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Die "Papierterroristen" von Perg

14. Dezember 2016, 00:05 Uhr
Die „Freemen“ weisen sich mit selbst hergestellten „Dokumenten“ aus. Bild: polizei

PERG. Sie nennen sich Freemen oder Staatenbündler – und erkennen Österreich als Staat nicht an. Was das für die Mitarbeiter von Behörden bedeutet, schildert eine Juristin der BH Perg.

Langsam hat Christina Pilsl die Nase voll. "Vor rund zwei Jahren hat das angefangen." Seither hat die Leiterin der Sicherheitsabteilung der Bezirkshauptmannschaft Perg nahezu tagtäglich mit einer Handvoll verhaltensauffälliger Bürger zu tun, wie die Salzburger Nachrichten berichten.

Als "Papierterroristen" bezeichnet sie Pilsl , weil "die paar Leute 98 Prozent unserer Arbeit verursachen". Sie nennen sich Freemen, One People’s Public Trust (OPPT) oder Staatenbund Österreich. Was sie im Wesentlichen gemeinsam haben: Sie erkennen Österreich als Staat nicht an.

Für die BH-Juristin wird das Vorgehen dieser "Anhänger souveräner Bewegungen", wie sie diese spezielle Klientel zusammenfasst, zusehends zur Belastung – und das nicht nur arbeitstechnisch, sondern auch psychisch.

Zu den harmlosen Fällen zählen Verkehrsstrafen. Sämtliches Vorgehen seitens der Bezirkshauptmannschaft wird dabei für ungültig erklärt. "Die Tat wird nicht bestritten. Es wird auch kein Einspruch erhoben. Meist heißt es: Wir grüßen in Liebe, weisen den Bescheid aber zurück und ersuchen um Legitimation", sagt Pilsl. Auf diese Art und Weise entstehen rasch zentimeterdicke Akten.

Immer öfter würden aber auch Drohungen ausgesprochen. Mitunter wird massiver finanzieller Druck ausgeübt.

Eintrag in "US-Schuldenregister"

Die Staatsverweigerer bedienen sich im Umgang mit den Behörden sehr eigenwilliger Methoden. Sie weisen selbst gebastelte oder aus dem Internet heruntergeladene Fantasie-Dokumente oder Formulare vor und lassen jene Beamte, von denen sie sich "belästigt" fühlen, im amerikanischen Handelsregister "Uniform Commercial Code" (UCC) eintragen. Die dadurch legitimierten "Schadenersatzforderungen" werden durch ein Inkassobüro auf Malta einzutreiben versucht. Auch wenn noch nie auch nur ein Cent bezahlt wurde – die Verfahren sind mitunter überaus zeit- und kostspielig.

Das Verhalten der "Souveränen" hat ein Ziel: Das System so lange mit sinnfreien Eingaben zu überlasten, bis es zusammenbricht. Und genau das drohe auch, sollten die Behördenvertreter rechtlich weiterhin im Trüben fischen. "Wir brauchen die Rückendeckung der obersten Verwaltung und eine zentrale Überwachung des Schuldenregisters", fordert Pilsl.

Beamte, die sich täglich mit obskurem Schriftverkehr herumschlagen müssen, benötigen rechtliche Grundlagen, um im Ernstfall gegen die Staatenverweigerer vorgehen zu können.

Und diese Ernstfälle häufen sich. "Bei uns werden sämtliche Amtshandlungen in diesem Personenkreis nur noch mit Polizei oder Cobra durchgeführt", sagt Pilsl. Gerichtsvollzieher, Tierärzte, Mitarbeiter von Jugend- oder Sozialamt – sie alle werden meist aggressiv empfangen, gefilmt, mit Hausordnungen und roten Linien konfrontiert, die nicht übertreten werden dürften.

"Bis jetzt", sagt Pilsl, "ist alles glimpflich verlaufen, weil die Polizisten immer das nötige Gespür für die Situation hatten." Doch sie warnt davor, das Handeln von Staatsverweigerern zu verharmlosen. Pilsl erinnert an jenen Fall in Bayern, wo ein "Reichsbürger" im Zuge einer Razzia auf seinem "Territorium" einen Polizisten erschossen hat. "Solche Amtshandlungen haben wir hier auch."

Gesetz soll verschärft werden

Gestern trafen auf Einladung der Landespolizeidirektion die 15 oberösterreichischen Bezirkshauptleute und die Sicherheitsreferenten mit Michael Tischlinger, dem Chef des Verfassungsschutzes in Oberösterreich, zusammen, um Erfahrungen über die "Freemen" auszutauschen.

Auf Initiative des Justizministeriums berät die Bundesregierung derzeit auch eine Verschärfung des Paragrafen 246 StGB ("Staatsfeindliche Bewegungen").

Sie verweigern den Staat, beziehen aber Mindestsicherung

Die Szene jener Aktivisten, die sich zu Gruppierungen wie „Freemen“, der „Souveränen Bürgerbewegung“ oder „Terrania“ zählen, verändere sich laufend, sagt David Furtner von der Landespolizeidirektion Oberösterreich.
Ein früherer Freemen-Anführer, der seine Anhänger in einem Schloss im Bezirk Vöcklabruck um sich scharte, habe nach Polizeierkenntnissen an Attraktivität verloren. Viel Zuspruch erfahre derzeit eine Aktivistin aus der Steiermark, die einen eigenen YouTube-Kanal mit ihren „wirren Theorien und pseudojuristischen Abhandlungen“ füttert.

Die Frau, die trotz Ablehnung des Staates Mindestsicherung bezieht, bitte ihre Anhänger für die Ausstellung selbst produzierter „Dokumente“ sogar zur Kasse, sagt Furtner.

Teils wüste Drohungen

Eines haben die Anhänger all dieser Gruppierungen gemein: Sie akzeptieren keine staatlichen Autoritäten, erkennen das Gewaltmonopol nicht an und haben keine Skrupel, bei Amtshandlungen (zum Beispiel Exekutionen) Widerstand zu leisten und wüste Drohungen gegen Beamte auszusprechen. Österreichweit gebe es rund 900 amtsbekannte Aktivisten, sagt David Furtner. In Oberösterreich seien es rund 200. Es gebe keine Bezirkshauptmannschaft, die noch keine negativen Erfahrungen mit den Staatsverweigerern gemacht habe.
Für Beamte, Gerichtsvollzieher und Polizisten stellen sie eine mehr als nur latente Gefahr dar: bereits 200 angefallene Strafdelikte werden den Staatsverweigerern zugerechnet.

„Der Staat muss ein Zeichen setzen“

"Der Staat muss ein Zeichen setzen"
Bezirkshauptmann Hochedlinger (OÖN) Bild: OON

Die Zahl der Staatsverweigerer wird täglich mehr. Der Freistädter Bezirkshauptmann Alois Hochedlinger kennt als Bezirkshauptmann das Problem aus der Praxis. Er fordert den Bundesgesetzgeber auf, Zeichen zu setzen.

Kann man Staatsverweigerer mit dem Strafgesetz in die Schranken weisen?

Der Staat muss ein Zeichen setzen. Wir dürfen nicht zur Tagesordnung übergehen. Wer die Grundsätze des Staates nicht anerkennt und den Rechtsstaat als Ganzes ablehnt, ist ein Anarchist. Wollen wir mit Anarchisten leben oder sagen wir, das ist für uns nicht in Ordnung? Die aktuelle Entwicklung ist gefährlich.

Wie gehen Ihre Mitarbeiter mit „Anarchisten“ um?

Die Situation ist für sie schwierig. Die Bediensteten sind verunsichert. Jeder, der mit einem Staatsverweigerer zu tun hat, hat Probleme. Die Verfahren sind aufwändig. Die Mitarbeiter müssen besonders vorsichtig sein und aufpassen, nichts zu übersehen. Wir wissen nicht, wie sich das weiterentwickeln wird.

Sind die Staatsverweigerer bloß „Verrückte“ oder anders gefragt: Warum tun sie das?

Man kann nicht nur von „Verrückten“ sprechen. Wir haben einen erfolgreichen Unternehmer, der ebenfalls den Staat nicht anerkennt. Es zeugt von einer Unzufriedenheit mit der Gesetzgebung, den Behörden und mit unserer Gesellschaft generell.

 

 

 

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117  Kommentare
117  Kommentare
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sol3 (13.727 Kommentare)
am 30.12.2016 19:04

Ganz einfach: Staatsbürgerschaft aberkennen und ausweisen.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 14.12.2016 22:25

Unter Papierterroristen verstehen Bürger, die nicht wissen, was Ihnen da so geschieht manchmal Allerdings diejenigen, die eigentlich für Gleiches Recht und Ordnung sorgen sollten und und wo dann Gemeinderäte machmal zu wenig genau hinschauen, oder die Unschuldslämmer sind,...

Themenwechsel

ORF2 21:05 Do. 15.12. Doku Am Schauplatz Gericht

http://tvheute.at/orf2-programm/sendung/am-schauplatz-gericht-doku_-1144228526
Herr S. aus Oberösterreich hatte im Jahr 1994 begonnen, sein Haus zu bauen. Seit damals streitet er mit dem Nachbarn. Der zeigt ihn immer wieder bei diversen Behörden an. Unter anderem, weil Herr S. angeblich oft mit irrem Blick auf das Grundstück seines Nachbarn starren würde. Ein weiterer Beschwerdepunkt: Die Grenzmauer von Herrn S. soll vier Zentimeter auf den Nachbargrund ragen. Der Nachbar hat ihn auf Entfernung geklagt. Aber auch dem Bürgermeister von Regau sind die Bauarbeiten von Herrn S. ein Dorn im Auge.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 14.12.2016 22:16

Bitte liebe Behörden, schauts doch in erster Linie, das die GEsetze in Österreich für Alle gleich angewandt werden.

Wie erklären Behörden oder Spitzenpolitiker dieser Fall:

http://www.ooe-behoerdenwillkuer-rechtlos.info/

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jago (57.723 Kommentare)
am 15.12.2016 12:23

Also bitte ...

Polizei und Regierung halte ich nicht gerade für die idealen Schützer der Demokratie. Das wäre ungefähr der Hund als Hüter des Wurstvorrats grinsen

Wenn überhaupt jemand, dann ist dafür die Volksvertretung zuständig. Vielleicht mit einer vom Parlament aufgestellten Institution ähnlich dem Rechnungshof.

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 14.12.2016 19:04

von 2good4U (7048) · 14.12.2016 15:30 Uhr
Steuern wie z.B. die Mehrwehrsteuer nimmt einem der Staat nicht weg weil er so böse ist, es werden damit Ausgaben für die Gesellschaft getätigt wie z.B. Infrastruktur, medizinische Versorgung, Bildung, Verwaltung, usw.

Ich kann mich an eine Zeit erinnern, wo es keine MwSt gab.
Krankenhäuser und Schulen wurden gebaut, Straßen Brücken und vieles mehr.
Und der Staat war nicht verschuldet.
Heute aber das wissen sie besser als ich ist das Land so hoch verschuldet, dass eure Enkelkinder an deren Last in die Knie gehen.
Warum nimmt der Staat nicht von den Konzernen, den Spekulanten, ... weil das nicht geht. Sie wandern ab. Dem einfachen Bürgern der Melkkuh kann man alles nehmen, den er kann sich nicht wehren. Dann zwingt man sie zum Sozialamt zu gehen und demütigt sie bis zum Sterben. Mich wundert es nicht das viele nach Gerechtigkeit des Systems schreiend nach einen Retter der Nation rufen. Einen Führer der nicht korrupt ist und in die eigene Tasch

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 14.12.2016 19:09

e wirtschaftet.

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( Kommentare)
am 15.12.2016 00:15

"Drum wählen wir die, die gegen die da oben sind,
auch wenn dieselbigen diejenigen da oben sind."

Ein Schlüsselsatz in diesem Theaterstück.

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jago (57.723 Kommentare)
am 15.12.2016 12:47

Die Mehrwertsteuer ist ein anderer Name für die alte Umsatzsteuer.

Die alter Umsatzsteuer 5,25% in Österreich war "akkumulierend". Das war sehr ungerecht, denn Waren und Dienstleistungen aus kleinen Unternehmen sind mehrmals versteuert worden, die Waren aus Großkonzernen aber meistens nur zwei mal.

Mit dem Vorsteuerabzug ("Mehrwertmethode") ist nur der Endverbraucher besteuert worden, anfangs mit 18%, später mit 20%, der die Vorsteuer beim Einkauf nicht geltend machen kann.

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PedroDeLaLuna (577 Kommentare)
am 14.12.2016 18:37

wäre für einen austausch der freemen und staatsbündler gegen flüchtlinge aus syrien - letztere sind wenigstens gewillt hier zu arbeiten!!

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( Kommentare)
am 14.12.2016 17:58

das Land gehörte seit Alters her dem Fürst, dem Grundherrn.
Die "demokratische Weiterentwicklung" bedeutet nur,
daß an ihre Stelle der Staat getreten ist !
Daß der Staat wir, das Volk sind,
ist eine wunderbare Verschleierung der Realität:
Österreich ist ein Beamten- & Politikerstaat;
alles Recht geht von diesen Institutionen aus.
und die dürfen wir alle paar Jahre wählen -
so wie Ratzenböck gesagt hat:
"Schaun sie, einen von uns müssen's ja wählen."

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 14.12.2016 18:47

Sage ich doch +

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( Kommentare)
am 15.12.2016 00:26

"Wenn Idioten das Öffentliche bestimmen, dann wird der Untergang eingeläutet."

So sahen es die alten Griechen, bei denen ein Idiot eine Privatperson war, also ein Politiker einer, der das Private hinter sich gelassen und für die Allgemeinheit sich zur Verfügung stellt,
als demokratischer Vertreter für das Volk eben.

Das reine makellose Ideal einer Demokratie.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 15.12.2016 00:59

Na Ja , wenn man sich überlegt was er da oben, obrigkeitshörig, oder gar FP-lastig so faselt:
"das Land gehörte seit Alters her dem Fürst, dem Grundherrn."

Was ist das? Alters her?
Hat er sie einen Bart?
Der/die Fürstin, oder der/die Grundherrin?
Ist der Keuschheitsgürtel noch aktuell?

Waren das nicht Diebe und Räuber und müssten wir sie nicht deswegen ächten?
Das sind doch alles Typen, die in dieser, zugegebener entarteten Zeit, bei einem TATORT am Sonntag schlussendlich abgeführt werden.

Das sind ihre Helden und Fürsten?
Ich verabscheue dieses Gesindel.

Es lebe die Republik.

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( Kommentare)
am 15.12.2016 01:25

Ach, das waren selten weise Männer..

siehe die Nibelungen, die fraß ich lesend mit grausigem Vergnügen, alle tot am Schluss.
Seit alters her,... was für ein Humanozentrismus, vergessend wie kurz die Geschichte des Menschen auf diesem Planeten ist.

Vor ein paar Sekunden der Ewigkeit haben wir uns erst aufgerichtet, da war das Land noch grenzenlos.

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( Kommentare)
am 15.12.2016 09:16

paßt genau zum Artikel "Papierterroristen von Perg":
selten weise Männer,
die Nibelungen,
ihr grausiges Vergnügen beim Lesen,
Humanozentrismus ?
die Ewigkeit,...
wenn noch etwas fehlen sollte,
morgen ist auch ein Tag !

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( Kommentare)
am 15.12.2016 08:24

So ein Geschreibsel entsteht halt,
wenn man übermüdet ist.
Nehmens ihre Baldriantropfen,
vielleicht können'S dann etwas beruhigter einschlafen,
oder fagen'S den Arzt oder Apotheker.

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( Kommentare)
am 15.12.2016 09:24

Sendung verpasst ?

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vjeverica (4.295 Kommentare)
am 14.12.2016 17:19

PS: möchte nicht in der Haut mit den Beamten etc. stecken, die mit dem Xindl zu tun haben !

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vjeverica (4.295 Kommentare)
am 14.12.2016 17:19

Schmarotzer, die alles Positive dieses Staates als ihr Recht in Anspruch nehmen (Mindestsicherung, sonstige Zahlungen, Gesundheitssystem etc.), aber im GEgenzug darauf bestehen in "gesetzlosem Raum" zu leben?

Schwacher Staat - mit entsprechenden GEsetzen müsste man diesen Leuten doch Herr werden. Ich wäre ja fürs Weg sperren und Schlüssen versehentlich verlieren ;o)

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 14.12.2016 15:47

Lasst euch doch von der gnädigen frau nicht über den Tisch ziehen!!
Ein EugeniehGalton Mix:
"Das sind die Taten dieser Zivilisation "Enteignung" das Volk mit dummen Medien ruhig halten.

Sie gehören aber einer Gruppe an, die sich gerne alles aufzwingen lässt.

Mein unwissender kleiner Junge.
Die Menschheit hat sich nicht weiterentwickelt.

Sie haben geschrieben wie ein lieber ,braver Erhalter des Systems.
Nicht aber wie ein Mensch der frei ist.

Wie wollen sie etwas umgestalten, wenn nicht einmal ein Mitgestalten möglich ist?

Dann muss der Staat das eben ändern, das mit der Mindestsicherung. Steht aber jedem zu der hier lebt soweit ich informiert bin.

Zahn um Zahn mein lieber!Altes Testament.

ommen sie mir jetzt aber ja nicht mit ihrem Wahlrecht.

Ich habe Hunger und angle mir einen Fisch und werde ins Gefängnis gesteckt. Der Fisch gehört nicht Österreich, der Fisch gehört sich selbst und wenn ich die Möglichkeit habe ihn zu fangen esse ich ihn auch.

Ihr seid die Pharisäer."

usw

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mape (8.837 Kommentare)
am 14.12.2016 15:52

von vinzenz2015 (3748) · 17.02.2016 16:02 Uhr

Hier darf, kann jeder
im Rahmen der Forumsregeln
seine Meinung/Kommentare posten!!

Oder kommt gleich nach dem Ausgehverbot, die Zensur der Foren?

Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem dies kroch!" B. Brecht

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 14.12.2016 17:11

Sehen Sie! Sie sehen nichts!

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mape (8.837 Kommentare)
am 14.12.2016 17:26

Vinzenz weiß alles !

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 14.12.2016 18:58

Fast - mape weiß noch mehr! Und weiß davon!

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a1000 (377 Kommentare)
am 14.12.2016 22:24

Sie sind offensichtlich irgendwo dagegen gerannt....

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thor42 (1.500 Kommentare)
am 14.12.2016 15:43

Eine Frage, wenn jemand den Staat in dem er lebt, total ablehnt, dann steht ihm auch die Staatsbürgerschaft nicht zu. Er/sie sind also nicht in ihrer Heimat, sicher, sie können, wie viele Andere, um Asyl ansuchen. Natürlich muss auch um die Sozialleistungen angesucht werden, Mindestsicherung ist auch eine Sozialleistung.

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2good4U (17.365 Kommentare)
am 14.12.2016 15:40

@EugeniehGalton

Ich kenne mich bei Ihnen echt nicht mehr aus.

Auf der einen Seite sind Sie für die Todesstrafe und befürworten sogar die Atombombenabwürfe im zweiten Weltkrieg durch die USA, auf der anderen sprechen Sie dem Staat das Recht ab die Gesetze notfalls mit Gewalt durchzusetzen.

Sie schreiben beim Thema Flüchtlingen von Zäunen und Selbstschussanlagen an den Grenzen, und nun stellen Sie die persönliche Freiheit über alles und der Staat ist nur ein Konstrukt und jeder darf tun was er will?

Sie schreiben wie gefährlich der Islam ist und nun liest man von Ihnen "Zahn um Zahn".

Mal ehrlich, welche Meinung haben Sie eigentlich?

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herst (12.748 Kommentare)
am 14.12.2016 16:06

EugeniehGalton
Ich kenne mich bei Ihnen echt nicht mehr aus.

Sie ist (oder hat?) eine "gespaltene Persönlichkeit"...

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 14.12.2016 15:29

@EugeniehGalton: eins muss ich noch los werden: warum gehen solch verkappte fpö politiker nicht ans rednerpult im landtag und klopfen ihre sprüche dort, damit die öffentlichkeit ihr wahres gesicht erkennen kann? passt das etwa nicht zur laufenden budgetdebatte? der können sie ja ohnehin nicht folgen, wenn sie hier im forum trollen!

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 14.12.2016 15:01

Hitler-Haus: Parlament beschließt Enteignungsgesetz

Das sind die Taten dieser Zivilisation "Enteignung" das Volk mit dummen Medien ruhig halten. Wie der <Bauer seine Kühe lässt sich das Volk abmelken und viele Rindviecher sind auch noch glücklich darüber wenns Futter konsumieren das sie auch noch krank macht.
Ja, Fremen,mit Reichsbürgern und der Eugenieh und das liebe dumme Vieh.

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 14.12.2016 15:07

fremen sind ein produkt der fantasie des frank herbert - bitte ziehen sie jetzt nicht auch noch science fiction in ihr trollspiel mit hinein.

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2good4U (17.365 Kommentare)
am 14.12.2016 15:17

Als Kind haben wir immer "Dune" am PC gespielt. Das waren noch Zeiten grinsen

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 14.12.2016 14:24

@EugeniehGalton: sagen sie, ohne scherz, gehören sie einer sekte an? ich meine "Zahn um Zahn" - vielleicht wäre tatsächlich die steinzeit ihre epoche.

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 14.12.2016 14:33

Nein, gehöre ich nicht.
Sie gehören aber einer Gruppe an, die sich gerne alles aufzwingen lässt. Ist für mich auch ok so.
Ich möchte aber nicht wie Sie wo hingehen, mir noch ein paar Watschen abholen und noch danke sagen müssen.
Mir kommt es so vor als ob sie das genießen.

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 14.12.2016 14:44

tja, sie verkennen mich total, aber egal. ich habe ja keine ahnung wo und wie sie wohnen, aber alleine die tatsache, dass sie hier schreiben können, ist für mich ein indiz, dass selbst sie die vorzüge und freiheiten einer weiterentwickelten gesellschaft geniessen! einmal überspitzt vormuliert - vom urwald aus werden sie sich wohl nicht melden und wenn ja, vergiften sie mit ihrem tun gerade einen lebensraum ihrer viel zitierten naturvölker.

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 14.12.2016 14:53

Mein unwissender kleiner Junge.
Die Menschheit hat sich nicht weiterentwickelt.
Es sind nur einige Maschinen hinzugekommen.
Die Menschheit oder das was sie als zivilisiert ansehen, ist eher ein Rückschritt im Verhalten des Menschen.
Glauben sie ihre kleinen Errungenschaften helfen ihnen bei einem Stromausfall?

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 14.12.2016 15:03

also ihr kleiner junge bin ich mit sicherheit nicht! und ich spreche nicht nur von technik! tut mir leid, aber nun ist der punkt gekommen, an dem ich erkennen muss, dass sie mir nicht folgen können oder wollen. empfehle mich!

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 14.12.2016 13:33

Sie verweigern den Staat, beziehen aber Mindestsicherung.

Stimmt davon gibt es aber mehrere als dem Staat lieb ist, derzeit kommen einige dieser Staatsverweigerer und zukünftige Mindessicherungsempfänger in scharren zu uns.
Das Problem wird sich nur lösen können wenn wie weiter unten geschrieben steht der Staat ein Zeichen setzt.

Und bitte in allen Richtungen.

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 14.12.2016 13:27

Lieber Peter!

"Ich als "einfacher Normalbürger" habe kein Problem mit dem Staat und dessen Gesetzen, und sehe mich auch nicht mit irgendwelchen Zwängen konfrontiert."

Sie haben geschrieben wie ein lieber ,braver Erhalter des Systems.
Nicht aber wie ein Mensch der frei ist.

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 14.12.2016 13:43

es gibt eben mehr wahrheiten als nur die ihre! manche menschen hätten eben gerne weiterentwicklung statt degeneration! wir haben einen status quo, den wir mit-/umgestalten können! realitätsverweigerung ist nicht drin!

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 14.12.2016 14:29

Wie wollen sie etwas umgestalten, wenn nicht einmal ein Mitgestalten möglich ist?
Kommen sie mir jetzt aber ja nicht mit ihrem Wahlrecht.
Die tun doch was sie NICHT wollen.
Ich sage ja Systemerhalter.

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 14.12.2016 14:54

sie werden mir doch nicht erzählen wollen, was ich will??? langsam beschleicht mich das gefühl, sie gehören zu den multinick trollen, die hier ihr unwesen treiben!

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Peter1983 (2.250 Kommentare)
am 14.12.2016 20:18

Lieber EugeniehGalton,

möchte mich für die späte Antwort entschuldigen, ich war nach meiner Mittagspause wieder mit der "Systemerhaltung" beschäftigt, wie es jeder normale, brave Staatsbürger macht.

Es freut mich außerdem dass wir trotz Ihrer Weltanschauung beim "Sie" bleiben können - tief drinnen scheinen Sie doch kein so schlechter Mensch zu sein.

Doch zurück zu Ihrem Posting - ich vermute dass Sie das "brav" nicht ausschließlich positiv meinen - macht aber nix. Wissen Sie - in diesem System welches ich im ganz kleinen Rahmen mit erhalte, lebe ich eigentlich ganz gut - und für mich persönlich auch frei von jeglichen Zwängen.

Ohne Sie oder andere Ihrer Bewegung pauschaliert in eine Schublade zu stecken - aber oft sind solcherlei "Aussteiger" selbst mit ihrer eigenen, kaputten Existenz konfrontiert. Nur - viele finden es halt einfach bequemer alles und jeden für das eigene Scheitern verantwortlich zu machen - aber das ist nur die Meinung eines kleinen Rädchens dieses Systems. zwinkern

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 14.12.2016 12:43

Es ist wie Jesus und den Pharisäern.
Ihr seid die Pharisäer.

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meisteral (11.609 Kommentare)
am 14.12.2016 12:51

Trumpelmania?

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denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 14.12.2016 12:55

Und sie fühlen sich wie Gott? Entschuldigung, wir haben in Österreich gute Ärzte für Krankheiten im Kopf. Die Ärzte bezahlt zum Beispiel der Staat! Ich habe es ihnen schon geschrieben, warum gehen sie nicht dort hin, wo sie glauben, ihren Traum zu erfüllen?

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 14.12.2016 13:23

GEH BITTE DENKABISSERL
ich lebe nicht in Österreich also muss ich von hier auch nicht weggehen.
Es ist eine Zwangsmissionierung von etwas was manch ein Menschen nicht braucht.
Indios in Brasilien brauchen das sicher nicht. Inuit brauchen das auch nicht. Die Steppenindianer Ureinwohner Australiens und viele mehr brauchen das nicht. Was gibt jemanden das Recht Sachen anerkennen zu müssen? Niemand, solande man sich wehren kann. Kirche und Galilei und sie dreht sich doch. Man kann einen alles nehmen Geld Schmuck aber niemals unsere Freiheit.
Mich wundert es das es niemanden zum Denken bewegt. Gutmenschen und Nazis beide arbeiten fürs System das ihnen erlaubt zu athmen und sterben.

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 14.12.2016 13:05

eine möglihkeit ist es, davon zu träumen, empfundenen "zwängen" unserer systeme auf einfachste weise zu entkommen, und sich dadurch einen paradisischen zustand zur realität machen zu wollen. eine weitere ist es, die realität zu erkennen, systeme, in denen ich mich bewege zu kennen und zu begreifen und diese systeme mitzugestalten. ich stelle es mir nicht gerade sehr komfortabel vor, nackt in einem kalten zelt zu wohnen und jeden tag ums überleben kämpfen zu müssen. denn anders würde ihre romantische vorstellung in der realität nicht aussehen.

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 14.12.2016 12:31

Ich meine da haben heute viele eine Fehlzündung im Kopf.
Die Tier und Pflanzenwelt kümmert sich einen Entschuldigung Scheiß ob das Österreich USA Kanada Afrika oder Australien heißt. Sie leben oder wachsen dort wo es ihnen gefällt.
Der Mensch soll sich ein Beispiel daran nehmen und zu seinen Wurzeln zurück kehren. Manche Nomadenstämme leben noch heute so.

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2good4U (17.365 Kommentare)
am 14.12.2016 15:25

Kühe scheißen dort wo sie essen. Ich bin nicht sicher ob das die erstrebenswerte Art von Freiheit ist?

Abgesehen davon ist auch ein Tier in der "freien Wildbahn" nicht wirklich frei. Klar kann sich das Zebra frei entscheiden dem Löwen nicht davon zu laufen. Die Konsequenzen muss es dann aber auch tragen.

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