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Mauthausen bekommt eine zweite Donaubrücke

17. November 2017, 16:02 Uhr
Die zweite Donaubrücke in Mauthausen wurde mit einem Handschlag beschlossen Bild: Land OÖ

MAUTHAUSEN. Aus eins mach zwei: Mauthausen soll eine zweite Donaubrücke bekommen. Darauf haben sich die Landeshauptleute Thomas Stelzer (OÖ) und Johanna Mikl-Leitner (NÖ) heute geeinigt. 

Nach langen Verhandlungen konnten sich Oberösterreich und Niederösterreich gestern auf eine Lösung für die Donaubrücke in Mauthausen verständigen. Lange Zeit war vor allem der Standort für die neue Brücke zwischen den Vertretern der beiden Bundesländer umstritten.

Im Sommer 2015 hatten sich am Donauufer in Mauthausen die damaligen Landeshauptmänner Josef Pühringer (OÖ) und Erwin Pröll (NÖ) zu einer Pressekonferenz eingefunden und bekannt gegeben, dass man sich auf einen Neubau der Brücke geeinigt habe. Dieser sei auch dringend erforderlich, führten die Länderchefs damals aus. Die in den 1960er Jahre errichtete Donauquerung sei technisch alles andere als in einem guten Zustand. 

Nach dieser Ankündigung der Landesväter standen die Planungen still, weil man sich nicht auf einen Standort einigen konnte. Nun haben sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (NÖ) und Landeshauptmann Thomas Stelzer (OÖ) geeinigt. Die Überraschung: Mauthausen soll künftig sogar zwei Donaubrücken haben.

Die neue Landesstraßenbrücke soll östlich des bereits bestehenden Übergangs errichtet werden. Nach Fertigstellung dieser neuen zweiten Brücke, erfolgt der Neubau der bereits bestehenden Donaubrücke am bisherigen Standort. „Die Entscheidung ist gefallen: Ober- und Niederösterreich werden gemeinsam eine neue Donaubrücke errichten. Auch wenn es bis zur Fertigstellung noch etwas dauern wird, bin ich froh, dass wir den Sack zu machen konnten“, sagt Stelzer. 

Mit sämtlichen Vorarbeiten und Planungen werde umgehend begonnen. Spätestens 2021 soll das Projekt zur Umweltverträglichkeitsprüfung eingereicht werden. Mit dem Bau soll 2024 begonnen werden. Die Errichtung soll in zwei Etappen erfolgen - dadurch sei keine Sperre am bestehenden Standort erforderlich. Die Gesamtkosten von 124 Millionen Euro werden zu 55 Prozent vom Land Oberösterreich und zu 45 Prozent vom Land Niederösterreich getragen.

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44  Kommentare
44  Kommentare
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bellchen7 (8 Kommentare)
am 18.11.2017 18:26

Wieso erst Baubeginn 2024? 🤔

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luftifranz (1.102 Kommentare)
am 18.11.2017 04:39

Es gab vor gut zwei Jahren einen Lh.Erwin Pröll und LH. Josef Pühringer welche Medienwirksame Wahlwerbung bei der Auffahrt zur Donaubrücke machten. Ergebnis der Nullkommajose. Warum sollte man jetzt solche Faschingsartikel der Nachfolger Landeshauptleute glauben. Da wurde schon zuviel Unwahrheit verbreitet

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Reisbauer (85 Kommentare)
am 17.11.2017 21:49

Wie wärs mal mit einer zweiten Schienenachse? Danke.

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( Kommentare)
am 17.11.2017 21:58

Wozu, wenn nicht einmal die eine ausgelastet ist ?
Alle 2 Stunden 1 Zug von Linz nach Perg
ist doch keine Sensation !

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JosefBroz (4.497 Kommentare)
am 17.11.2017 22:13

Werter Poster weyermark,
die Züge über die Donau mit Pendlern nach Linz (= über den Ennshafen, nicht über St. Valentin) sind so voll, dass spätestens in Enns die Zugsgäste auf den Gängen stehen müssen. Das ist kein Zustand, daher gehört der Fahrplan ausgebaut.

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( Kommentare)
am 17.11.2017 22:25

Fahrplan ändern wäre gut!
Zu den Stoßzeiten im 1/2 Stundentakt - o. k.
Was auf der Westbahnstrecke bis zur Schleife Ennsdorf
wahrscheinlich nicht möglich sein wird.
Darum war die alte, leider abgetragene Trasse, die schon nach der Ennsbrücke zur Mauthausener Brücke abgezweigt ist besser.
Aber eine 2. Schienenachse auf dieser Nebenstrecke
wird es nicht geben und auch nicht brauchen.

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JosefBroz (4.497 Kommentare)
am 17.11.2017 21:42

Hier ist plötzlich das Geld da, das den Ärmsten beim Sozialbudget gestohlen wird.

Warum zahlt sich die Wirtschaft diese Brücke, die nur ihr dient, nicht selbst? Warum wird hier das Geld des Steuerzahlers missbraucht?

Die Reichen schreien, woraufhin die Ärmsten bestohlen werden. Was ist das bitte für eine Welt???? Dieser Stelzer ist ein einziger Anti.
Ein Anti-Robin-Hood, wie er im Buche steht.

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( Kommentare)
am 17.11.2017 21:56

Werter JosefBroz!
Sie sollten einmal zu den Stoßzeiten
die Strecke von Enns nach Mauthausen befahren.
Da würden Sie sehen, wieviel Reiche und Unternehmer
es in diesem Land gibt, die gerne bis zu 1 Stunde
vor der Brücke im Stau stehen, nur um den Armen
das Geld zu stehlen.
Also, Alles kann man mit klassenkämpferischer
Ideologie nicht erklären!

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JosefBroz (4.497 Kommentare)
am 17.11.2017 22:14

Werter Poster weyermark,
vernünftige Menschen fahren mit dem Zug. Siehe mein Posting oben: Der Fahrplan ist erweiterungsfähig.

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( Kommentare)
am 17.11.2017 22:30

vernünftige Menschen.......
wo find ich die ?

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mitdabei (1.699 Kommentare)
am 17.11.2017 21:38

... aber in Linz sind "Nullerl" an der Planung.

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transalp (10.099 Kommentare)
am 17.11.2017 21:36

...und wenn es in LINZ so weitergeht, könnte eventuell diese 2.Brücke bei Mauthausen schneller stehen, als die neue "Eisenbahnbrücke samt 2.Schienenachse" in Linz!....
😉😉😉
Das wäre eine Schmach für Linz..

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transalp (10.099 Kommentare)
am 17.11.2017 21:44

...und die Verantwortlichen im Großraum Linz hätten es nicht besser verdient!
.
Diese Verkehrsplanung wird sich hoffentlich auf das Wählerverhalten der nächsten Wahl auswirken..
(Allerdings sind bei den "Zuständigen" beinahe alle "Farben" vertreten... 😉).

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JosefBroz (4.497 Kommentare)
am 17.11.2017 21:45

schuld ist Stelzer. Jeder weiß das.

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am 17.11.2017 22:00

Sind Sie "Jeder" ?

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JosefBroz (4.497 Kommentare)
am 17.11.2017 22:15

Nein.

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JosefBroz (4.497 Kommentare)
am 17.11.2017 21:44

Werter Poster Transalp,
dem Stelzer ist leider auch das zuzutrauen.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 17.11.2017 21:53

Geh Mauli, tu net schon wieder lästern.

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 17.11.2017 21:25

Wenn dann aus der alten Brücke eine reine Eisenbahn-, Radfahrer- und Fußgängerinnenbrücke wird, dann könnte das ganze interessant werden. Wenn beide für den Autoverkehr offen sein sollen, dann haben wir vor allem eins: viele, viele Autos! Ob letzteres ein Grund zur Freude sein soll, wage ich zu bezweifeln.

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( Kommentare)
am 17.11.2017 21:33

Wieso sollte es wegen 2 Brücken in Summe mehr Autos werden?
Ich denke der Verkehr wird sich je nach Ausgang u. Ziel
aufteilen, was aber doch eher ein Vorteil sein wird,
weil dann keine der beiden Straßen überlastet ist.

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 17.11.2017 23:44

Soviel zum Wunschdenken von Verkehrsutopisten. Bisher hat aber jeder Ausbau von Straßen noch zu mehr Autoverkehr geführt.

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ob-servierer (4.484 Kommentare)
am 17.11.2017 18:56

Zumindest ist man hier bei der Planung etwas klüger als Linz und baut erst neu, bevor man die alte Brücke abreisst.

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gscheidle (4.094 Kommentare)
am 17.11.2017 18:20

Wenn's nicht so traurig wäre müsste ich lachen! Die Versäumnisse aufzuholen ist unmöglich! Der wirtschaftliche Schaden bereits entstanden!

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JosefBroz (4.497 Kommentare)
am 17.11.2017 21:47

Werter Poster gscheidle,
wie hoch ist denn der wirtschaftliche Schaden zu beziffern?

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Optimist21 (179 Kommentare)
am 17.11.2017 17:59

sicher so realistisch wie beim letzten Baubeschluß
Pühringer& Pröll vor 3 Jahren!

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( Kommentare)
am 17.11.2017 17:42

Super!!!
Ich glaube, das waren jetzt viele Nägel mit Köpfen.
Der unermüdliche Einsatz von Ing. Hasenöhrl und seiner
Mitstreiter mit ihren guten Kontakten
sowohl zu OÖ als auch NÖ Politikern,
einschließlich einer langen Unterschriftenliste,
haben endlich die ersehnten Früchte gebracht.
JETZT BRAUCHT'S ES NUR MEHR BAUN !

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 17.11.2017 17:29

Wenn OÖ schon keine schräge Brücke erhält, dann wirds wenigstens eine schräge Lösung.
Auf die Verkehrsführung bin ich gespannt. Muss man dann für Enns die alte Brücke nehmen und für St. Valentin die Neue?
Stellt sich ebenso in die andere Richtung nach Mauthausen oder Perg die Frage der richtigen Brücke?
Oder gibt es je eine Kreuzung mit beschränkter Kapazität zusätzlich - bin gespannt!

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( Kommentare)
am 17.11.2017 17:51

Das wird keine schräge Lösung!
Das wird eine super Maximale !
Eine schräge Brücke hat ohnehin nur
Unsachverständigen einfallen können.
Natürlich wird sich der Verkehr, je nach Quell & Ziel aufspalten; es werden halt Viele aus Richtung Linz oder Amstetten die Autobahnabfahrt St. Valentin benützen.
Das entlastet zusätzlich die Umfahrung Enns.
I find des supa ,
daß NÖ den Interessen OÖ so weit entgegen gekommen ist.

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felixh (4.906 Kommentare)
am 17.11.2017 17:13

Statt der 4 Brücke in Linz hat man die 3,Brücke abgerissen

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 17.11.2017 17:37

Bist aber ein Hardliner, immer wieder das gleiche Gefasle. Was nützt eine Brücke wenn die Benützung wegen des Alters und Zustandes untersagt wird?

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 17.11.2017 19:38

Ja, dann muss man halt einen Schritt weiter zurückblicken! Warum haben ÖBB und Stadt Linz die Brücke Jahrzehnte lang so verludern lassen, dass es letztendlich unmöglich war, noch ein paar Jahre anzuhängen?

Vorausschauend handeln schaut anders aus.

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am 17.11.2017 18:55

Jo, gaunze Poliddigahs machen halbe-halbe: 4 Brücken versprechens, zwei bleiben über...

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 17.11.2017 16:39

was doch NÖ-Landtagswahlen bewirken können....

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am 17.11.2017 18:56

Wahl vorbei, Brücke bis kurz vor der nächsten Wahl verschoben, dann wird wieder eine Brücke versprochen...

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 17.11.2017 19:28

Wenn du besser rechnen könntest würdest du bemerken dass bis zum Baubeginn in NÖ noch 2 mal (nächste bereits Ende Jän 2018) und in OÖ noch einmal Landtagswahlen stattfinden. Warum motzen darüber?

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( Kommentare)
am 17.11.2017 19:45

Ich glaube, das Komitee,
das jetzt den Brückenneubau initiiert hat,
wird "IHREN" Polikern keine Möglichkeit mehr lassen,
den Bau ein weiteres Mal zu verhindern.
Das sind Leute, deren Einfluß und Macht
man nicht unterschätzen sollte.

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 17.11.2017 19:51

Den passivlesender_EX-Poster ärgert doch nur wenn zwei schwarze Landeshauptleute was zustande bringen, daher das unsachliche Argument.

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JosefBroz (4.497 Kommentare)
am 17.11.2017 21:50

Werter Poster weinberg93,
das einzige, was diesen beiden Koryphäen gelungen ist bzw. offenbar gelingen wird, ist Steuergeld brutal zu verbraten. Gnade Ihnen Gott, wenn Sie Steuerzahler sind. Diebstahl ist kein Kavaliersdelikt!!

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( Kommentare)
am 17.11.2017 22:10

Werter JosefBroz!
Sie sollten nur über Dinge schreiben,
von denen Sie eine Ahnung haben-
ansonsten lassen Sie Steine liegen,
die Ihnen zu schwer sind.
Verkehrsprobleme sind eben nicht ideologisch zu lösen!

p.s.: den LH Stelzer gibt es seit wann ?
Das Mauthausener Brückenproblem seit 35 Jahren !

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JosefBroz (4.497 Kommentare)
am 17.11.2017 22:18

Werter Poster weyermark,
sie haben von gar nichts eine Ahnung. Natürlich ist es Ihr gutes Recht, trotzdem zu posten. Viel Glück.

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am 17.11.2017 22:40

Na ja, wenn Sie meinen;
aber zuständige Leute aus dem Raum
haben meine Kenntnisse auf dem Gebiet
immer sehr geschätzt-
aber auch davon können Sie natürlich keine Ahnung haben.
Was ich ob schon gefragt habe:
ob Sie vielleicht doch eine Ahnung haben, wie lange
LH Stelzer schon im Amt und daher für die Sache zuständig ist?
Denken'S halt a bissal nach- viel Glück !

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innuoon (640 Kommentare)
am 17.11.2017 21:47

Liab sinds...

Vor der Landtagswahl in OÖ gabs das OK für die Brücke
Vor der Landtagswahl in NÖ gibts das OK für die Brücke

Unterm Strich, eine Brücke wird kommen, irgendwann, irgendwie, vermutlich, ja. Wählt uns. Der neue Weg.

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Ottokarr (1.722 Kommentare)
am 17.11.2017 22:38

Alle merken vor den nächsten Wahlen wirds sicher wieder viele -Spatenstichfeiern - gebeben 🙃🐴🙃

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reka42 (27 Kommentare)
am 17.11.2017 16:29

Ich glaub es erst wenn ich es mit eigenen Augen sehe.

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