Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Ein junger Stern am Dirigentenhimmel

Von Karin Schütze, 25. April 2018, 00:04 Uhr
Tobias Wögerer (26) Bild: Reinhard Winkler

Der Linzer Tobias Wögerer (26) dirigiert am Freitag im Linzer Brucknerhaus.

Schon mehrmals ließ Tobias Wögerer als Dirigent aufhorchen. Im Brucknerhaus leitete der 26-Jährige erst im März Elisabeth Ragls begeistert aufgenommene Uraufführung „Drachenhunger“. Diesmal dirigiert der Linzer Mendelssohn Bartholdys Oratorium „Elias“ mit dem Mozartchor des Linzer Musikgymnasiums, dem Linzer Jeunesse Chor, dem Symphonic Ensemble Aktuell und den Solisten Julia Grüter, Isabell Czarnecki, Michael Nowak und Klaus Kuttler. Mit rund 200 Aufführenden ist es sein „besetzungstechnisch größtes Projekt“. In eine Musikerfamilie geboren – der Vater studierte Klarinette, die Mutter Klavier –, hat er die Liebe zur Musik zunächst auf dem Cello entdeckt, das er in Wien studierte. „Im Juni habe ich meinen Bachelor abgeschlossen.“ Als Linzer Musikgymnasiast stand er erstmals am Pult des Schulorchesters und entdeckte seine weitere Leidenschaft. „Es hat mich fasziniert. Es ist großartig, vor einer großen Gruppe von Musikern die Musik mit Gesten zum Ausdruck zu bringen, also die Musik zu formen.“ Eine Kunst, die er auch in Wien bei Roman Zeilinger studierte.

Derzeit studiert er in Weimar

Seit Herbst absolviert er in Weimar seinen Master in Orchesterdirigieren. „Wir sind ungefähr 20, das Niveau ist wahnsinnig hoch. Das Studien-System ist super, weil wir ganz viele Möglichkeiten haben, vor einem Berufsorchester zu stehen. Die haben Verträge mit der Jena Philharmonie, mit der Staatskapelle Weimar gibt es Proben für die Studenten. Das ist für einen Dirigenten natürlich das Wichtigste“, erzählt er.

Auch das Cello hat er nicht aufgegeben. „Ich habe immer wieder Kammermusik-Projekte gespielt und schau, dass ich immer wieder mal dazukomme. Aber das Hauptaugenmerk liegt beim Dirigieren.“ Heimspiele führen ihn auch weiterhin nach Österreich, „wie jetzt ,Elias‘ oder Anfang Mai ein kleines Projekt in Niederösterreich. Da bin ich dann wieder einmal kurz da.“

 

mehr aus Oberösterreich

Urfahraner Markt: Alter Bierpreis, neue Attraktion

Eine tote Person bei Kellerbrand in Enns

Ein erbitterter Erbschaftsstreit um eine millionenschwere Landwirtschaft

140 Stellungnahmen zu strengerem Hundehaltegesetz in Oberösterreich

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen