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Ein Hoch auf diese Ski-Saison!

Von Alfons Krieglsteiner, 14. Februar 2018, 00:04 Uhr
Ein Hoch auf diese Ski-Saison!
„Skifoan“ auf den Spuren Marcel Hirschers: In den Semesterferien werden die „Kids“ wieder – wie hier in Gosau – die Pisten stürmen. Bild: Hörmandinger

LINZ. Oberösterreichs Ski-Regionen jubeln über ein Gästeplus von mehr als zehn Prozent.

In Annaberg im Bezirk Hallein hat Marcel Hirscher Skifahren gelernt. Gestern hat er sich zum Olympiasieger gekrönt. Entsprechend groß ist der Jubel auch in Gosau auf oberösterreichischer Seite des Dachsteins, das mit Annaberg und Rußbach die Ski-Region Dachstein-West bildet.

"Marcels Olympia-Gold tut unserem Image gut und wird uns noch mehr Gäste bescheren, gerade auch in den Semesterferien", sagt Dietmar Tröbinger von der oö. Seilbahn-Holding: Das i-Tüpfelchen einer Saison, die schon jetzt euphorisch stimmt. Um mehr als zehn Prozent haben die Gästezahlen im Vergleich zum Vorjahr zugelegt. Nicht nur am Dachstein, sondern in allen großen Ski-Gebieten Oberösterreichs.
 

Dachstein-West: "Für uns ist Marcel der beste Werbeträger", sagt Tröbinger. Viele Transparente an den Pisten erinnern daran, dass am Dachstein seine Karriere begann: "Wenn die Gäste in den Skihütten einträchtig seine Erfolge bejubeln, entsteht ein Wir-Gefühl, das sie mit uns verbindet." Aber nicht nur der Superstar macht Gusto auf "Skifoan" in der Region: "Heuer passt alles zusammen", so Tröbinger, der das vorläufige Gästeplus mit zehn Prozent beziffert (durchschnittlich 500.000 kommen pro Saison). Vor allem der tolle Start im Dezember und die durchgehende Schneedecke hätten mehr Sportler denn je auf die Pisten gelockt. Für die Ferien erwartet er einen Andrang an Tagesgästen, zumal bestes Wetter zum Sonnenskilauf vorausgesagt ist.

Hinterstoder-Wurzeralm: Zehn Prozent plus ist auch die vorläufige Gästebilanz Helmut Holzingers von den Hinterstoder-Wurzeralm-Bergbahnen. Ein früher Saisonstart am 5. Dezember, ideale Bedingungen in den Weihnachtsferien und eine dauerhafte Schneedecke hätten dazu beigetragen. 450.000 Gäste sollten es heuer werden. Jetzt hofft Holzinger weiter auf "Schneelandschaft und Kälte" im Zentralraum. Das würde die "Flachländler" erfahrungsgemäß bei Pisten-Laune halten.

Hochficht: "Vergangene Nacht haben wir wieder fünf Zentimeter Neuschnee dazubekommen", sagt Gerald Paschinger von den Hochficht-Bergbahnen. Skifahren in "märchenhafter Winterlandschaft" bieten die Pisten. Auch Paschinger spricht von "plus zehn Prozent" bei den Gästen (250.000 pro Saison). Wenn jetzt auch noch Landsmann Vincent Kriechmayr aus Gramastetten eine Speed-Medaille holt, "werden die Eltern mit ihren ,Kids‘ in den Semesterferien unsere Pisten stürmen".

Kasberg: Gut drauf war gestern auch Christoph Spiesberger. Erstens als stolzer Papa, der seine Tochter beim Kinderfasching in Neukirchen bei Altmünster begleitete. Zweitens als Geschäftsführer der Almtal-Bergbahnen, die sich schon jetzt über ein Gästeplus von 15 Prozent freuen dürfen (insgesamt 110.000 waren es im Vorjahr). Vor allem der Dezember und die Semesterferien der Wiener Schüler erwiesen sich bisher als "Hoch-Saison" . Und auch jetzt gilt die Devise: Auffi auf den Berg, Handy abschalten – und "Skifoan!"

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