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Marco Panhölzl: Er kochte mit vier Gängen die Jury ein

Von Gerhild Niedoba, 27. April 2018, 00:04 Uhr
Marco Panhölzl   Bild: (WKOOE)

Der 19-jährige Lehrling aus Peuerbach konnte bei der Staatsmeisterschaft der Tourismuslehrlinge mit seinem Menü überzeugen.

Aus einem "Blindwarenkorb" ein viergängiges Menü zu zaubern – und das innerhalb von fünf Stunden: Das war die Vorgabe für Marco Panhölzl und seine Mitstreiter aus ganz Österreich, die bei der Staatsmeisterschaft der Tourismuslehrlinge im salzburgischen Obertrum unlängst (gegeneinander) angetreten sind.

Der 19-Jährige aus Peuerbach im Bezirk Grieskirchen kredenzte den Juroren schließlich neben einer "geflämmten Lachsforelle" eine "Urkarottensuppe", danach "Zweierlei vom Lamm" und als süßen Schluss ein "karamelisiertes Schokoladenparfait". Und heimste damit nicht nur eine von insgesamt neun Goldmedaillen in der Kategorie "Küche" ein, sondern erhielt auch die meisten Punkte. Dass er sich seither als "Österreichs bester Jungkoch" bezeichnen darf, hat der sympathische Teenager noch nicht ganz verwunden. "Da stellt es mir noch immer die Ganslhaut auf, wenn ich das höre", sagt er nicht ganz ohne Stolz. Eine "riesige Ehre" sei die Auszeichnung für ihn, sagt er.

Sein beruflicher Werdegang startete nach Volks- und Hauptschule mit der Tourismusfachschule Bad Leonfelden. Danach erhielt Marco Panhölzl einen Lehrplatz in einem der besten Gastronomiebetriebe des Landes, der Grieskirchner Waldschänke.

Noch bis September wird der Koch- und Kellnerlehrling dort unter anderem von niemand geringerem als Haubenköchin Elisabeth Grabmer instruiert, ehe der nun Prämierte seinen Zivildienst beim Roten Kreuz in seinem Heimatort antreten wird.

Eine große Umstellung wird dieser Tätigkeitsbereich für den 19-Jährigen wohl nicht sein, ist der Peuerbacher doch bereits seit langem ehrenamtliches Mitglied dieses gemeinnützigen Vereins. Dazu leistet er auch als Florianijünger in Notsituationen seine Dienste.

Ob da noch Platz für Freizeitaktivitäten bleibt? "Kaum", lacht Panhölzl, scheint darüber aber nicht besonders traurig zu sein. Hat er doch sein größtes Hobby zum Beruf gemacht: "Am liebsten koche ich. Da kann ich kreativ sein."

 

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