Seil führte in Höhle: Wanderer aus Höllengebirge gerettet
EBENSEE. Ein Seil, das Höhlenforscher vor Jahren für den Aufstieg zu einem unterirdischen Portal angebracht hatten, wurde zwei Wanderern gestern zum Verhängnis.
Es hätte ihnen eigentlich den Aufstieg erleichtern sollen. Ein Seil, das über die Felsen des Großen Totengrabens im Höllengebirge gespannt ist, brachte ein Wanderpaar gestern Nachmittag in eine unangenehme Situation. Vom Hinteren Langbathsee marschierten die 30-Jährige aus Aigen-Schlägl und ihr 29-jähriger Freund aus Linz los, um bei strahlendem Sonnenschein den unmarkierten Kletteranstieg in Angriff zu nehmen.
Gleich beim Einstieg in die Route ließen sich die Beiden von einem herabhängenden Seil verleiten. Weil der Totengraben teils mit Stoffseilen versichert ist, gingen sie von der richtigen Wegwahl aus- und landeten im ausgesetzten nassen Gelände.
Das Seil hatten Forscher vor etlichen Jahren dort angebracht, um den Eingang zur Totengrabenhöhle abzusichern. Im Frühjahr fällt dort ein Wasserfall über den Eingang herab. Den Abstieg über die brüchigen, steilen Platten traute sich das Paar nicht mehr zu und alarmierte die Einsatzkräfte.
Eine Bergung vom Hubschrauber aus war aber nicht möglich, weil die 30-jährige Mühlviertlerin und ihr Linzer Freund in einem Überhang festsaßen. Also setzte der Hubschrauberpilot den Flugretter ab, der die beiden gemeinsam mit den zehn Bergrettern sicherte und abseilte. Die Beiden kamen mit dem Schrecken davon.
„zu einem unterirdischen Portal “
Das Seil war oberirdisch,
aaaaber die Logik…
@harbach, bitte red net mit wos dich nicht auskennst du landpameranschn
An harbachoed
Entbehrlicher Kommentar!
Viel wichtiger:
Alle sind gut nach Hause gekomnen!
Auf das schleimige Gefasel werden die Geretteten sicher sehnsüchtig gewartet haben. Ist ja wie bei der Erbschleichersendung auf Ö Regional.
Leider haben die FPÖ-ler den Kommentar nicht kapiert, oder sind nicht fähig, sich danach zu verhalten. Auch unterirdisch, irgendwie.