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Prozess: Drogenlenker verursachte in Linz tödlichen Unfall

Von nachrichten.at, 17. Jänner 2018, 10:23 Uhr
Der 27-Jährige gab an, bei der Fahrt einen epileptischen Anfall erlitten zu haben. Bild: www.fotokerschi.at

LINZ/TRAUN. Vor dem Linzer Landesgericht steht am Mittwoch ein 27-Jähriger, der am 3. Mai des Vorjahres unter Cannabiseinfluss einen tödlichen Verkehrsunfall in Traun verursacht haben soll.

Der Drogenlenker ist am besagten Tag mit seinem Audi TT auf den linken Fahrstreifen geraten. Daraufhin kollidierte er mehrmals mit einem anderen Pkw und schließlich mit der rechten Leitschiene. Entlang dieser schlitterte er etwa 150 Meter. Das wird dem 27-Jährigen vor Gericht vorgeworfen. Der Tacho des Audi soll rund 70 km/h angezeigt haben. Mit dieser Geschwindigkeit war der Beschuldigte auf einen Pkw aufgefahren, der hinter vier weiteren Autos vor einer roten Ampel stand. Dabei wurde eine Person getötet und fünf weitere teils schwer verletzt.

Dem angeklagten 27-Jährigen drohen bis zu drei Jahre Haft. Beim Prozess am Montag sagte der Leondinger aus,  er habe während der Fahrt einen epileptischen Anfall erlitten, er leide nachweislich an dieser Krankheit nach einem Schlaganfall. Er gab allerdings zu, Tage vor dem Unfall "vergessen" zu haben, seine Medikamente einzunehmen. Im Blut des Mannes wurde ein hoher THC-Gehalt festgestellt, der laut Staatsanwaltschaft auf einen Konsum von Marihuana direkt vor dem Fahren schließen lasse. Der Mann gab zu, gelegentlich Marihuana geraucht zu haben, um einschlafen zu können. Dass der Wirkstoff beruhigend auf die Nerven wirke und damit gut gegen epileptische Anfälle helfe, habe ihm sogar ein Arzt bestätigt. Er sei damals so im Stress gewesen, weil seine Freundin hochschwanger war. Die Tochter kam wenige Tage nach dem Unfall zur Welt.

Der Prozess wurde für die Anhörung weiterer Zeugen und zur Erörterung des gerichtsmedizinischen Gutachtens am Mittwoch vertagt.  

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5  Kommentare
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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 17.01.2018 19:10

Wunderbar Arbeitslos 4 mal Vorbestraft und fährt Audi TT. Man sieht es wieder einmal arbeiten tun nur depperte war auch 46 Jahre so gestört .Aber vermutlich ist er nur ein armer Flüchtling der eingebürgert wurde

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espresso.perdue (692 Kommentare)
am 17.01.2018 18:05

wieso hatte der noch einen Führerschein ?

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honkey (13.598 Kommentare)
am 17.01.2018 12:57

Der Afghane der seine Frau FAST umgebracht hat, droht lebenslang, und dieser bekiffte und besoffene Junge der ein menschenleben auf dem gewissen hat, soll gerade mal 3 Jahre bekommen??????????????

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vjeverica (4.295 Kommentare)
am 17.01.2018 16:22

Viell.weil das and. AL schon mehrfach vorbestraft war und mit dem Benzinkanister in der Hand alles niederbrennen wollte?
Anders kann ich es mir nämlich nicht erklären.

Das Unfallopfer kann nicht mehr zum Leben erweckt werden, der Lenker ist in 3 J.frei (muss allerdings mit seiner Schuld leben - falls es dem nicht ohnehin egal ist). Und die Fam.des Unfallopfers muss damit fertig werden, dass dieses AL das Leben eines geliebten Menschen zerstört hat und ihr eigenes noch dazu!!

Keine Milde für Drogen- und Alkolenker!

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jamei (25.489 Kommentare)
am 17.01.2018 17:19

..hoffentlich nur bedingt - ist ja nur ein ganz armer vorbestrafter Drogenlenker....und ein Toter - dass muss die Empathie für die schwachen und armen und missverstandenen
Sozialfälle schon aushalten.... traurig

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