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Nach tödlicher Katastrophe in Sankt Johann: Staatsanwaltschaft ermittelt

Von Thomas Streif, 19. August 2017, 12:01 Uhr
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Bildergalerie Aus dem Archiv: Die Zeltfest-Katastrophe von Saiga Hans
Bild: Alois Litzlbauer

SANKT JOHANN/RIED. Mindestens zwei Tote und 120 Verletzte - so die vorläufige Schreckensbilanz nach der Sturm-Katastrophe in St. Johann am Walde, Bezirk Braunau. Die Staatsanwaltschaft Ried hat bereits die Ermittlungen aufgenommen.

"Wir haben die Ermittlungen in zwei Richtungen aufgenommen", sagte Alois Ebner, Sprecher der Staatsanwaltschaft Ried Samstagmittag auf OÖN-Anfrage. "Zum einen schauen wir uns an, ob das Zelt ordnungsgemäß aufgebaut war. Dem ersten Anschein nach war das Festzelt neu und mit einem frischen TÜV-Siegel versehen. Ein von uns bestellter sachverständigen Gutachter wird sich am Samstag Nachmittag das Gelände und das sichergestellte Zelt ganz genau ansehen", sagte Ebner. Die Polizei sei samt Krisenstab vor Ort. Es wurden auch noch viele detaillierte Luftbildaufnahmen vom Gelände gemacht.

Wäre Absage nötig gewesen?

Auch die Verantwortlichkeit des Veranstaltes des beliebten Zeltfestes werde genauer unter die Lupe genommen. "Es stellt sich die Frage, ob die Veranstaltung wegen der Unwetterwarnung nicht hätte abgesagt werden müssen", sagt Ebner. Im Bereich des Zeltfestes sei nach ersten Ermittlungen zufolge eine Art "Windhose" entstanden. "Es gibt in diesem Bereich viele umgeknickte Bäume, wir gehen von massiven Windgeschwindigkeiten aus", sagt Ebner. Die Dauer der Ermittlungen schätzt der Rieder Staatsanwalt auf "mehrere Wochen".

 

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