Jäger hat Draht zwischen zwei Bäume gespannt
ACH-HOCHBURG. Eine 36-jährige Radfahrerin aus Schwand hatte am 8. Mai bei der Polizei in Ach-Hochburg Anzeige erstattet, dass sie auf einem Waldweg im Bereich Königsaich beinahe gegen einen zwischen zwei Bäumen gespannten Draht gefahren wäre. Jetzt ist der Täter ausgeforscht.
Die Frau hatte Glück. Sie wollte genau an der Stelle eine kurze Rast einlegen.
Am bezeichneten Ort im Gemeindegebiet Neukirchen an der Enknach war tatsächlich ein ca. 1mm starker und 4m langer Draht in einer Höhe von ca. 170cm zwischen zwei Bäumen gespannt und fixiert. Die Verknotung des Drahtes hätte sich auch durch einen etwaigen Anprall nicht gelöst.
Als Verursacher forschten Polizisten einen 47-jähriger Jäger aus Neukirchen an der Enknach aus. Er gab als Motiv an, wiederholt durch Mountainbiker bzw. Mopedfahrer in seiner Jagdausübung gestört worden zu sein. Diesem Treiben wollte er Einhalt gebieten.
Dieses verhalten des Jägers ist natürlich kriminell.
Das überall hinfahren mit den Fahrrädern sollte jedoch genauso untersagt werden, denn wenn Wildtiere aufgescheucht werden und über Straßen flüchten ist dies auch eine erhöhte Gefahr, nicht nur für die Tiere sondern auch für die motorisierten Straßenbenutzer.
Überall hinfahren ist eh untersagt.
Das ist jedoch kein Grund, um einen Mordversuch gegen denjenigen zu unternehmen.
Und so ein einfältiger Mensch, der so gefährliche Fallen stellt, weil er sich gestört fühlt, darf ein Gewehr mit sich führen? Wie lange darf er seinen "Schießprügel noch mit sich führen? Wenn es Grundbesitzer gelingt, "Falschparker" wirkungsvoll durch einen Rechtsanwalt strafen zu lassen, so wird man wohl auch - wenn man es ernst nimmt - den Raudis unter den Radfahren Herr werden. Vielleicht kann man das Rad beschlagnahmen und den Radfahrer, bis dass er zur Vernunft kommt, zu Fuss gehen lassen. Im Land der Egoisten ist es einfach schwer zu akzeptieren, dass auch andere Personen Interessen und Rechte haben.
Ich hoffe dafür gibt es ein Waffenverbot und Knast!
Man kann doch nun Fragen stellen an den Jagdverband laut Werbung, kann ich aber nicht mehr finden...ich mach das hier und es ist keine Frage, sondern eine Aufforderung:
Herr Landesjägermeister Brandmayer, stehen Sie Ihre Postition und entfernen Sie dieses "Subjekt" aus den Reihen der Jägerschaft, sonst macht diese Selbstjustiz Schule und bringt Tote...Menschen nicht Tiere!! Eine Verurteilung durch die Justiz ist zu wenig...
Bist du der Vorgesetzte des Landesjägermeisters in der Jägerhierarchie?
Oder stiftest du nur Verwirrung mit dem Posting unter der Annahme, dass der Landesjägerverband eine indirekt-demokratische Standesvertretung ist.
Seit wann hat der Landesjägermeister einen Vorgesetzten? Lebenslanges Jagd und Waffenverbot zusätzlich zur Strafe wäre angebracht!
Du hast dich aufgespielt als sein Vorgesetzter - hast du mein posting etwa auch nicht verstanden?
Aktionen, verwirrte Aktionen wie dieses Drahtspannen entstehen ja nicht aus Jux und Tollerei. Es liegt mir fern und es steht mir nicht zu, diese allgemein als absurd verstandene Aktion zu bewerten.
Allerdings bin ich gewohnt, bei Störfällen die Ursache zu suchen. Nicht die Schuld aber die Ursache. Bei diesem Störfall habe ich eine Vermutung, der _ich_ nachgehen würde: da gibt es Regeln, Vorschriften, an die sich die Radfahrer nicht gehalten haben und der Jäger hat sich ins nervöse Eck treiben lassen.
Falscher Satz: nicht du, der "Globus66" hat sich aufgespielt als Vorgesetzter:
> Herr Landesjägermeister Brandmayer, stehen Sie Ihre Postition
> und entfernen Sie dieses "Subjekt" aus den Reihen der Jägerschaft,
Tut mir leid
Was soll dieser zynische Kommentar? Ein Mordversuch ist kein "Störfall"!
Manche Leute haben ein Weltbild ...
Offensichtlich bist du ein "Störfall" aber zusätzlich noch etwas Dumm!
Wahrscheinlich keine Katze in der Nähe um sich abreagieren zu können....ein Wahnsinn so etwas!🤪
Der Besitzer gehört eingesperrt. Keine Frage, das hätte tödlich enden können. Wobei Radfahrer selten den Kopf in 1,7m haben. Die Frage ist eine Andere. Ist ein Verbotsschild aufgestellt, dass Radfahrern und andere Nutzung des Waldes für unbefugte verbietet? Wenn ja, gehört die Frau wegen grundbesitzstörung angezeigt.
Radfahrer haben den Kopf eigentlich recht häufig in dieser Höhe...
Die Frage, ob es Verboten war, ist hier irrelevant. Ich kann nicht einfach jemanden wegem Besitzstörung erschießen oder köpfen. Wir sind in einem Rechtsstaat...
Was muß dieser Jäger für ein Idiot sein, mit so einen gespanten Draht könnte jeder Radfahrer zu Tode kommen! Das die Jäger lauter solche Intelligenz Verweigerer in ihren reihen haben, wirft schon ein bezeichnendes Licht auf diese spezielle Art von Menschen.
Egal wie die Rechtslage betreffend Betretung und Benützung des Waldes liegt... diese Art von Maßnahme gleicht einer vorsätzlichen Tötung !
Ich darf ja auch keine Tellerminen in meinem Garten verlegen nur weil den ohnehin niemand betreten darf.
Was hätte dieser Volltr..... denn gemacht, wenn dann tatsächlich jemand gestorben wäre ? Gejubelt ???
tacitus (4572)
21.05.2018 20:22 Uhr
Der Wald gehört allen sowie Luft und Wasser. Da gibt es nichts abzusperren weder von irgendeineem Besitzer oder einem Wichtigjäger !
Wir brauchen keine Jäger, die Natur regelt sich von selbst !!
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Wosisdolos (173)
21.05.2018 20:25 Uhr
Doch es gibt Regeln. Oder darf bei dir ein jeder aufs Clo gehen der bei deinem Hochhaus vorbei kommt?
nein , aber da schreibt man hin : PRIVAT
Völlig Richtig tacitus ...
es sind die Jäger und Tierschützer die Fauna und Flora durcheinander bringen ...und wer steckt dahinter ? DER MENSCH !!!
Du hast die Zeitdimension übersehen!
Vor 100 Jahren waren die Jäger noch mit den Adeligen gleichrangig. Jetzt sind die Adeligen nicht mehr höherrangig aber das hat nicht jeder verstanden.
Die Rangverschiebungen gibts immer noch aber anderswohin.
Jetzt ist vermehrt der Geldadel an den Jagdrevieren des Blutadels zu gange, da ja die Traditionsdegenerierten meist einen tollen Geschäftssinn zeigen (siehe z.B. Offensee)...
In dieser schönen idyllischen Lage trifft sich die Mafia der Industrie.
Der Geldadel spielt Golf
Wie heißt denn der Graf, der die Jagdausflüge finanziell arrangiert hat für die Bundesheerflieger?
Solang sich die Gerichte auf die Zahler kaprizieren und nicht auf die Handaufhalter, wird die Korruption blühen blühen blühen.
bisserl off-Topic, aber die Gemeinde heißt trotzdem Hochburg-Ach und nicht umgekehrt.
Ein Irrer!
Glatter Mordversuch, die besondere Heimtücke wäre erschwerend zu werten.
Unglaublich, wer sich so alles in diesem Staat frei herumbewegt.
Der Jäger gehört hinter Gitter. Das ist glatter Mordversuch bei 170 cm Höhe!
Welch ein dummes Subjekt! Eine Schande für die Jägerschaft.
???
vorbestrafte Österreicher erhalten bei Gewalt- oder Vermögensdelikten etwa Strafen, wie zuvor unbescholtene Ausländer.
Zuvor Unbescholtene Österreicher erhalten weitaus niedrigere Strafen.
Doch Fakten haben in Zeiten wie diesen einen schweren Stand, leider.
Hat es an Link zu aner Studie oder so? Oder schwadroniert es nur sinnbefreit daher?
Schaust den blauen Wolken nach? [Nana Mouskouri]
bisserl paranoid?
Der Jäger gehört diskussionslos nach Afghanistan verschickt.
Wieso ? Er ist Österreicher und ein jedes Land soll sich um die eigenen Verbrecher kümmern.
bei der Gummibärlibande?
Aha. Wann hat denn ein Asylwerber denn jemals einem Radfahrer mittels Draht köpfen wollen?
Und dass in unseren Gesetzbüchern steht, dass Staatsnürger härter zu bestrafen sind, ist mir ebenfalls neu. Experte du.
die Frage wird sein, wenn eine Anzeige erfolgt, was nun der Staatsanwalt tut und welchen Anwalt dann der Jäger hat.......und dann erst wird man sehen, ob nicht wieder Freunde oder Faulheit ins Spiel kommt....
Bravo
Der Jäger wird den Ainedter benötigen
Bei solch krassen Verfehlungen sollte sich der Landesjagdleiter zu Wort melden.
Leider wird durch Duldung und Unterlassung solchen primitiven Einzelfällen volle Narrenfreiheit eingeräumt.
So ein krasser Fall, wo jemand eine potentiell tödliche Menschenfalle aufrichtet, sollte auf jeden Fall die Staatsanwaltschaft tätig werden lassen!
Ist ja der Landesjagdleiter und nicht der Landesmörderleiter.
Warum darf man auf den Forstwegen nicht mit dem Rad unterwegs sein? Immerhin wurde die Errichtung mit bis zu 50% vom Land subventioniert und für etwaige Zinsen gibts auch noch einen ordentlichen Zuschuss. Siehe https://www.land-oberoesterreich.gv.at/159606.htm
Wenn schon die öffentliche Hand solche Bauvorhaben fördert dann sollte auch eine Nutzung durch die Steuerzahler gerechtfertigt sein.
Weil die Haftung bei den Grundbesitzer oder den Betreibern dieser Straße ist.
Ließe sich gesetzlich ändern.
In Italien, Deutschland, Slowenien, Schweiz, sogar in Österreich (Tirol) - überall habens das mit der Haftungsfrage hinbekommen, dass die Oberösterreicher so viel depperter sind glaube ich nicht - vielleicht unwillig, das schon.
1. Die Mehrzahl der Österreicher bewohnt Häuser bzw. Wohnungen, die nach dem Wohnbauförderungsgesetz oder nach dem Wohnhaussanierungsgesetz usw. gefördert wurden. Da gleiches Recht für alle gilt, müsste ich nach Ihrer Vorstellung als Steuerzahler das Recht haben, die Wohnung derer gratis zumindest vorübergehend mitbenützen zu dürfen.
2. Die überwiegende Mehrheit der Jäger sind mit Sicherheit ganz vernünftige Zeitgenossen. Ein paar "Hirnamputierte" sind dabei, den Ruf der Jägerschaft gänzlich zu ruinieren.
Jeder zahlt für die Wohnbauförderung ein, und fast jeder bekommt daraus auch wieder etwas ausbezahlt. Da wird nur Geld im Kreis geschoben. Bei den Förderungen für die Forststraßen hingegen wird das Geld von vielen auf relativ wenige Waldbesitzer verteilt. (Bitte keine Neid-Diskussion an dieser Stelle. Danke!) Das ist auch gut so, da die Kosten von ca 40€ pro METER! doch enorm sind. Bei 1km sind das gleich mal so um die 40.000€ :o Das ist ein ziemlicher Brocken für jeden Waldbesitzer. Meiner Meinung nach spricht aber nichts dagegen, dass die Bevölkerung den Weg auch benutzen darf. Vielleicht ist es auch möglich einen Betrag pro Jahr auszubezahlen damit die Wege gewartet werden und der Müll, den einige schwarze Schafe hinterlassen, wieder entfernt wird.
Tatsache ist, dass nicht nur die eingezahlten Wohnbauförderungsbeiträge, sondern auch "normale Steuergelder" für den geförderten Wohnbau herangezogen werden.
Wo ist der Unterschied zwischen "Eigenheim", "Privatwohnungen" oder "Wohnung" und einem Wald der öffentlich ist?
Deiner argumentetion nach, darf ich Forststraßen legal befahren, du hast jedoch nix in meinem Haus verloren, da ich dieses ohne Förderungen baute. Siehst, die Katz beißt sich immer wieder in den Schwanz.
Ich habe keinen Groschen oder Center Förderung bekommen.
Was für einen Sch... schreibst Du da!
Nachdem die Straße fertig war, hat mir das Finanzamt den Einheitswert und den dazugehörigen Hebesatz saftig erhöht.
Erst investieren und dann höhere Steuern SV Beiträge zahlen.
So hat's ausgeschaut.
gib mir deine Kontonummer für deinen Steuerkummer, dann überweiß ich dir ein Weißbier .
Der Wald gehört allen sowie Luft und Wasser. Da gibt es nichts abzusperren weder von irgendeineem Besitzer oder einem Wichtigjäger !
Wir brauchen keine Jäger, die Natur regelt sich von selbst !!