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Erste Rennradausfahrt in der Saison endete im Spital
OBERHOFEN. Ihre erste Ausfahrt der Saison auf der B 154 Richtung Straßwalchen hat am Montag für drei Rennradfahrer mit einem Unfall geendet. Auslöser war ein 60-Jähriger, der in Oberhofen auf den Reifen des vor ihm fahrenden gleichaltrigen Kollegen aufgefahren ist.
Daraufhin kam der Radfahrer zu Sturz. Der hinten nachfahrende 58-Jähriger aus Pöndorf konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen, auch er stürzte. Der 60-jährige Radler aus Landgraben musste von der Rettung Mondsee ins UKH nach Salzburg gebracht werden.
Die drei Rennradfahrer waren mit zwei weiteren hintereinander von Zell am Moos Richtung Straßwalchen unterwegs.
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Alles Gute dem Verunfallten! Vielleicht vor der nächsten Ausfahrt bei langsamer Geschwindigkeit das Auffahren auf Reifen üben.
..den Verunfallten...
Da hätt hoid da Voadamann mehr Abstand zan Hintamann hoitn miassn...
Rennradfahrer auf öffentlichen Straßen sind eine Behinderung und Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer.
Die haben auf öffentlichen Straße nichts verloren.
Wo sollen sie denn sonst fahren? Am Billa-Parkplatz oder am Hungaroring?
...sind eine Behinderung und Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer.
Das würde auch auf manche Rad-Moped-Motorrad-Pkw-Lkw-Traktor-Busfahrer zutreffen.
Und diverse SUV-Pensionisten, die mit 40 auf der Bundesstraße kriechen, um nicht mehr als 7 L/100km zu verbrauchen und sich die sauteuren Reifen nicht abzunudeln.
7l/100km ist aber auch echt enorm viel!
Nicht für einen SUV im Kurzstreckenverkehr.
Aber für den Pensionisten!!!
Irgendwo muss man ja anfangen zu sparen. Tztztz...
Hast leicht an AIXAM-SUV?
Pensionisten fahren mit SUV 40, Superheld mit dem Rad 80 kmh, klasse!
Deine Meinung, aber nicht jene der StVO. Mit gegenseitiger Rücksichtnahme läßt sich problemlos ein für alle zufriedenstellender Verkehrsablauf bewerkstelligen. Man muss nicht jedes Recht bis zum Letzten ausreizen.
warum?
Da nix verloren. Ein 17/19er Schlüsselsatz.
Können Sie diese Idee auch argumentieren?
Ohne Rennrädern wär das nicht passiert
ja, man kann die gemeinsame Ausfahrt gleich auf's Wesentliche abkürzen und zum Wirten gehen.
das gehört sowieso verboten, ohne Sicherheitsabstand und ohne Notbremsassistent und ABS so nahe hintereinander dahinzurasen......
Nennt man Windschattenfahren. Aber wie man liest, muss auch das erlernt werden
na solangs hintereinander fahren solls mir recht sein
Die Fahrgeschwindigkeit der Radfahrer ist belanglos, solange sie eine praktisch gleiche Geschwindigkeit und gleiche oder parallele Linie fahren, denke an eine Kunstflugformation.
Nicht wurscht ist, wo man als Hintermann hinschaut, und dass der Vordermann dem Hintermann Probleme mit der Hand anzeigt oder benennt.
Ein ABS für normale, Tourenräder oder E-Bikes halte ich für erfindenswert.
Dann bist du noch nie Rad an Rad mit einem 80er bergab gefahren. Da kann man nur hoffen, dass der Vordermann halbwegs berechenbar fährt und nichts kaputt geht.
man kann auch nur 20 km/h berabfahren, dann hauts einen net so leicht auf die Go..
Der Superheld ist halt ein Flotter. 80 km/h mit dem Radl fährt nicht jeder.
Können Superhelden nicht super fliegen? Und super landen? Überall?
Je schneller ein Rad fährt, desto ruhiger/stabiler liegt es grundsätzlich auf der Strasse, wobei (in einer kurvigen Abfahrt oder in windigen Gegenden) und abhängig von v.a. der Konstruktion der Laufräder wechselnde Seitenwinde gefährlich werden können. Bei Abfahrten sind auch die Streckenführung und das individuelle Geschwindigkeitsgefühl der Mitfahrer (und somit das Bremsverhalten) relevant, außerdem muss man gewisse Sicherheitsreserven für Unvorhergesehenes einplanen (Rollsplitt, Kühe, Fußgänger, Belagsqualität). Bei einem ordentlich gewarteten Radl geht zu 99,9 % nichts Unvorhergesehen so kaputt, das es zwingend zu einem Sturz kommt. Vertrauen auf die Mitfahrer sollte immer begründet sein, im Zweifel lieber mit mehr Abstand oder vorne fahren.