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Schweres Unwetter im Mühlviertel: Keller und Straßen unter Wasser

Von René Laglstorfer, 27. Mai 2018, 19:23 Uhr
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Bildergalerie Schweres Unwetter im Mühlviertel
Bild: Mario Kienberger

NEUMARKT/ALBERNDORF. Ein schweres Gewitter hat am Sonntagnachmittag in den Bezirken Urfahr-Umgebung und Freistadt für zahlreiche überschwemmte Keller, Straßensperren und beträchtlichen Sachschaden gesorgt.

„Ich bin da aufgewachsen, aber so ein heftiges Unwetter habe ich noch nie erlebt - das ist wirklich sagenhaft“, sagte Christian Innendorfer, Kommandant der Feuerwehr Lamm, im OÖN-Gespräch.

Ein Bauernhof in der zur Gemeinde Neumarkt im Mühlkreis (Bezirk Freistadt) gehörenden Ortschaft Lamm wurde gegen 16 Uhr regelrecht durchgespült. „Die Wassermassen traten auf der einen Seite des Hofes ein und durchfluteten den ganzen Stall“, sagte Einsatzleiter Innendorfer. Traktoren und Radlader unterstützten bei den Aufräumarbeiten.

Eine Straße musste gesperrt werden, weil sie von den Fluten unterspült wurde.  Die Feuerwehren Neumarkt im Mühlkreis, Zeiss und Lamm standen mit etwa 50 Mann im Einsatz. 

Sieben Keller unter Wasser

Nur wenige Kilometer weiter in Alberndorf in der Riedmark (Bezirk Urfahr-Umgebung) richtete das schwere Unwetter ebenfalls beträchtlichen Schaden an: Sieben  überflutete Keller mussten von der Feuerwehr ausgepumpt werden. Die Gusentalstraße musste gesperrt werden wegen des Verdachts auf Unterspülung. 

„Ein plötzlicher Wetterumschwung in einem sehr kleinen Bereich hat die Überschwemmungen ausgelöst“, sagte Christoph Hörschläger, stellvertretender Kommandant bei der Feuerwehr Alberndorf. „Die Bäche haben das einfach nicht mehr verkraftet.“

Er rechnet damit, dass die Feuerwehren Kottingersdorf, Pröselsdorf und Alberndorf, die mit etwa 80 Mann im Einsatz waren, noch länger mit den Aufräumarbeiten beschäftigt sein werden. 

Die Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest. Verletzt wurde bei den sintflutartigen Regenfällen niemand.

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10  Kommentare
10  Kommentare
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Ritarita (181 Kommentare)
am 01.06.2018 12:38

Sh. Bericht Zeile 14

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alteraloisl (2.657 Kommentare)
am 01.06.2018 09:07

Mit dem Klimawandel kann man gute Geschäfte machen. Nachdem die Menschen immer weniger selbständig werden, kann man mit diesem Thema ordentlich Geld verdienen. Da werden sinnlose Dämme gebaut, Fischaufstiege, alles nur eine leider Steuer-Geldvernichtung. Das Wasser benötigt so wie vor tausend Jahren auch, nur entsprechende Flächen, wo es bei Hochwasser in Felder oder Wiesen austreten kann. Aber das wäre ja zu einfach und billig. Die Natur hätte schon vorgesorgt. Aber auch in den Überschwemmungsgebieten hat man große Flächen umgewidmet und verbaut. Und die Beamten und die Politiker des Landes haben zugestimmt. Dort liegt das Grundübel. Und somit haben sich die Beamten wieder neue, zumeist gut dotierte Posten geschaffen. Leidtragender ist immer der Steuerzahler.

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( Kommentare)
am 27.05.2018 22:06

Dem Wasser wurden die Speicher- und Ausdehnungsräume genommen,
da trifft es sich nicht gut, wenn durch den Klimawandel angeblich die Niederschlagsmengen auch noch steigen.

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rubicon (593 Kommentare)
am 27.05.2018 22:17

Klimawandel gibt es seit es die Erde gibt...Dieses gesudere über Klimawandel nervt schon.

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kual (1.359 Kommentare)
am 28.05.2018 05:46

auch den Neandertaler gab es vor tausenden Jahren schon , auch er ist wieder von dieser schönen Welt abgetreten ( manche meinen durch einen Klimaumschwung )!

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 28.05.2018 12:12

Man weiß heute ziemlich sicher, dass die Neandertaler von Zuwanderern verdrängt bzw. assimiliert wurden. Wir haben alle Neandertaler-Gene in uns. Es wird mittlerweile überhaupt angezweifelt, dass die Neandertaler dumm waren.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 27.05.2018 20:08

Eine Straße musste gesperrt werden, weil sie von den Fluten unterspült wurde.

Da wärs jetzt keine übertriebene Neugier zu fragen, welche…

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pomml2 (601 Kommentare)
am 27.05.2018 21:07

Gusentalstrasse??

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 27.05.2018 23:15

oder morgen im Verkehrsfunk zu hören zwinkern

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.06.2018 07:44

Da müssen die wissenschaftlichen Wetterfrösche vors Bezirksgericht gezerrt werden so wie die Ambulanzärztin der Barmherzigen Brüder: zu ungenau voraus gesehen!

Mit einer "richtigen" Wettervorhersage hätten die Leit Sandsäcke hinlegen können.
(ZENZI!)

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