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Familie soll abgeschoben werden, Unterstützer erschüttert

Von Dieter Seitl, 17. Februar 2018, 11:31 Uhr
Abschiebung einer Familie
Eine Zivilstreife nahm die Familie fest.

WELS/THALHEIM. Eine vierköpfige Familie aus Georgien, die in Wels und Thalheim laut Unterstützern bereits sehr gut integriert ist, soll nun abgeschoben werden.

Polizisten in zivil haben die Familie am Samstag Vormittag festgenommen. Eine Berufungsverhandlung gegen die drohende Abschiebung war, wie im Dezember berichtet, für die Familie negativ ausgegangen.
Für einen Verbleib von Suliko (32), seiner Frau Anna (30), Mariami (12) und Georgi (7) in Österreich haben sich in Wels und Thalheim namhafte Vertreter der Zivilgesellschaft engagiert. Die Georgier seien bester Beweis einer gelungenen Integration. Beide Elternteile verdienen Geld, können Deutsch, ihre Kinder sprechen perfekt Deutsch – und der Familie drohe in ihrer Heimat Verfolgung, so ihre Unterstützer. Nun herrscht Erschütterung und Fassungslosigkeit.

Familienmutter in Psychiatrie

Die Mutter wurde am Samstag in die Psychiatrie gebracht und dort wegen Selbstmordgefahr in die geschlossene Abteilung eingeliefert – sie sei schon länger labil gewesen, so die pensionierte Jugendrichterin Ulrike Nill, die sich vehement für den Verbleib der Familie einsetzt. Es sei höchstwahrscheinlich, dass die Familie ohne die Mutter abgeschoben werde – am Montag. Aufschiebende Wirkung gibt es nicht.

Rätselhaft sei, weshalb die Asylbehörde den negativen Bescheid mit einem vierjährigen Rückkehrverbot nach Österreich verbindet – trotz völliger Unbescholtenheit aller Familienmitglieder. „Das Paar hatte zunächst keinen Anlass, Georgien zu verlassen: Suliko arbeitete als Sicherheitsbeamter und überwachte eine Pipeline, seine Frau führte eine Boutique“, schildert die pensionierte Jugendrichterin Ulrike Nill das Leben der Flüchtlinge. Zum Verhängnis seien Anna die Recherchen über ihre Herkunft geworden. Sie habe entdeckt, dass sie als Baby verkauft und adoptiert worden sei. Sie dürfte laut eigenen Angaben einem Baby-Händlerring auf die Spur gekommen sein. Die Polizei in ihrem Heimatland habe auf ihre Anzeige nicht reagiert.

Unter Morddrohung sei ihr ein Ultimatum gestellt worden, alle Aussagen binnen einer Woche zu widerrufen. Das habe sie nicht getan – im Jänner 2015 flüchtete sie mit ihrer Familie und fand hierzulande eine neue Heimat.
Der nun 32-jährige Suliko war Sicherheitsbeamter, er sei geflüchtet, ohne sich vom Dienst abzumelden. Wenn er zurück kommt, droht ihm als „Deserteur“ das Gefängnis, so die Befürchtungen. Tochter Mariami (12) und Sohn Georgi (7) sprechen längst perfekt Deutsch, besuchen Schulen. Beide Elternteile arbeiten. Klaus Fronius, Seniorchef des Technologie-Konzerns, lobt seinen Mitarbeiter.

 

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396  Kommentare
396  Kommentare
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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 20.02.2018 17:02

GRANDIOS - ABSCHIEBUNG IST AUFGEHOBEN: Kritik an zu raschen Abschiebungen!
Blum übte auch Kritik an der Praxis allzu rascher Abschiebungen. Im konkreten Fall muss nun der Steuerzahler dafür aufkommen, dass die Familie von Athen wieder zurück nach Österreich geholt wird: „Zum Zeitpunkt der Abschiebung lag ein vollstreckbarer Bescheid des Bundesverwaltungsgerichts vor, aber der Instanzenzug war eben noch nicht ausgeschöpft, weil eben die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof offen war. Ich glaube, dass es klüger gewesen wäre abzuwarten, wie der Verfassungsgerichtshof entscheidet, bevor man einen Abschiebeversuch startet, den man dann abbrechen muss, und der dann auch für den Steuerzahler mit Kosten verbunden ist.“

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Klettermaxe (10.487 Kommentare)
am 22.02.2018 09:46

Der Steuerzahler muss die Flüge ebenso wenig bezahlen wie die Abschiebung aufgehoben ist. Sie ist auf Spruch des Obersten Gerichts so lange ausgesetzt, bis die zuletzt eingebrachte Beschwerde der Anwälte bearbeitet worden ist.

Normalerweise besteht keine aufschiebende Wirkung, in diesem Fall wurde eine Ausnahme gemacht.

Nicht mehr und nicht weniger!

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1949wien (4.127 Kommentare)
am 18.02.2018 17:50

....wenn die Familie heimgeschickt wird, nutzt die Gelegenheit und schickt die blau/schwarze Regierung auch gleich mit!

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Segler (428 Kommentare)
am 18.02.2018 19:08

Nicht nachschicken V E R J A G E N !!!!!!!!!!!

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weiden1 (384 Kommentare)
am 19.02.2018 11:39

So ein linkes Kleinhirn kapiert es halt nicht: Grün ist schon aus dem Rennen, die Roten werden folgen. Wer soll denn die - von der Mehrheit gewählte - Regierung verjagen ? Umeiumei !

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 19.02.2018 14:00

-> verjagen -> die ganze Arbeit muss man selber tun und in den paar Wochend es Regierens haben sie mehr Chaos denn je zuvor angerichtet

RAUS

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Dschibril (230 Kommentare)
am 18.02.2018 16:37

Es geht hier um Menschen. Es geht hier um mir bekannte reizende Kinder, die bald ein fragwürdiges und unverdientes Erwachen in einer fremden Welt erleben werden.
Wäre nicht notwendig, wenn sich ein feiger Staatsapparat nicht ZUERST die greifen würde, bei denen es halt am leichtesten funktioniert, das Abschieben.

Erbärmlich.

Schlage vor dass der Herr Stockinger seine türkisen Freunde anruft und die Grünen ihren Hofburgler.

Und die, die hier ihren bräunlichen Auswurf abhusten, mögen sich ein wenig schämen.

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gertschi24 (206 Kommentare)
am 18.02.2018 17:19

A bisserl spät bist dran mit deinen Forderungen. Die Familie hat bestimmt etliche Aufforderungen erhalten freiwillig das Land zu verlassen! Von heute auf morgen wird man nicht in Österreich von der Polizei abgeholt!

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gertschi24 (206 Kommentare)
am 18.02.2018 17:33

Und komm jetzt nicht mehr mir deinem dummen Gesülze! Ich bin weder ein Brauner, Blauer oder Grüner!

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fischersfritz (1.514 Kommentare)
am 19.02.2018 10:16

Ignoranz wurde bisher gedunldet.
Nun werden geltende Gesetze auch vollzogen.
Alles richtig.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 18.02.2018 17:42

Illegal immigrants!!!!! So what?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 19.02.2018 14:02

Menschen

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Klettermaxe (10.487 Kommentare)
am 18.02.2018 17:50

Und jene, die Sie beschimpfen, sind keine Menschen?
Oder nur Menschen, die Sie nicht persönlich kennen?

Ihr Posting glänzt mit Einseitigkeit und Unsachlichkeit. Menschlichkeit als übliches Argument für Willkür!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 19.02.2018 14:01

-> die Hassposter sollen sich in Grund und Boden schämen

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Klangschalen (14 Kommentare)
am 19.02.2018 19:10

Das ist keine fremde Welt. Das ist ihre Heimat in der sie und ihre Eltern vermutlich den überwiegenden Teil ihres Lebens verbracht haben.

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Klettermaxe (10.487 Kommentare)
am 22.02.2018 09:47

Es sind nicht die einzigen Menschen mit netten Kindern.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 18.02.2018 15:02

Der Bundes Asylgerichtshof will in einem Fall eine Unterbrechung durch einen Meldefehler, als Asyl Unterbrechung ansehen, jedoch die Zahlung bei der Caritas wurde fortgesetzt und auch monatlich behoben! Der Asylgerichtshof kann das nicht erfassen, er besteht auf eine Unterbrechung! Wenn das Asyl beendet ist, warum folgt dann noch die Zahlung bei der Caritas? Logisches denken ist am Bundes Asylgerichtshof verboten! Der Antrag wurde nach 5 Jahren wieder an die Startposition gebracht, das Asylverfahren dauert jetzt bereits 12 Jahre! Ein Sekretärin hätten den Asylantrag neuerlich an den Start gestellt und so kann man von einem "Sauhaufen" sprechen, die eine Hand weiß nicht was die andere Hand schreibt! Dieser Mix straft die ordentlichen und schützt die Kriminellen, Österreich hat sich für die Abschiebung der ordentlichen Menschen entschieden und die Kriminellen bleiben zur Belohnung! Viva la Österreich und das ÖVP BMI mietete Asylplätze, ohne diese zu belegen um monatlich Euro 35000.-!

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weiden1 (384 Kommentare)
am 18.02.2018 14:16

Es war vorhersehbar: Wenn den Damen und Herren aus dem linken und "guten" Lager die Einhaltung von Vorschriften und Gesetzen nicht gefällt, dann dürfen diese Normen auch nicht eingehalten werden.
Zum besseren Verständnis: kein Asylgrund: kein Asyl. Asyl ist zeitlich begrenzter Schutz, somit haben auch die Allerintegriertesten nach Wegfall der Asylgründe Österreich zu verlassen. Wenn nicht freiwillig, dann halt mit Nachdruck !

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 18.02.2018 13:24

Vertreter der Zivilgesellschaft? Was soll denn das sein?
Ehrlicher wäre es, wenn sie sich als Mitarbeiter der Migrantenindustrie erschüttern.
Der Rechtsstaat soll offenbar wieder einmal mehr ausgehebelt werden.
Als Tradition - versteht sich.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 18.02.2018 13:29

Wenn man ständig die Ausnahmen zur Regel macht, führt man die Regel ad absurdum.
Man zelebriert geradezu die Selbstverarschung und wird zurecht nicht mehr ernst genommen.

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jamei (25.489 Kommentare)
am 18.02.2018 12:07

Bei Artikeln über Abschiebung wäre es doch sehr hilfreich, wenn der Abschiebebescheid veröffentlich werden würde.

Zu mindestens die Passagen mit der Begründung der Abschiebung.

Denn so sind solche Tränendrüsendrücker Berichte schon sehr einseitig.

Die Betroffenen müssen ja einen Bescheid erhalten haben - was spricht dagegen das dieser der Redaktion zu Verfügung gestellt wird? - oder wird das BEWUSST NICHT gewollt?

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 18.02.2018 12:32

Aber geh, da sei doch der "Persönlichkeitsschutz" der G'schichterldrückerInnen und verlogenen LandnehmerInnen und deren Advokatinnen vor!
Das muss natürlich "geheim" bleiben und keiner der ansonsten immer so engagierten "AufdeckerjournalistInnen" ist da mit ihnen und decken natürlich so gar nix auf. Kein Chefredakteur einer "Qualitöätszeitung" gestattete, natürlich ganz unabhängig, solche Recherchen. Weil ansonsten kommen die Mächtigen des Cari-Konzerns oder der roten Volkshilfe, der Omas gegen Rechts, des Republikanischen Klubs (Armin Wolf?) über ihn oder sie.

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WernerKraus (938 Kommentare)
am 18.02.2018 12:34

Der Bescheid wird sagen, dass sie ja nicht wegen religiöser oder ehtnischen Gründen, oder deren sexueller Neigung verfolgt werden. Und somit KEIN Asylrecht aufgrund Menschenrechtskonvention. Ein humanitäres Bleiberecht für Deserteure darf es NIE geben.

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vorsicht (3.441 Kommentare)
am 18.02.2018 12:59

aus dem Bescheid könnte aber auch ersichtlich sein WARUM sie vier Jahre nicht einreisen dürfen - das wäre interessant!

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 18.02.2018 13:00

Deserteure sollen überall sofort aufgenommen werden. Aber:

Jeder der in den Krieg geht soll sich verantworten müssen.

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weiden1 (384 Kommentare)
am 18.02.2018 14:24

Dümmer gehts nimmer !

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 18.02.2018 13:08

Du würdest dich wundern, was da drin steht. Das halt ich eher für einen Bumerang. Haarsträubende Begründungen kommen öffentlich nicht gut an.

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Commendatore (1.407 Kommentare)
am 18.02.2018 11:47

Guttis ,Kerzerlträger etc. berufen sich doch täglich auf den Rechtsstaat Österreich . Das Ergebnis des Asylverfahrens liegt vor also ist danach zu handeln alles andere wäre rechtswidrig. Es glauben halt nur Träumer und Realitätsverweigerer wie zb. Herr Körberl , Europa,SRV usw.das Gesetz nach ihrem Ermessen verbiegen zu können.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 18.02.2018 11:52

und wie bitter böse und weinerlich und gotteslästerlich schimpfen die gewissen Braunen, wenn ein Spruch gegen sie fällt? Ha?

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Klettermaxe (10.487 Kommentare)
am 18.02.2018 11:54

Ein Ping-Pong Anhänger?

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 18.02.2018 12:16

@Harbacher. Geh, wo hast du das in deinem Schwul geträumt? traurig Wenn dir niv einfällt kommt halt schon pathologisch dein Blauen-Hasser Reflex in die Tastatur. Da schreien die Harbachers immer von den angeblichen rechten "Hassposter" - und selber sind sie genau und das unzensuriert Tag für Tag in ihrem "Hass gegen rechts" in den Medien unterwegs.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 18.02.2018 14:58

Digital wenn nur Nazis rechts sind, dann hast du recht. Sonst nicht.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 18.02.2018 14:49

Die NS Zeit hatte auch ihre Gesetze und es war ein Fehler, diese zu befolgen! Die Abschiebung von Kindern ist mit Sicherheit eine "Menschenrechtsverletzung" und die österreichischen Botschaften halten es immer mit den Ländern, wo sie sich befinden, zeigen keine Zivilcourage, schwimmen mit der Menschenrechtsverletzung um ja nicht anzuecken!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 18.02.2018 11:24

Warum bilden wir um diese Familie keinen "Menschen Schutzring"? Die Thalheimer Gemeinschaft, der Freundeskreis, die Nachbarn, die in der Integration der Familie tätig waren, müssten dazu aufrufen, wir fahren nach Wien und lassen uns die Abschiebung einfach nicht gefallen! Die vielen Kommentare hier auf OÖN nützen der Familie überhaupt nichts!

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gertschi24 (206 Kommentare)
am 18.02.2018 11:34

Gute Idee! Aber leider kann ich morgen nicht nach Wien fahren da ich arbeiten muss!

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Commendatore (1.407 Kommentare)
am 18.02.2018 11:49

Ziehen sie die Rollschuhe an und ab geht’s nach Wien Herr Körberl.

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fischersfritz (1.514 Kommentare)
am 19.02.2018 10:23

am besten mit Hund ohne Leine.
Denn über die Leinenpflicht der Stadt Wels hat sich Herr WICHTIG
vulgo Köberl auch medial aufgepudelt.

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Klettermaxe (10.487 Kommentare)
am 18.02.2018 11:51

Und was nützt dein Kommentar?

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 18.02.2018 11:17

Dass das Ganze solange dauert, ist kein Ruhmesblatt für Österreich.
Aber dass ein ordentliches Asylverfahren korrekt auch zur Beurteilung der Nichtanerkennung der angegebenen Gründe führen kann, muss allen klar sein.
Daher der Rückführungsentscheid.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 18.02.2018 12:27

@AlfDali. Diese Verfahren dauen ausschließlich (!!!) deshalb so lange, weil die so genannten "Asylsuchenden", in Wahrheit illegale Landeindringlinge, lügen dass sich die Balken biegen über das "Warum" ihres Landeindringens -früher "Landnahme" genannt - damit sie die Verfahren jahrelang verschleppen können. Worauf die Flüchtigen-Lobby der NGOs und deren Advokatinnen die Verfahren "ewig" verschleppen können. Worauf dann die endlich Abzuschiebenden gleich in den Medien tränendrüsig als "Gutintegrierte"ausgerufen werden. Natürlich hängen sie deshalb auch im *Über-Sozialstaat mit Unterhaltskosten von Zehntausenden Euros aus Steuergeldern komfortabel in der sozialen Hängematte.

So läuft das - und nicht anders.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 18.02.2018 11:08

Ein Kommentator schreibt in seinem Kommentar: "Abgesehen davon wäre es ein Leichtes gewesen die Familie im Lande zu behalten, indem eine Patenschaft und somit die damit verbundenen Kosten übernommen werden." ...und da handelt es sich um ein "fake news", dieser Kommentar hat viel Zustimmung bekommen, aber von Menschen, die in der Integration noch nie einen Handgriff geleistet haben, es gibt keine Patenschaft für Asylwerber, das sei zur Klarheit gesagt, es wird sogar gesetzlich verhindert, das wäre ja ein Traum und dieser gute Vorschlag sollte im Parlament geprüft werden!

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vorsicht (3.441 Kommentare)
am 18.02.2018 12:54

"....aber von Menschen, die in der Integration noch nie einen Handgriff geleistet haben...."

diese Unterstellung ihrerseits ist eine Unverschämtheit sondersgleichen gegenüber jeden steuerzahlenden Bürger!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.02.2018 09:38

§ 2 Abs 1 Z 26 AsylG:

Patenschaftserklärung

beglaubigte und für mindestens 3 Jahre gültige Erklärung Dritter mit Wohnsitz/Sitz im Inland, für die Erfordernisse einer alle Risiken abdeckenden Krankenversicherung, Unterkunft und entsprechender Unterhaltsmittel aufzukommen und für den Ersatz jener Kosten haften, die einer Gebietskörperschaft durch den Aufenthalt des Fremden im sowie bei der Durchsetzung einer Rückkehrentscheidung, eines Aufenthaltsverbotes, einer Ausweisung, einer Zurückschiebung, der Vollziehung der Schubhaft oder als Aufwendung für den Einsatz gelinderer Mittel, sowie aus dem Titel der Sozialhilfe oder eines B- oder LGesetzes, das die Grundversorgungsvereinbarung nach Art. 15a B-VG umsetzt, entstehen; die die Leistungsfähigkeit begründenden Mittel sind in der Patenschaftserklärung zu bezeichnen; deren Vorhandensein durch geeignete Nachweise zum Zeitpunkt der Erklärung zu belegen; Mittel der öffentlichen Hand sind jedenfalls keine tauglichen Mittel, ...

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 18.02.2018 10:54

....wo liegt bitte das Problem?
Die Unterstützer sollen Alle Kosten übernehmen und der Fall wäre gelöst.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 18.02.2018 11:06

Das Problem hast eindeutig du: in der Birn, bzw nicht in der Birn.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 18.02.2018 11:17

Dein Kommentar ist ein "fake news" es gibt keine finanzielle Hilfsmöglichkeit, die Asylwerber müssen das Land verlassen, es gibt auch keine Möglichkeit zur Patenschaft, diese brave und anständige Familie bekommt dazu als Lohn noch 4 Jahre Einreiseverbot in die EU, das ist ja der Gipfel der Bösartigkeit durch den zuständigen Asylgerichtshof, die mir ein Bild aus 1938 vermitteln!

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Klettermaxe (10.487 Kommentare)
am 18.02.2018 11:53

Eine Verpflichtungserklärung würde einen anderen Aufenthaltstitel vereinfachen.

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vorsicht (3.441 Kommentare)
am 18.02.2018 12:49

aha - sie kennen die Bescheidbegründung?? lassen sie uns diese auch wissen!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 18.02.2018 21:42

Ich will jetzt ganz höflich sein und nicht behaupten, dass du nicht sinnerfassend diesen Artikel lesen kannst, darin steht geschrieben: "Rätselhaft sei, weshalb die Asylbehörde den negativen Bescheid mit einem vierjährigen Rückkehrverbot nach Österreich verbindet – trotz völliger Unbescholtenheit aller Familienmitglieder." damit wäre alles gesagt und ich habe diese Info eben aus dem Artikel, aber viele schreiben hier, ohne den Artikel gelesen zu haben, das ist in Österreich so üblich, wir leiden jetzt an unserem Bildungsdefizit!

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vorsicht (3.441 Kommentare)
am 19.02.2018 13:40

auch ich bleibe höflich : was für einen Redakteur rätselhaft ist könnte vielleicht die Bescheidbegründung klären - wollen sie es nicht verstehen???

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