Prozess: Bluttat war "Tiefpunkt" einer Gewaltehe
LINZ. Ein 37-jähriger Afghane muss sich heute vor dem Landesgericht Linz verantworten. Er soll im Juli 2017 versucht haben, in der Asylunterkunft seine Frau vor den Augen der vier Kinder umzubringen.
In einem Asylquartier im Bezirk Freistadt soll er die Mutter seiner vier Kinder mit einem Messer schwer verletzt und - mit einem offenen Benzinkanister in der Hand - gedroht haben, alles niederzubrennen. Für den Staatsanwalt ist es "der Tiefpunkt" der von Gewalt und Beleidigungen geprägten Ehe.
Das Paar kommt aus Afghanistan. Die Ehe wurde arrangiert, die Frau war bei der Hochzeit 15 Jahre alt, er 23. Die beiden bekamen vier Töchter, die heute elf, neun, sechs und vier Jahre alt sind. 2015 flüchtet die Familie nach Österreich. Auch hier änderte sich nichts am Verhalten des, schilderte Staatsanwalt Alfred Schaumüller. Im April 2016 wurde der Angeklagte wegen fortgesetzter Gewaltausübung gegen die Frau und Nötigung einer Tochter zu acht Monaten bedingt verurteilt. Im Juni 2017 drohte er seiner Frau mit einem Messer, sie zu töten, und ein weiteres Mal, sie mit Benzin anzuzünden. Es folgten die Trennung, ein Betretungsverbot und eine weitere Verurteilung, diesmal zu einer unbedingten Haftstrafe.
Am 1. Juli kam es dann - wenige Stunden nach einer Aussprache, in der die Frau die Scheidung verlangt hatte - zu dem nun angeklagten Vorfall: Am Tatabend sei der Mann in das Haus gegangen, in dem seine Familie lebte. Er habe im Keller gewartet, bis die Frau und die Kinder nach Hause kamen und schlafen gingen, so Schaumüller.
Dann soll er einen Benzinkanister aus einem Lagerraum geholt und vor die Wohnung gestellt haben. Anschließend habe er die Wohnungstür aufgedrückt, sei hineingegangen und habe seine noch wache Tochter am Hals gepackt. Er habe ihr befohlen, still zu sein, sonst werde er sie wie ihre Mutter töten. Dann habe er seiner Frau mit einem Küchenmesser mit einer 20 Zentimeter langen Klinge in den Kopf gestochen, so die Anklage. Anschließend habe er die stark Blutende in ein anderes Zimmer gezerrt, den Benzinkanister geholt, aufgeschraubt und gedroht, er werde alles niederbrennen, damit er Ruhe habe.
Der schwer verletzten Frau gelang es, ihn etwas zu beruhigen und zu einem Nachbarn zu flüchten. Dieser holte die Rettung und sei ebenfalls von dem Angeklagten bedroht worden, erklärte der Staatsanwalt. Der Afghane soll gesagt haben, er werde alles niederbrennen, wenn der Nachbar die Polizei holt. Dieser tat es dennoch, der Angeklagte wurde festgenommen.
ORF-Bericht:
Vor Gericht bekannte sich der Asylwerber nur teilweise schuldig. Er bestritt, bereits in Afghanistan gewalttätig gegen seine Frau gewesen zu sei. Wenn sie das sage, lüge sie. Er gab zwar zu, sich im Keller versteckt und auf die Familie gewartet zu haben, behauptete allerdings, seine Frau habe ihn zu einer weiteren Aussprache eingeladen und gesagt, er solle wegen des Betretungsverbots darauf achten, dass ihn niemand sieht. "Das haben Sie aber bisher nicht so ausgesagt", wunderte sich Richter Gerhard Nathschläger. Der Angeklagte meinte daraufhin, er habe bei der Polizei ja gar keine detaillierten Angaben gemacht und seine Einvernahme habe nur zehn oder 15 Minuten gedauert. Nathschläger begann zu blättern - Fazit: Laut Protokoll dauerte die Vernehmung zwei Stunden und 20 Minuten, allein die Sachverhaltsschilderung nimmt mehr als 20 Seiten ein.
Der Angeklagte leugnete auch, seiner Tochter etwas getan zu haben. Das Messer will er nur mitgehabt haben, weil er zuvor einen Apfel gegessen habe. Die Verletzungen der Ehefrau - u.a. eine zehn Zentimeter lange und einen Zentimeter auseinanderklaffende Wunde an der Schläfe - seien durch die Bewegungen der Frau, die sich erschreckt habe, zustande gekommen. Erst als er das Blut gesehen habe, sei ihm bewusst geworden, dass er das Messer immer noch in der Hand halte. Dann habe er den Benzinkanister geholt, weil man mit "Benzin, Zucker oder Eselkot" Blutungen stoppen könne. Die Strategie seines Verteidigers Günter Tews zielt auf einen Rücktritt vom Mordversuch ab.
Im Lauf des Tages soll die Beschuldigten-Einvernahme fortgesetzt werden. Zeugen werden erst am Mittwoch gehört. An diesem Tag soll auch ein Urteil gesprochen werden.
... hier nicht mehr! Servus!
Gerade heute wieder zu lesen:
Salzburg: Afghane attackierte Ehefrau mit Aschenbecher
Linz: Afghane vor Gericht
Tirol: Afghanen und andere Asylwerber verkauften Drogen, usw ...
Ich kann das Wort "Afghane" schon nicht mehr hören und lesen !!
Diese rückständigen, wild-, und kulturfremden, nicht integrierbaren Afghanen haben in Österreich bzw. Europa nichts zu suchen !!
Sie sollten in umliegende Länder flüchten, oder zumindest auf dem eigenen Kontinent bleiben !!
P.S.
Was sagen eigentlich die linken rot-grünen Gutmenschen dazu ???
Bestens integriert ?
Traumatisiert ?
Dankbar ?
Multikulturelle Bereicherung ?
Pensionssicherer ?
Wohlstandssicherer ?
Da wo er herkommt, ist das gängige Praxis, wenn die Frau nicht spurt.
Wird sicher ein Milderungsgrund werden.
Der depp kommt hoffentlich nicht mit seinen gschichtln durch...
Arme Frau, arme Familie!
«Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta!»
Was ist Kalkutta?
Boah eh .... Allgemeinbildung
Ist eine Form von Burka (islamische Kutte) 😀
Kalkutta liegt am Ganges Songtext: gesungen von Vico Torriani
Kalkutta liegt am Ganges
Paris liegt an der Seine
doch dass ich so verliebt bin
das liegt an Madeleine...
Die bedauernswerte Frau und die armen Kinder! Es ist zu hoffen, dass dieser Mann KEIN Asylwerber mehr ist und dass er seine Strafe in Afghanistan absitzen muss! Frau und Kinder sollten Asyl bekommen, denn die haben mit Sicherheit schon genug mitgemacht!
In Afghanistan bekommt er dafür wahrscheinlich gar keine Strafe, Gewalt gegen Frauen und Zwangsehe ist normal dort ... und leider bald auch bei uns.
Das Traurige ist, dass das Leben in Afghanistan vor ca. 40 Jahren gar nicht so verschieden von unserem war! Frauen konnten damals an der Uni studieren, waren westlich angezogen! Nur hat sich das Land in den letzten Jahrzehnten rasant zurück ins Mittelalter entwickelt! "Dank" der radikalen Islamisten!
wahrscheinlich wollte er sie nur erschrecken, denn sonst hätte er sie abgestochen, das klingt nach Strafmilderung. wahrscheinlich aufgrund seiner Lebenserfahrung dürfte das vielleicht kulturell üblich sein. das Problem könnte aber sein, das der nicht die geistigen Fähigkeiten besitzt sich noch weiterzuentwickeln, aber wer weiß, wenn er in der Gefängnisküche niemand absticht könnte er es bei Begnadigung in einigen Jahren wieder im Freien probieren, inwieweit er andere erschrecken will. Im Herkunftsland wären für solche Fälle andere Maßstäbe üblich, auch eine Rückführung zur weiteren Bearbeitung sollte aufgrund der Kulturunterschiede in Betracht gezogen werden.
Du kannst einen drauf lassen dass es von "aus Mangel an Beweisen" bis hin zu "traumatisiert" Einwände seitens der Verteidigung gibt.
Wären nicht die 4 Kinder wäre er zudem 17.
Ich habe den Verdacht, dass Sie und Ihresgleichen die Todesstrafe je nach Herkunft des jeweiligen Deliquenten verlangen würden. Im Übrigen sollte sich der Staat moralisch nicht auf eine Stufe mit Mördern stellen...
https://derstandard.at/2000064360868/Warum-Hofers-Todesstrafen-Behauptung-falsch-ist
Nein - warum auch? Sie werden ja auch nicht zensuriert, wenn Sie behaupten, die Erde sei eine Scheibe.
Es wird auch nicht zensuriert, wenn man schreibt es kommen großteils Akademikerfamilien.
"Dem Mann droht lebenslange Haft."
...in seiner Heimat, bitte.
Vox Servus -
also bitte das geht doch nicht! Erstens die Verpflegung und dann die Zellenausstattung - beides Verstößt sicher gegen irgendwas.
Und vor allem in der Heimat erlangt er keinen Pensionsanspruch
im Gegensatz zu Österreich und wer soll dann seine Frau und die Kinder ernähren?
Da hast du natürlich recht. Servus Jamei.
Gut, dann schenke man ihm bitte einen Teddybären und abwechselnd Wertekurse mit Vinzenz, Yael, Laubfrosch, SRV usw.
Vox....ist Folter in Österreich nicht Verboten?
Nicht, wenn es von "links" kommt
Na Burschen, wie wär´s mit Euren "Weisheiten" auch dort?
http://www.nachrichten.at/nachrichten/chronik/Ehefrau-von-Dachterrasse-gestossen-Sieben-Jahre-Haft;art58,2787199,E
mimimimimi - bitte der Andere hat auch.....
Das entschuldigt natürlich sofort den Mordversuch des Afghanen
Wenn es mit Afghanistan eine Vereinbarung über Strafverbüssung gibt (wie seinerzeit? mit Rumänien) und ihm dort nicht politische Verfolgung droht - selbstverständlich!
Gibt es noch keine solche Vereinbarung, wäre dies der geeignete Zeitpunkt zum Abschluss.