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Retten wir die Bienen: Riesen-Echo auf OÖN-Aktion

16. April 2018, 00:05 Uhr
Retten wir die Bienen: Riesen-Echo auf OÖN-Aktion
"Eine tolle Aktion": Auch beim Linz-Marathon wurde gestern für die OÖN-Initiative "Retten wir die Bienen" geworben. Bild: Weihbold

LINZ. OÖNachrichten und Landesverband für Bienenzucht ergreifen die Initiative für ein bienenfreundliches Oberösterreich.

Das Thema stößt auf gewaltige Resonanz: "Tolle Aktion, viel Energie und vor allem viel Erfolg", schreibt Violetta Griendl aus Linz zur Initiative "Retten wir die Bienen" von OÖNachrichten und dem Landesverband für Bienenzucht.

Auch Franziska Lackinger aus Neufelden ist begeistert: "In unserem Garten wird schon Jahrzehnte nicht gespritzt, und selbstverständlich essen wir regional gesammelten Honig", schreibt sie an die OÖNachrichten. "Die Blütenvielfalt in unserem Garten zu vermehren, da sind wir gerade dabei."

Sie sind nur zwei von vielen OÖN-Bienenfreunden, die mit ihrer Unterschrift auf nachrichten.at/bienen oder per Coupon für bienenfreundliche Maßnahmen und eine bienenfreundliche Politik eintreten.

Auch viele Unternehmen interessieren sich für eine Patenschaft für einen oder mehrere Bienenstöcke auf ihrem Firmengelände oder bei einem Imker ihrer Wahl (Details siehe Kasten).

Früh- und Spätblüher

Auf nachrichten.at tauschen viele Leser ihre Erfahrungen aus, wie man den Bienen helfen kann. "In meinem Garten sind viele Vögel, Schmetterlinge, Bienen, und besonders stolz machen mich die Sandbienen, die nun schon sieben Jahre einen Teil des Gartens für sich entdeckt haben", schreibt Poster "Hofstadler". "Pflanzenschutz und Rasenchemie gibt’s schon lang nicht mehr, dafür Früh- und Spätblüher und Sommerflieder."

"Forensik" schreibt: " Grünflächen in Etappen mähen. Blühpflanzen im Rasen dulden und auf den Mähroboter verzichten, giftfrei sollte in einem Haushalt ohnehin selbstverständlich sein.". Auch auf bienenschädliche Wirkstoffe weisen viele OÖN-Leser hin. Ein Appell, der schrittweise auch in der Politik ankommt (siehe auch untenstehender Artikel).

Die OÖN werden gemeinsam mit dem Landesverband für Bienenzucht jedenfalls danach trachten, den Bienen und anderen Insekten zuträgliches Lebensumfeld zu erhalten, die Zahl der Bienen und Imker zu mehren und Forschung zum Wohle der Bienen zu unterstützen.

nachrichten.at/bienen: Alle Informationen zu unserer Frühjahrs-Schwerpunktserie finden Sie auch auf nachrichten.at/bienen. Haben Sie Fragen oder wollen Sie weitere Informationen, dann schicken Sie uns ein Mail an bienen@nachrichten.at Der nächste Teil der Serie erscheint morgen: So leben die Bienen

 

So können Sie helfen

 

Unterschreiben Sie für die Bienen und treten Sie damit für deren Schutz ein – auf nachrichten.at/bienen

Spenden Sie für die Bienen: Mit 20 Euro finanzieren Sie ein Zehntel eines neuen Bienenstockes, der bei einem Imker aufgestellt wird. So mehren Sie die Bienenvölker. Spenden bitte an IBAN: AT22 1500 0007 1143 3508 BIC: OBKLAT2L bei der Oberbank. Empfänger ist der OÖ. Landesverband für Bienenzucht. Als Verwendungszweck bitte Ihren Namen angeben.

Werden Sie Firmenbienenpate: Übernehmen Sie mit Ihrem Unternehmen eine Patenschaft für eine Saison für einen oder mehrere Bienenstöcke. Sie entscheiden, ob wir die neuen Bienenstöcke auf Ihrem Firmengelände oder beim Imker aufstellen. Der Honig gehört Ihnen. Alle Firmenbienenpaten werden in den OÖN mit Bild vorgestellt. Der Förderbeitrag für den ersten Stock beträgt 800 Euro und vermindert sich für jeden weiteren Stock. Interesse? Schicken Sie uns ein Mail an bienen@nachrichten.at für weitere Informationen

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26  Kommentare
26  Kommentare
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Gugelbua (31.890 Kommentare)
am 17.04.2018 11:35

ja retten wir die Bienen und rauben nicht ihren Honig ! zwinkern

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glindan (1.399 Kommentare)
am 16.04.2018 11:20

Da ich schon zu den anderen Bienen-Artikeln reichlich Kommentare abgegeben hab, hier mein letzter zum Thema und diesem Artikel: "Selbstbeweihräucherung"!!!
Hier noch einmal die beiden Links die gepostet wurden und die darüber informieren, was man als Hobbygärtner tun kann, um den Echten Bienen (Honigbienen, Wildbienen und Hummeln) zu helfen: http://www.biodivers.ch/de/index.php/Wildbienen und https://gartenundteich.wordpress.com/. Ach ja, und macht endlich einen Bogen um das Regal mit Roundup und ähnlichen Mittel. Gegen Glyphosat und Monsanto wettern und dann im eigenen Garten Roundup verwenden.

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absolut85 (132 Kommentare)
am 16.04.2018 09:30

Der größte Glyphosat Kunde sind staatsnahe Betriebe und nicht die Landwirte. Ein Großteil der Landwirte weiß, dass auch Sie ohne Bienen ohne Ernte dastehen werden.
Jeder kann etwas tun, und am besten vor der eigenen Haustür.
Kauft regionalen Honig, gerade in Österreich haben wir den Luxus nicht aus Mexiko importieren zu müssen.
Setzt Blumen und Sträucher an.

Es gab ja auch mal Aktivisten, die mit Samen in den Städten Blumen angesetzt haben.

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 16.04.2018 09:26

hab mir 2 bienenstöcke von einen bekannten "geleast" und in meinen garten aufgestellt.

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( Kommentare)
am 16.04.2018 08:44

Trotzdem, es ist ein Anfang und irgendwo muss begonnen werden, diese Aktion gehört unterstützt.

Aber nicht stehen bleiben, sondern ein Bewusstsein entwickeln, für die Umwelt, für die Natur, für das eigenen Tun und ausdauernd nach besseren Alternativen suchen. Dann wird es gut.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 16.04.2018 07:00

Solange die Bauern mit dem Giftspritzen nicht aufhören, wird sich gar nichts ändern.
In den letzten Tagen waren sie wieder fleißig unterwegs. Zerstören das Bodenleben - vergiften die Umwelt.

SETZT EUCH MAL DAFÜR EIN !!!!!!!

Alles andere ist eine Augenauswischerei - kein Cent von mir!!!!!

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demeter (928 Kommentare)
am 16.04.2018 07:50

Hallo Alfi. Ich kenne dich und gratuliere zum Kauf des neuen Rasenmährerroboters.
Außerdem: Wenn man von Landwirtschaft keine Ahnung hat, sollte man sich zuerst informieren.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 16.04.2018 07:59

Sie machen es sich zu einfach die Schuld auf die Landwirtschaft zu schieben, die Landwirte machen nur das was die Gesellschaft von ihnen verlangt hat, immer billigere und mehr Lebensmittel, so das Geld für anderen Konsum (Urlaube, Handy, Autos) übrigbleibt.

Die ausgaben einen Haushalts für Lebensmittel sind von über 30 % des haushaltseinkommend auf nahe 10 % Heute, gefallen.
Das hat natürlich seinen Preis in der Natur.

Es gibt auch Biobauern, die anders wirtschaften, die Natur und Bienen schonen und Humusaufbauend (CO2 Bilanz) ihre Felder bewirtschaften.
Es findet jeden Tag im Supermarkt eine Volksabstimmung über die Bewirtschaftung unserer Böden und das Leben der Bienen statt.

Jeder der glaubt es ist Geil Milch um 80 Cent kaufen macht sich mitschuldig am Tod der Bienen.

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( Kommentare)
am 16.04.2018 08:35

Die Macht des Konsumenten ist ein Teil des Zusammenspiels, die Bauern tragen auch Verantwortung, sowie die Politik, die Agrarlobby, Raiffeisen als Konzern, die EU als demokratische Einrichtung den Bpürgern verpflichtet, die Behörden und die Chemieproduzenten, allen voran Monsanto.

Jede Organisation besteht aus vielen Menschen, von denen jeder einen Teil der Verantwortung trägt. Keiner kann sich entziehen.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 16.04.2018 13:29

Lieber Herr Biobauer,

Wie oft noch????? Ich kaufe seit Jahrzehnten aus voller Überzeugung Bioprodukte - und werde belächelt, was mich nur noch mehr bestätigt.

Und - ich zahle auch mehr für Lebensmittel, die noch welche sind. Wenn das alle machen würden, hätten wir kein Problem.

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( Kommentare)
am 16.04.2018 08:31

Ich kenne dich, was du bei Glyphosat geschrieben hast, war auch nicht ohne.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 16.04.2018 13:21

Mr. Monsato versteckt sich hinter dem Nick demeter. Eigentlich eine Beleidigung.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 16.04.2018 13:20

Du kennst mich nicht, sonst wüsstest du, dass ich neben dem Rasen auch Wiesenfläche und viele Bienenweiden gepflanzt habe.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 16.04.2018 13:30

Nachtrag: auf deine Bekanntschaft lege ich null wert. Alles klar????

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kual (1.360 Kommentare)
am 16.04.2018 07:50

solange sich der Hiegelsberger für Glyphosat engagiert , solange werden auf unseren zu Tode gespritzten Feldern keine Bienchen und Schmetterlinge mehr fliegen ! wo sind all die schönen Blumenwiesen geblieben , die Blütenreichen Ackerränder ? warum sind in Linz die blühenden Straßenränder verschwunden , aus Kostengründen wird nur noch gemulcht und gehäckselt , aber diese Politiker stellen sich hin und wollen die Bienen retten -- schämt euch ihr " Biodiversitätsmörder " !

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am 16.04.2018 08:30

Immer die anderen sind schuld, ein todsicheres Prinzip.

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kual (1.360 Kommentare)
am 16.04.2018 12:20

nicht die anderen sind schuld -- jeder soll sich selber bei der Nase nehmen -- die Politiker die nur salbungsvolle Reden schwingen , jeder Landwirt der glaubt er ist ein Landschaftspfleger , jeder Kleingärtner der sagt er hat in seinem Garten eh einen Schmetterlingsstrauch und Lavendel ! geh hinaus in die ach so grüne Natur und sieh dir eine Böschung an -- keine Heuschrecken mehr , keine Grillen und keine Schmetterlinge sowieso nicht mehr , aber keiner kann was dafür !

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 16.04.2018 13:23

Wenn sie Schuld sind, dann ist das so, oder was glaubst du, ist in den weißen Fässchen? Wasser?

Wie naiv bist du???

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 16.04.2018 13:22

(+++++++++)

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( Kommentare)
am 16.04.2018 08:29

Solange du nicht aufhörst auf andere mit dem Finger zu zeigen...

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 16.04.2018 13:18

Das mach ich solange, bis der letzte Bauer sein Giftfass entsorgt hat und das aus voller Überzeugung.

Bis dahin kaufe ich ausschließlich Bioprodukte!

Basta!!!

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il-capone (10.364 Kommentare)
am 16.04.2018 06:36

Honigschleuder-Lobbying, sonst nix.
Und das Ramschblatt fällt natürlich drauf rein ...

Die 99% Widbienen-Analphabeten unter Imkern u. Konsumenten leisten ihren Beitrag dazu.

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( Kommentare)
am 16.04.2018 08:38

Feigenblatt ohne Verständnis für das Grundproblem.

Unsere Wirtschaft und ihre Produktionsmethoden müssen sich von Grund auf ändern, wenn wir überleben wollen, es geht um mehr als die Bienen.

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zuckerbaecker (274 Kommentare)
am 16.04.2018 05:35

Der Honig gehört den Bienen und nicht den Menschen. Bienen brauchen keinen Imker, so wie Sklaven keinen Sklavenhalter brauchen. Rettet die Bienen, spendet 20 Euro, setzt Blumen an, aber die Landwirtschaft darf weiterhin Gift verteilen, mir wird schlecht wenn ich das höre. Jeder einzelne Landwirt sollte sein eigenes Tun hinterfragen. Hier geht es in Wirklichkeit nicht darum, die Bienen zu retten, sondern sich mit einer Aktion in Szene zu setzen. Wenn wir die Bienen wirklich retten wollen, dann soll der Mensch aufhören die Erde und die Tiere auszubeuten. Das geht aber nicht, weil daran ja ein großer Wirtschaftszweig hängt. Geld ist wichtiger als Bienen und eine intakte Umwelt.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 16.04.2018 07:02

Richtig!

Aber das wollen die ja gar nicht hören - für mich ist das eine Alibiaktion und ärgert mich höchstens, weil das Problem woanders liegt.

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( Kommentare)
am 16.04.2018 08:40

Es geht schon. Eine andere Welt ist möglich. Verlangt es, kämpft dafür, macht es anders, es gibt unzählige Bemühungen von vielen meist jungen Leuten, denen ein anderer Lebensstil das normalste ist. Wie vertrocknet im Hirn muss man sein, um sie und diese Initiativen nicht zu sehen?

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