Gerichtskontrollen Pro Monat 140 Messer eingezogen
LINZ. Bei den Eingangskontrollen des Landesgerichts Linz findet das Sicherheitspersonal bei den Besuchern regelmäßig gefährliche Gegenstände.
Im Vorjahr wurden pro Monat im Durchschnitt 140 Messer abgenommen, teilten Gerichtspräsident Andre Starlinger und die für die Sicherheit im Haus zuständige Richterin Amalia Berger-Lehner mit. Dies sei ein Rückgang im Vergleich zum Jahr 2016, als es noch 190 Messer pro Monat waren.
Auch die Zahl der entdeckten Schusswaffen habe sich reduziert: von sieben auf zwei. Ebenso habe sich die Zahl sonstiger gefährlicher Gegenstände wie Schrauben, Scheren, Feilen, Spritzen oder Nadeln verringert. Mittlerweile habe die Bevölkerung offenbar registriert, dass die Sicherheitschecks in Linz streng seien, sodass die Besucher stärker darauf achten würden, was sie ins Gerichtsgebäude mitnehmen. Pro Monat suchen mehr als 14.000 Menschen das Gericht auf.
14-Jähriger mit Softgun
Unter den abgenommenen Gegenständen waren Teleskop-Schlagstöcke und als Parfümflaschen getarnte Pfeffersprays. Einmal habe ein 14-Jähriger eine Softgun zu einem Besuch in der angeschlossenen Justizanstalt mitgenommen.
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