Mann verliebte sich online und verlor sein Erspartes
GRIESKIRCHEN. Grieskirchner wurde auf Online-Plattform Opfer einer Betrügerin.
Er glaubte die Liebe seines Lebens gefunden zu haben. Am Ende war ein 36-jähriger Grieskirchner um 4835 Euro ärmer und eine wichtige Erfahrung reicher. Seine Bekanntschaft, die er unter dem klingenden Namen Donella Hubert in der Partnerbörse badoo.com kennengelernt hatte, war eine Betrügerin.
"Bei Bekanntschaften im Internet unbedingt den Hausverstand einschalten und eine gesunde Portion Misstrauen mitbringen!", warnt Gerald Sakoparnik, Leiter der Betrugsabteilung im Landeskriminalamt Oberösterreich.
Der 36-jährige Grieskirchner hatte sich ohne jegliche Bedenken der Frau anvertraut. Als gebürtige Schottin, die in Texas Geologie studiert und gerade ein Auslandssemester in Nigeria absolviert, hatte sich die Dame vorgestellt. Der extravagante Lebenslauf hatte den Mann nicht irritiert. Im Gegenteil: Er wollte sie unbedingt persönlich kennenlernen. Weil sie kein Geld für das Flugticket habe, brauche sie Geld, um nach Österreich zu kommen und mit ihm "eine Familie zu gründen", sagte sie dem verliebten Mann. Er gab zwischen Dezember 2015 und Jänner 2016 Überweisungen auf ein nigerianisches Konto in Auftrag – insgesamt zwölf Mal – weil seiner Internet-Bekanntschaft angeblich immer wieder etwas dazwischen gekommen war.
Am Ende war der Grieskirchner fast 5000 Euro los und all sein Erspartes war aufgebraucht. Donella Hubert war aber noch immer nicht in Österreich eingetroffen. Als sich die Dame vor einigen Tagen wieder bei ihm meldete, ging er schließlich zur Polizei.
Dunkelziffer viel höher
"Fünf bis zehn solcher Fälle schlagen pro Monat bei uns auf", sagt Sakoparnik. Die meisten Opfer seien Männer. Die Dunkelziffer sei weit höher, weil viele Opfer aus Scham gar keine Anzeige machen würden. "Sie wollen nicht, dass jemand davon erfährt, dass sie in Single-Börsen aktiv sind", weiß Sakoparnik. Die Fälle gebe es in unterschiedlichster Ausprägung. "Es ist auch schon vorgekommen, dass jemand gebeten wurde, ein Paket zu empfangen und weiter zu senden. Da war dann Diebesgut drinnen", sagt der Leiter der Betrugsabteilung. Um solche Fälle zu vermeiden, rät er: "Sich nicht einlullen lassen und sich im Falle des Falles der Familie oder einem guten Freund anvertrauen!"
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HIRN MIT EI GIBT ES NICHT.
Kasperln gibt's....
Geld der Liebe, man(n) muss sich eben entscheiden!
:-)
Man darf den Herren aber vertrösten, knappe 5000 Euro sind eher wenig im Vergleich dazu, dass er vielleicht länger mit einer Dame verheiratet gewesen wäre und dann der Weg zum Scheidungsanwalt kommt.
Um 5000 Euro kann man nicht mal den Anwalt bezahlen, geschweige denn den Unterhalt für die Ex-Frau!
Also: Nochmals Glück gehabt!
das ist schon der zweite beitrag, den sie für diesen dummkopf online stellen.
Die Schöpfung ist schon ein bißchen zynisch, ausreichend Blut fürs Hirn oder für den Kleinen Mann. Für beide gemeinsam reicht es nicht.
Die Dumen sterben nicht aus!
Das man mit 36 immer noch so naiv sein kann..... nix glernt im Leben?
zu jung dafür....und auf sämtlichen augen blind. ja, wenns zump....steht,...
Kommt der Artikel nun jeden Tag aufs Neue?
Wen soll mann in diesem Fall Bedauern??