Erste Wolfssichtung in der Stadt Linz? Die Jäger stellen jetzt Fotofallen auf
LINZ. Der Leiter des Jagdkonsortiums St. Magdalena rät Schafhaltern zu erhöhter Wachsamkeit.
Gleiche Tageszeit, gleicher Ort, zwei Augenzeugen: Am Montag, 4. Juni, gegen 5 Uhr früh griff ein Linzer im Stadtteil St. Magdalena zum Handy und machte ein Foto von einem hundeähnlichen Tier, das 250 Meter entfernt aus dem Wald herauskam. Am Montag darauf, wieder frühmorgens, zeigte es sich dort erneut – diesmal einem früheren Jäger. Beide Sichtungen legen eines nahe: Gut möglich, dass erstmals ein Wolf im Stadtgebiet von Linz umherstreift.
Die Stelle liegt am Waldrand oberhalb der Höheren Bundeslehranstalt für Land- und Ernährungswirtschaft Elmberg. Bei der Schule gibt es eine Streuobstwiese, wo ein Dutzend Schafe in einem Stall mit offenen Seitenwänden gehalten wird. Das wäre für einen Wolf verlockend genug.
Doch das Handy-Foto "zeigt nur einen dunklen Fleck, das könnte alles Mögliche sein", sagt Christopher Böck, Geschäftsführer des Landesjagdverbandes, nach der Begutachtung der Aufnahme. "Sie ist nicht aussagekräftig, ich habe sie deshalb schon gelöscht."
Für Franz Höblinger, Leiter des Jagdkonsortiums St. Magdalena, hat die Sichtung am 11. Juni größere Bedeutung: "Der frühere Jäger hat gemeint, dass es sich um ein wolfsähnliches Tier handelt." Allerdings habe es bisher keine Risse von Rehen oder Schafen gegeben, die auf einen Wolf als "Täter" hindeuten würden.
Wolf oder nicht Wolf? Das soll jetzt durch drei Fotofallen geklärt werden, die Höblinger in Absprache mit dem Landesjagdverband im Revier bei Elmberg in Abständen von bis zu hundert Metern aufgestellt hat.
"Verifiziert ist noch nichts, trotzdem ist Vorsicht geboten", sagt Höblinger. Deshalb habe er die Direktion der Bundeslehranstalt Elmberg vorgewarnt. Erhöhte Wachsamkeit bei der Schafhaltung könne nicht schaden, "speziell in der Nacht".
Ein Wolf in Klagenfurt
"Vor Jahren hat einmal ein aus Slowenien zugewanderter Wolf in Klagenfurt ,vorbeigeschaut‘", sagt Christopher Böck. Die Funksignale seines Halsbandsenders haben ihn verraten.
Gesichtet wurde bisher aber noch nie ein Wolf in einer österreichischen Großstadt. Da wäre ein "Linzer Wolf" eine Novität.
Moskau, Madrid, Rom: Der Wolf wird „Großstädter“
20.000 Wölfe gibt es in Europa, die meisten im europäischen Teil Russlands. Dort entwickeln sie sich in Großstädten mitunter zur Plage: In Rostow am Don wurden schon Menschen angegriffen, auch in den Außenbezirken von Moskau treiben sich Wölfe herum.
Auf 3000 Exemplare wird der Bestand in Rumänien geschätzt, hier tauchen Wölfe vor allem in der Großstadt Brasow auf. „Ähnlich die Lage im Baltikum“, sagt WWF-Wolfsexperte Christian Pichler. 2016 hat sich erstmals seit hundert Jahren auch bei Rom ein Wolfsrudel etabliert: beim Flughafen, nur 14 Kilometer Luftlinie vom Petersdom entfernt. Nördlich von Madrid wurden mehrere Wolfsfamilien beobachtet. Auch an der Autobahnumfahrung Berlin wurden schon Wölfe gesichtet, heuer im Jänner am Rand von Stuttgart. „Zuletzt gab es bei Brüssel eine erste Wolfssichtung“, so Pichler. Und in Chur im Schweizer Kanton Graubünden lebt ein Rudel nur 500 Meter vom Ortszentrum entfernt.
Der Wolf habe sich mittlerweile „flächenmäßig in ganz Europa verbreitet“, sagt Pichler. Österreich sei mit einem einzigen Rudel in Allentsteig noch „dünn besiedelt“. (kri)
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Rotkäppchen lügt nicht
In Deutschland haben die Wölfe längst alles widerlegt, was von den Naturschutzverbänden beschworen wurden von verstädterten Balkonbiologen noch immer geglaubt wird. Ein Blick in ein paar deutsche Bundesländer: Zwei kleine Kinder im Dorf von Wolf bedroht, Jogger im Gartower Forst an der Hand verletzt, Wolf am Kindergarten, zum Glück am Sonntag, Wolf an der Bushaltestelle kurz nach Abfahrt des Schulbusses, Wolf am Gartenzaun, griff den Hund des Försters an,zwei Familienhunde und ein Jagdhund gerissen, Wolf in der Stadt Walsrode, dieser immerhin nachts. Es gibt Bürger-Initiativen für wolfsfreie Dörfer, Wölfe diktieren den Dorfbewohnern das Leben, Kinder können nicht mehr am Waldrand spielen. Übernachtungen gehen zurück. Warum sollten Wölfe denn "scheu" sein? Sie haben längst begriffen, dass wir keine Gefahr sind. Es ist nicht die Frage, ob, sondern wann Kinder angegriffen werden. Und das Leid der lebend gefressenen Weidetiere wird kalt lächelnd mit "Natur" abgehakt
Welches fleischfressende Tier verwendet humane Tötungsarten?
Jede Katze verhält sich nach menschlichem Ermessen furchtbar grausam mit der gefangenen Maus.
Dem Schaf wird es egal sein, ob es der Wolf frisst oder der Mensch schlachtet. So eine dumme Hysterie um den Wolf! Warum nicht unseren Fleischhunger diskutieren.
Wenn einer auf Rotkäppchen Bezug nimmt, dann nimm ihn nicht ernst.
Diese Spinner, als ob wir verlernt haben, mit der wilden Natur zu leben,
in der es nicht nur ausgestopfte Kuscheltiere gibt.
warum nicht. die stadtbevölkerung soll durchaus auch etwas haben von der artenvielfalt.
Ich hoffe auf noch viel mehr Wölfe, dann rennen wenigstens nicht mehr so viele Stadtmenschen im Grüngürtel von Linz herum!!
Und jetzt wo der Hessenpark wieder sicher ist könnte man einen davon ja auch dort ansiedeln versuchen, zu fressen findet er dort ja genug von den selbsternannten Wildtierexperten.
Die Selbsternannten, gut, das wäre kein Schaden.
Der Lebensraum für Wölfe ist bei uns viel zu klein. Die gehören nach Kanada oder Sibirien - da sind auch genug Beutetiere vorhanden. Ich verlange für jeden bei uns gesichteten Wolf sofortige Deportation nach Sibirien.
so ein Blödsinn.die wölfe kommen wieder zurück.ist ein Bumerangeffekt.da müsste man vorher wieder grenzzäune aufstellen.
Wenn das stimmen würde... eine einfache Frage:
Wie funktionieren dann Wiederansiedelungsprojekte?
In Sibirien werden ~6000 Wölfe im Jahr geschossen.
Im rumänischen Teil der Karpaten 300-600 je nach Abschussplan.
Wölfe, Zigeuner und andere Ausländer — da juchzt das OÖ-Kommentatorenherz!
Wölfe haben Angst vor Menschen.
Märchen.
Reine Gewohnheitssache.
Ist nicht der Hund ein gezähmter Wolfsabkömmling?
Der Wolf hat gelernt, dass der Mensch sein Hauptfeind ist.
Darum hält er Abstand.
Mein Reh im Garten hat mich als harmlos eingestuft, es spaziert neben mir gemütlich davon, wenn ich raus gehe.
Umgekehrt eher mehr.
Oder auch nicht
Bitte lieber Wolf, sei g`scheit und verzieh dich, bevor dich die Grünröcke als "den bösen Wolf" abknallen und im Wirtshaus dann die nächsten hundert Jahr die selben G´schichtln zum Hören sind und das auch noch zum Politikum wird!
Einen der erfolgreichsten Prädatoren als "lieb" zu bezeichnen, zeugt schon, woher Sie ihr "Wissen" haben. Sie kommen wohl selten aus ihrer Stadtwohnung und sehen ein wenig zu viel fern.
Tatsächlich gibt es in der Natur aber weder "gut" noch "böse", diese Einteilung kennt nur das (falls vorhanden) menschliche Gehirn.
Hier können Sie sich auch ansehen, wie "lieb" sich der Wolf verhält, nicht weil er "böse" ist, sondern weil er seinem Instinkt folgt:
https://www.youtube.com/watch?v=OntL7haQ52o
https://www.jaegermagazin.de/jagd-aktuell/woelfe-in-deutschland/actionkamera-haelt-wolfsattacke-auf-jagdhund-fest/
Lg.
Ein Grünrock
Vergiss das Rotkäppchen nicht ......
Schau, wennst ernsthaft diskutieren willst, dann schreib mir, wenn du nur die heisse Luft aus dem Hohlraum haben willst, mach ein Fenster auf.
Meina Söh .... verstehst kan Spaß ????😂🤡
Scho scho
Na daun 😂👍🏻
Als Unterstützung müssen YouTube und Jägarmagazin herhalten. Ist das nicht ein bisschen Einseitig? Aber für einen Wolfsabschuss machen wir ja alles, oder? Zumindest fast.
Böser Jäger, du schießt aus welchen Motivation heraus? Wieso baust du kein Gemüse an? Heuer wächst alles wie verrückt, ich kann dir abgeben, habe zu viel Ernte.
Der Wolf hat Hunger und folgt seiner Natur.
ICH ÜRCHT MICH SOOO !
Könnte nicht der Herr Kickl seine Pferdl vorbeischicken !
Du host an ORDENTLICHEN HUSCHER
...und das OHNE Pferd.....
lustig is a ned ?
nun sollten kleine Mädchen ihre Großmutter im Wald nicht mehr alleine besuchen
und wenn doch.bitte Hundefutter mitnehmen.
Foto von einem Hundeähnlichem Tier
Dann wars bestimmt so a Sauhund, a grauslicha...
Einfach super! Jetzt können die Befürworter vom grünen Tisch sich so ein Tier auch mal aus der Nähe anschauen.
Möglicherweise ist es ein Wolf oder doch der Mühlviertler Puma, der in den Mühlviertler Urwäldern haust.
Bitte den habe ich selbst gesehen!
Am Bachlberg in der Früh beim in die Arbeit fahren.
Über 20 Jahre her.
Der ist damals in Lichtenberg(?) aus einem Privatgehege entkommen.
Ich habe mal gelesen in Linz gibt es vermutlich graue Wölfe ?
Nein, das is ein DEUTSCHER Schäferhund. der darf das.
Sofort Evakuierung von Linz und Umgebung anordnen......Bundesheer & Cobra in Alarmbereitschaft versetzen und wenn notwendig Trump bitten eine Bombe abzuwerfen ......Tod dem Wolf, Biber, Fischotter, Komoran....... usw usw
Es wird sich ja möglciherweise herausstellen, ob es ein Wolf war oder nicht. Wenn nicht, dann ist die Sache erledeigt, wenn ja, dann muss man sich eben überlegen, was man macht. Es gibt keinen Grund zur Panik, aber auch keinen zur Verharmlosung von Wölfen an sich, wie es manche zielgerichtet und verharmlosend tun. Voriges Jahr wurde eine britische Touristin in der Nähe eine Ausgrabungsstätte in Griechenland von Wölfen getötet und auch in Russland gab es Angriffe auf Menschen. Und die EU spielt da auf Druck gewisser NGOs und deren Lobbys eine dümmliche Rolle, was den Wolfsschutz betrifft. Da beschliessen welche, die keine Ahnung davon haben, irgendwas, was ihnen diese Kreise einreden, und das auf lange Sicht, unbefristet und
ohne Evaluierung nach gewisser Zeit.
....und Sie sind einer, welcher eine Ahnung davon hat?
Zumindest bin ich einer, der die Bevölkerung nicht in Gefahr bringen lässt und dem Druck gewisser Lobbys einfach nachgibt.
und dem Druck gewisser Lobbys nicht einfach nachgibt.
Frisst er des Bauern Schaf - interessierts alle an schass / frisst er des Hofrats Schoßhündchen - wird er zum Freiwild erklärt und beseitigt !!
"hundeähnliches Tier" Zu 99% war's nicht nur ähnlich sondern ein ebensolcher.
Sowas, der war sich dann selber ähnlich.
Was ist grau und hat 4Beine:a Jäger auf dem nach Hause Weg vom Wirtshaus.
Wer erinnert sich noch an den" PuWe ", der Kombi aus Puma und Löwe, wurde auch in einem heißen Sommer in Oberösterreich gesichet, sogar von einer Jägermeistergattin. So ganz genau natürlich nicht, aber irgendwas hat da schon geraschelt im Gebüsch.
http://ooev1.orf.at/stories/186209
Gefunden unter Puma Mühlviertel
Es war tatsāchlich 1992, (nicht `93)
(Beim Sommertheater auf dem Grillparzerhof spieltens Diener zweier Herren, da wurde er auch nebenbei erwähnt (von Günter Gräfenberg))
wahrscheinlich war es nur ein Schäferhund auf freigang.jetzt wird es schon zu einer manie,daß man ständig wölfe sieht.ein wolf läßt sich nie so nahe bei einer Siedlung sehen,weil er sehr scheu ist.
Nala er ist scheu; wenn einer oder gar ein Rudel zu Häusern kommt, müssens zu ihrem Unglück ggetötet werden. Die Wiese liegt abseits am Waldrand?