenden Trockenheit mit 50 Prozent Ernteausfall. Ab Dienstag ist im ganzen Land mit Regen zu rechnen.

Mit nur 23 Jahren hat Jungbauer Thomas Leitner von seinem Vater Franz den 110 Hektar großen Hof – einer der größten in Altenberg bei Linz – übernommen. Heute ist Leitner 27 und musste als Betriebsführer mit Ausnahme von 2016 jedes Jahr eine ungewöhnliche Dürre erleben. "Es ist eine Katastrophe. So extrem wie heuer war es aber noch nie, das sagt auch mein 65-jähriger Vater."

Leitners leuchtend gelbe Wintergersten-Felder in der Ortschaft Kulm sollten eigentlich bis Ende Juni noch grün sein, haben sich aber wegen der Trockenheit schon einen Monat früher als gewöhnlich umgefärbt. "Die Halme und Ähren konnten sich nicht ordentlich ausbilden und sterben ab. Bei früheren Dürren gab es wenigstens noch Schrumpfkörner, aber diesmal? Es gibt immer weniger Ertrag."

Mit 50 Prozent Ernteausfall rechnet Leitner bei der Wintergerste, der aus Roggen und Weizen gekreuzten Getreidesorte Triticale, beim Speisekümmel und den Grassamen, die er alle auf etwa 70 Hektar anbaut. Im vergangenen Jahr verzeichnete der junge Landwirt wegen des Regenmangels einen Totalschaden beim Mohn, den er heuer gar nicht mehr angebaut hat. "Und die ‘Entschädigung’ der Versicherung ist dann eine Lappalie und deckt nicht einmal annähernd meinen Ausfall. Fehlt nur noch, dass alles niedergehagelt wird – dann würde wenigstens die Versicherung ordentlich zahlen."

Dabei tut der Altenberger alles, um für Trockenperioden gewappnet zu sein. Seit Jahren arbeitet Leitner pfluglos, weil das Umpflügen im Frühjahr dem Boden Wasser entzieht. Außerdem achtet er auf Anbausorten, die bei Dürren besonders widerstandsfähig sind. Nicht einmal den Dünger kann der ausgetrocknete Boden derzeit aufnehmen, er wird einfach in die Luft geblasen. "Nur beim Mais, der ungefähr ein Drittel meiner Anbaufläche ausmacht, ist der Schaden zumindest bei mir nicht so tragisch."

Investitionen müssen warten

Früher hatten die Felder von Leitner zehn Tonnen Ertrag pro Hektar. Sollte doch noch der heißersehnte Regen bald kommen, rechnet er mit der Hälfte. "Setzt sich aber die Trockenheit fort, werden es nur zwei bis drei Tonnen Ertrag."

Als Konsequenz muss Leitner Investitionen auf die lange Bank schieben. "Die Schwankungen beim Getreidepreis werden immer extremer. Ein Jahr habe ich Geld, dann wieder nicht. Und jetzt kommt auch noch die Dürre dazu. Da braucht man sich nicht wundern, wenn viele Landwirte aufhören."

Video: Während Oberösterreich von Trockenheit geplagt wird, sorgen starke Regenfälle und Gewitter für eine angespannte Situation und schwere Schäden im Osten der Steiermark.

 

 

Wetter: Heute heiß, ab morgen Regen

29,8 Grad: Die Landeshauptstadt Linz verpasste gestern Nachmittag nur knapp die 30-Grad-Marke und war damit der Hitzepol in Oberösterreich. Ebenfalls sehr heiß war es laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) in Hörsching und Waizenkirchen mit je 28,8 Grad. In Ried wurden 28,5 Grad gemessen, auf dem Feuerkogel (auf rund 1600 Meter Höhe) kletterte das Thermometer auf 15,8 Grad.

Sonne pur: Auch heute dürfte es im ganzen Bundesland wieder sehr heiß werden. Laut ZAMG sind bis zu 31 Grad möglich, dazu viel Sonnenschein. Die Gewittergefahr ist gering, nur am Abend sind Unwetter, die von Bayern nach Oberösterreich ziehen, möglich.

Regen und Gewitter: Ab morgen dürfte es laut den Meteorologen mit dem Sonnenschein vorbei sein: Ab dem Nachmittag ist im ganzen Land mit Regen und Gewittern zu rechnen. Auch am Mittwoch überwiegen die Wolken, es regnet immer wieder, mitunter auch intensiv. Es kühlt ab: Während morgen noch bis zu 29 Grad möglich sind, sinken die Temperaturen am Mittwoch auf maximal 22 Grad ab.

Sonne und Wolken: Der Donnerstag dürfte wieder trocken bleiben. Die Sonne kommt aber nur zeitweise aus der dichten Wolkendecke hervor. Die Höchstwerte liegen laut ZAMG bei 18 bis 23 Grad.

Wetterprognose im Video:

>>> Das Wetter auf nachrichten.at: Hier geht's zur detaillierten Prognose für Ihre Region

 
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72  Kommentare
72  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
jago (57.723 Kommentare)
am 11.06.2018 16:37

Irgendwas hats mit dem SERVER! Ich kann die vielen Fan+ nicht lesen, die mir meine begeisterten Leser als Busserl zuwerfen.

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 11.06.2018 18:27

hoffe du überlebst es grinsen)))

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betgziege (827 Kommentare)
am 11.06.2018 15:10

Als Bauer würde ich Bananen anbauen ,Affen gibts auch genug und 1000 Euro EU Geld pro HA sind auch nicht schlecht...

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herst (12.748 Kommentare)
am 11.06.2018 15:37

Seit wann zählen betgziegen zu den Affen?

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betgziege (827 Kommentare)
am 11.06.2018 17:10

Der Klimawandel machts möglich ,bei mir auf der Strasse fahren Täglich mehre vorbei...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 11.06.2018 12:35

vor einigen Tagen hatte ich geschrieben dass meiner Beobachtung nach sehr viel Wind weht was mir fremd ist ,und der Wind trocknet den Boden wesentlich schneller aus .
es wird momentan nicht besser da die klimaziele WEIT von dem sind was sich Politiker/Innen vorgenommen hatten ! Zu viel Egoismus der Energie Großkonzerne verhindern eine Verbesserung traurig
(Siehe die FALSCHE deutsche Kohle und Atomenergiewirtschaft , sowie die Autoindustrie als Verweigerer als bsp ) usw usw usw ...

aber solange Menschen wie Trump das Sagen haben der den Klimawandel VERLEUGNET , sehe ich eine düstere Zukunft für die Landwirtschaft !
Trump ist nicht mal beim G7 solange geblieben um über die Klimaziele zu reden und hat die Konferenz verlassen ! FEIGLIIIIIIING traurig

und noch was :

durch diese Trockenheit werden mehr Wasserspritzanlagen eingesetzt die widerrum das Wasserproblem einigen Regionen verschlimmern werden.

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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 11.06.2018 10:56

Erinnere mich wie man im Mühlviertel so vor 50 Jahren begonnen hat das halbe Land zu drainagieren um mehr Ackerland zu gewinnen, das rächt sich nun

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( Kommentare)
am 11.06.2018 11:18

Gugelbua,
Nein, die Großdrainage wurde nicht gemacht, um mehr Ackerland zu gewinnen. Die Großdrainage wurde gemacht um anstelle der Pferde, auch einen Traktor einsetzen zu können und sich damit viel Handarbeit zu ersparen. Zwischen den Teichgräben könnte ein heutiger Mähdrescher nicht einmal durchfahren, so schmal waren diese und in den vielen Nass stellen wäre er versunken.

Das Mühlviertel hat halt keinen durchlässigen Schotterboden.
Aber trotzdem sind die Mühlviertler sehr dankbar für die Ratschläge der gscheiten Asphaltbewohner in der Stadt, welche mehr Flächen zubetonieren, als im Mühlviertel je drainiert wurde.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 11.06.2018 12:05

Neulich erfahren:
Arbeitsaufwand für Ernte und Dreschen von 1 Hektar Getreidefeld:
Vor 150 Jahren (Sense und Dreschflegel): 180 Arbeitsstunden
Vor 60 Jahren (erste Mähdrescher): 15 Stunden
Heute: weniger als 1 Stunde
Dabei hat sich der Hektarertrag auch noch verfünffacht. Das ergibt eine Leistungssteigerung um fast das 1000-fache.

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Biobauer (6.031 Kommentare)
am 11.06.2018 13:29

Mein lieber Reibungslos, da sehen sie Effizient die Landwirtschaft arbeitet.
Man redet immer um wieviel effizienter Computerhersteller in den letzten Jahren geworden sind im Vergleich zu uns Bauern müssen sie sich noch etwas anstrengend.

Spass beiseite, wir sind die erste Generation seid es dem Menschen gibt,die im Überfluss lebt, Dank dieser Effizienz Steigerung.
Auch wenn viele Leute glauben uns Tipps geben zu müssen, oder uns gar die öffentlichen Gelder für die ja eine Gegenleistung besteht, vorwerfen.

Die Österreichische Landwirtschaft arbeitet sehr gut uns sehr erfolgreich, bis in die 70iger Jahre hatten wir zu wenig Getreide um alle Österreicher ernähren zu können, jetzt wir Brot oft unausgepackt weggeworfen.

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hausmasta (916 Kommentare)
am 11.06.2018 14:11

Bioblauer..
GsD kannst du Dank der EU dein Brot endlich unausgepackt wegwerfen.
Welcher Bäcker verpackt es eigentlich?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 11.06.2018 14:31

hausmasta

in den Kaufhäuser bekommt man Brot EINGEPACKT da es hygienisch nicht tragbar ist dass JEDE/R mit seinen dreckigen Finger das Brot nach frische abtastet und es dann mit Spuren voller Bakterien liegen lässt.
genauso wie beim Gemüse und Obst !
beim Bäcker selber haben sie oft Handschutz an .
kennst di aus ? zwinkern

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Biobauer (6.031 Kommentare)
am 11.06.2018 15:26

Mein lieber Hausmasta, auf einem Bauernhof wird nichts weggeworfen.
Die Reste landen bei den Schweinen
Der Kot der Schweine auf dem Misthaufen
Der Mist auf dem Feld
Auf dem Feld wachsen dann wieder Lebensmittel

Perfekte Kreislaufwirtschaft👍👍

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.06.2018 16:45

Um Gottes Willen, sind die Schweine wenigstens organisiert!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 11.06.2018 14:25

Biobauer

in Deutschland werden 500.000 Tonnen Brot weggeworfen .
in Österreich sind es "nur " 60.000 Tonnen.

in den 70 jahren gab es ca. 10 Sorten Brot in den Regalen plus Gebäck.
Heute gibt es ca. 60 Sorten Brot und unzähligen Sorten Gebäck !
jedes 5. Brot wird weggeworfen !!!
ES IST EINE SCHANDE WIE MENSCHEN MIT LEBENSMITTELN UMGEHEN traurig

das meiste Brot backe ich selber.
hin und wieder kaufe ich 1 Tag alten Weisswecken da ich IMMER jede Brotscheibe or Gebrauch toaste .

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pepone (60.622 Kommentare)
am 11.06.2018 14:32

Biobauer

in Deutschland werden 500.000 Tonnen Brot weggeworfen .
in Österreich sind es "nur " 60.000 Tonnen.

in den 70 jahren gab es ca. 10 Sorten Brot in den Regalen plus Gebäck.
Heute gibt es ca. 60 Sorten Brot und unzähligen Sorten Gebäck !
jedes 5. Brot wird weggeworfen !!!
ES IST EINE SCHANDE WIE MENSCHEN MIT LEBENSMITTELN UMGEHEN traurig

das meiste Brot backe ich selber.
hin und wieder kaufe ich 1 Tag alten Weisswecken da ich IMMER jede Brotscheibe or Gebrauch toaste .

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Garfield (1.805 Kommentare)
am 11.06.2018 23:15

Brot vom Vortag? Das erinnert mich doch glatt an den nach Gmunden zugezogenen Bayern - aus dem Inzuchttal Söder entstiegen, mit Gang von Seehofer, der schon Bauunternehmen *Stadlmayer ins Unglück stürzte. Sein Putzlappem - ergo seine LAP - aus Inzuchttal Dobrindt, dem *Pfaffenwinkel*, enstiegen, schaut abgesandtelt aus. Die Gmundner Wichtigtuer glaubten doch glatt, da geht es allein dank denen bergauf im Konsum. Gut, der Bayer glaubt auch, er hat Personal, nur ist er das selbst. Also, wo findet man den? Bei *Lidl* sieht man den Bayern nur bei altbackenem Brot. Nun hält er dort seinen Mund, nachdem er schon dort Lachnummer war. Offenbar haben Forstinger, Stögmüller etc schon Windelhosen im Sortiment. Wer sehen will wie weit es in Gmunden fehlt, sieht man am *Lebenaufsatz*. Bayern in Windelhosen, die geballte Ladung der Gmundner Dummheit ist auch dort. DasGmunden ist schon stilvoll Untergangen. Selbst umterm Stein wurde Totenglocke aktiviert. Wie kann man nur so dumm sein? Gmunden ist

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.06.2018 16:41

Das betrifft aber nur die Ernte.

Das Jahr davor sieht der gemeine Querkschaftler nicht, die Zinsen und die Arbeit, bis die Maschinen laufen.

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( Kommentare)
am 11.06.2018 09:51

Zuerst müssen alle Felder mit Biergerste bewässert werden.
Wenn diese alle dann wieder prächtig gedeiht, können meinetwegen auch die anderen Getreidearten bewässert werden.
Viehweiden müssen nicht sein, ich bekomme die Milch von der Molkerei. Dort ist sie auch viel hygienischer als die von den Kühen.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 11.06.2018 09:02

In den Südländern haben die Landwirte über Generationen hinweg teilweise sehr aufwendige Bewässerungssysteme aufgebaut. Das wird man bei uns zukünftig auch benötigen, um die Ernte in besonders trockenen Jahren zu gewährleisten.

Für den einzelnen wird das aber schwer, eine Organisation in Genossenschaften und viel Eigenleistung wird es dazu erfordern. Die Erwartung ist aber sicher, dass so etwas Land, Bund oder EU finanzieren.

Ein Südländer kann sich kaum vorstellen, dass es eine Ernte ohne Bewässerung gibt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.06.2018 09:16

"Bei uns" hat es doch die Bewässerungssysteme gegeben mit den Schwöllen.

Aber dann hat wer(man) die großen Mäher eingeführt nach US- und SSR- Vorbild. Um Personal zu sparen.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 11.06.2018 09:41

Für Wachstum, Grundverkauf für Wohnbau, aber auch der Bequemlichkeit halber hat man die Bewässerung größtenteils aufgegeben.

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bam (49 Kommentare)
am 11.06.2018 09:47

Haben sie vor dem Schreiben ihres Kommentars die Sinnhaftigkeit ihrer Meldung überlegt? Ich glaube nein. Im Mühlviertel wäre durch die hügelige Landschaft eine Bewässerung kaum möglich bzw. von wo soll das Wasser genommen werden?

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( Kommentare)
am 11.06.2018 10:01

bam,
das sollst du wissen, dass in der Stadt die gscheitesten Leut sitzen. Auch wenn sie keine Ahnung haben, müssen sie die, wie sie glauben, dummen Mühlviertler mit ihren leeren Lehren belehren.
Es war doch immer so, denn kaum sind diese angeblich dummen Mühlviertler in d'Stadt kommen, warns gscheiter. Und das wird sich nie ändern.
Aber es gibt keinen Rassenhass! zwinkern

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Biobauer (6.031 Kommentare)
am 11.06.2018 13:31

Ja mein lieber Jago, träumen sie weiter von ihrer Jugend.
Haben sie vergessen wieviele Leute Dallas noch auf einem Hof gearbeitet haben?

Heute führen die Höfe oft maximal eine Person, da der Partner einer Erwerbsarbeit nachgeht um den Lebensunterhalt und die Investitionen überhaupt zu schaffen.

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 11.06.2018 13:35

das machts für den Boden aber leider nicht besser... d'Leut früher ham scho g'wusst, woas toan

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.06.2018 16:31

Ich bin ja auch davon/davor geflüchtet, vor der Arbeit und vor den Wespen.

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 11.06.2018 12:30

und woher das Wasser nehmen, wenns ned gerade an den großen Flüssen liegt?

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il-capone (10.332 Kommentare)
am 11.06.2018 13:58

Wenn die Skigebiete Wasser vom Tal auf den Berg pumpen können, wirds bei den Agrariern wohl auch gehen. Inn, Donau, Traun, Enns, sind gleich ums Eck.
Der Grosshandel als Abnehmer der heimischen (Über-)Produktion wird es den Diskonterkunden schon einbleuen, warums dann plötzlich keine Schleuderpreise mehr gibt.
Ob die Konkurrenz mitzieht ist dann eine andere Materie.

Soweit das Märchen, dass Wasser aus dem Wasserhahn kommt... zwinkern

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spoe (13.470 Kommentare)
am 11.06.2018 16:21

Die Italiener sind da sehr erfinderisch beim Entnehmen und Weiterleiten großer Wassermengen, fast wie die alten Römer seinerzeit, die schon mit Aquädukten das Wasser über hunderte Kilometer transportierten. Immerhin sind fast überall hohe Berge und die verfügbaren Quellen sind meistens nachhaltig. Egal ob Südtirol oder Süditalien, die Bewässerung funktioniert bzw. MUSS funktionieren.

Man sagt, Süditalien wäre arm. Das stimmt nicht ganz, sie haben ein ungeahntes und steigendes Ernährungspotenzial, und in der Infrastruktur steckt sehr viel zukünftiges wirtschaftliches Potenzial. So viel, dass es für mafiose Organisationen besonders interessant geworden ist, welche das Blutgeld in solche Langfristinvestitionen stecken.

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 11.06.2018 18:31

Italien hat massive Probleme, die Flüsse aus dem Norden sind ebenso vom Niederschlag in den Bergen abhängig, die Po-Ebene mit ihren Dämmen ist um 8m unter den Meeresspiegel gesunken und im Süden habens zum Großteil Olivenhaine und Wein (meist mit spärlicher oder gar keiner Bewässerung) ... und warum sollte das gerade für das geologisch vielfältige Österreich ein Vorbild sein?

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hn1971 (1.989 Kommentare)
am 11.06.2018 07:59

Das Wasser ist knapp und zum Glück haben alle eine prall gefüllten Pool vorm Haus.
Es ist wirklich schlimm heuer und es betrifft uns alle!

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 11.06.2018 08:43

Was hat der gefüllte Pool mit der Trockenheit auf den Feldern zu tun?

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herst (12.748 Kommentare)
am 11.06.2018 09:20

Da Puul ist doch nur a Löschwasserbehälter, damit de Feiawehr a Wassa hat zum löschn, falls da Blitz einschlagt und de Heckn oda s'Häusl brennad wird, stimmtz?

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( Kommentare)
am 11.06.2018 10:27

Ja, so wie der beschwimmbare Löschteich auf der BAWAG-Zentrale in Wien...

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 11.06.2018 09:21

Bist du a einer wie das amerikanische Trumpeltier, das sich ansellnert vor dem Klimawandel und nach außen so tut als wäre nichts?

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 11.06.2018 10:25

Was anderes auch drauf, außer stänkern?

Hab meinen Pool Anfang März gefüllt. Da gab‘s noch genug Wasser. Unsere Gemeinde hat auch noch keine Wassersparmaßnahmen ausgegeben und wenn, bin ich der Erste, der sich dran hält.

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jamei (25.489 Kommentare)
am 11.06.2018 08:47

alle haben einen prall gefüllten Poll und das trifft uns alle?!?

...mein Nachbar links hat KEINEN Pool - mein Nachbar rechts hat auch KEINEN und ich besitze ebenfalls KEINEN Pool und schon gar nicht prall gefüllt - was betrifft uns da jetzt?

Und meines Wissen nach haben die Mietwohnungen in der Gegend auch kein prall gefülltes Pool.....

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 11.06.2018 09:19

Was bist du doch für ein armer Mensch.

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 11.06.2018 12:32

Vorsicht Neid frisst (eigene) Seele auf zwinkern

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hn1971 (1.989 Kommentare)
am 11.06.2018 10:30

Jamei...

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jamei (25.489 Kommentare)
am 11.06.2018 10:59

und weiter?...

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hn1971 (1.989 Kommentare)
am 12.06.2018 00:18

Die Welt besteht aus mehr Menschen außer dir eun deinen Nachbarn...
Die Welt ist keine Scheibe.

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jamei (25.489 Kommentare)
am 12.06.2018 10:05

hn1971 ...EBEN!

Daher was haben DEINE prall gefüllten Pool`s mit der Trockenheit auf den Feldern zu tun?

Schieb Deine Scheibe vor dem Gesicht weg und wisch den eventuellen Neid auf Poolbesitzer aus den Mundwinkel und Du kannst über die Trockenheit auf den Feldern - von der Berichtet dieser Artikel nämlich - nochmals nachdenken.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 11.06.2018 07:47

An Klimawandel gibt's kan. Ihr Vizekanzler H.C.

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honkey (13.596 Kommentare)
am 11.06.2018 08:13

Schon wieder einer der glaubt alles auf die FPÖ schieben zu können!

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 11.06.2018 08:29

Nix wird auf die FPÖ geschoben.

Aber wenn es nach so einen Frühjahr noch immer Politiker in Entscheidungspositionen gibt die den VON MENSCHEN gemachten Klimawandel leugnen dann haben die zumindest eine große Mitschuld daran.

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herst (12.748 Kommentare)
am 11.06.2018 09:11

Da Tramp, äh, Trump hat eams aber vorgesagt...

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watergate2000 (1.468 Kommentare)
am 11.06.2018 07:07

Normalerweise geht mir das Gejammere der Bauern schnell mal auf die Nerven. Wer das aber heuer bei dieser Wetterlage nicht einsehen will, dass diese Temperaturen und Trockenheit zu Problemen führen kann und auch führt, der verleugnet auch den Klimawandel allgemein.

Mein Rasen hat schon im Mai ausgesehen, wie sonst maximal im Juli/August. Aber beim Rasen ist das ziemlich egal, im Herbst spätestens im nächsten Frühjahr regeneriert er sich wieder. Das mach das Getreide auf den Feldern nicht.

Und natürlich @valmet, wer 110ha besitzt hat mehr Verluste als einer mit nur 10ha. Da spricht einzig und alleine der Neid aus dir!

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.06.2018 07:20

1. Die Gerste landet im Bier, da ist mein Mitleid endenwollend grinsen
2. Mein Vater hat auch ein Feld mit Gerste gehabt, gemischt mit Korn und mit Erdäpfeln und mit Rüben usw. und Wiesen. Und mehrere Schwöllen voller Wasser. Da waren auch Steinmauern zwischen den Feldern mit Haselnußstauden und Föhren.

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