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Johannes Neuhofer: In zwölf Schritten zur inneren Balance

Von Thomas Fellhofer, 26. Juni 2017, 00:04 Uhr
Johannes Neuhofer, Initiator des Johannesweges
Johannes Neuhofer, Initiator des Johannesweges Bild: Dieter Hawlan

Seit fünf Jahren begeistert der Johannesweg im Mühlviertel die Pilger.

Vor genau fünf Jahren wurde der Johannesweg im Mühlviertler Bezirk Freistadt eröffnet. Der Meditationsweg, der in seinem Verlauf den Umrissen einer Lilie folgt, ist das geistige Kind des Linzer Dermatologen Johannes Neuhofer: „Das Baby ist schon ganz schön gewachsen und recht stürmisch“, sagt der Initiator. Er schuf am Johannesweg zwölf Stationen, zwölf Säulen der Lebensweisheiten. Diese weisen ohne erhobenen Zeigefinger einen Weg zum tieferen Sinn des Lebens. Der Weg führt über 84 Kilometer durch die Gemeinden Pierbach, Schönau, St. Leonhard, Weitersfelden, Kaltenberg, Unterweißenbach und Königswiesen. Wer sich darauf einlässt, wandert auf dem Pfad zu innerer Einkehr und Zufriedenheit. „Die Tipps sind nicht übertrieben oder überheblich“, verspricht Neuhofer. Die Pilger nehmen das Angebot in Scharen an. Alleine im Vorjahr waren 13.000 Nächtigungen in der Region auf den Johannesweg zurückzuführen. Neuhofer weiß auch warum: „Die Zeit schreit danach. Der ‘Drive’, dem wir ausgesetzt sind, wird immer ärger.“ Man sei im „Radl“ drinnen und müsse selbst was tun dafür, um diesem zumindest zeitweise zu entkommen. Beim Wandern mit Gott und der Natur gelinge das wunderbar. Auch als Hautarzt schwört er auf innere Balance und Entschleunigung. Die Haut sei bekanntlich der Spiegel der Seele und so komme es schon vor, dass er neben Tabletten oder Cremen auch eine Wanderung am Johannesweg verschreibt.

Der spirituelle Pilgerweg kann übrigens in drei oder vier Tagesetappen gegangen werden. Neuhofer selbst kennt zwar jeden Winkel, ist ihn allerdings selbst noch nie an einem Stück gewandert. Seine Ratschläge hat Johannes Neuhofer übrigens in drei Büchern festgehalten. Sein jüngstes Werk präsentierte er gestern beim Begegnungsfest in Kaltenberg. Dieses bietet die Möglichkeit für Pilgertreffen. „Auch beim Fest steht Zwanglosigkeit an erster Stelle. Viele Pilger vereinbaren aber am Weg Treffen. Das Fest bietet dazu eine gute Möglichkeit“, sagt der Gründer.

 

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