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Der Herr Oberst macht die Musik

Von Alfons Krieglsteiner, 24. Mai 2018, 00:04 Uhr
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Michael Ahrer Bild: LPD/Brandl

Michael Ahrer moderiert das Konzert der oö. Polizeimusik im Linzer Dom

Pflichttermin für alle Musikfreunde morgen, Freitag, von 20 bis 20.45 Uhr im Linzer Mariendom: Bei der Langen Nacht der Kirchen gastiert das Sinfonische Blasorchester der Polizeimusik Oberösterreich unter Leitung von Kapellmeister Harald Haselmayr. Durch das Programm führt Musikoffizier Michael Ahrer.

Als Moderator des Konzerts wird Oberst Ahrer auf die Musikstücke einstimmen, die Komponisten vorstellen und seine eigene Begeisterung an das Publikum weitergeben. „Die Stücke müssen zur Raumakustik des Domes passen, der sich durch starken Nachhall auszeichnet“, so Ahrer. Die Zugabe ist eine Reverenz an Bruckner: die Bläserversion seiner Motette „Locus iste“, komponiert 1869 zur Einweihung der Votivkapelle im Neuen Dom.

Als Leiter des Büros für Qualitäts- und Wissensmanagement der Landespolizeidirektion ist der 60-jährige Ahrer zuständig für die korrekte Durchführung und Optimierung der Dienstwege. Doch berufen fühlte sich der aus Waidhofen/Ybbs gebürtige Oberst seit seiner Kindheit zur Musik. Mit zehn Jahren hat er Klarinette gelernt, seit seiner Versetzung nach Oberösterreich 1980 war er aktives Mitglied des Polizei-Orchesters. 2012 gab er seinen Part in „jüngere Hände“. Doch als Koordinator und Moderator kommt ihm nach wie vor eine führende Rolle in dem aus 60 Musikern – darunter acht Frauen – bestehenden Ensemble zu.

Das Highlight des Jahres haben die Polizeimusiker schon hinter sich: Ende April konzertierten sie bei einer Generalaudienz von Papst Franziskus im Vatikan. Im November folgen die Stiftskonzerte in Wilhering und Kremsmünster (www.polizeimusik-ooe.at). Auch da führt Ahrer durchs Programm.

Die Liebe zu seiner Frau Sylvia, damals Lehrerin in St. Martin, hat ihn vor 38 Jahren zum „Oberösterreicher“ werden lassen. Heute lebt das Paar in einem schmucken Heim in Lichtenberg – mit Gartenteich. Da können sie abends den leisen Flötentönen der Gelbbauchunken lauschen. Ein „Froschkonzert“. Aber eines, das ins Ohr geht.

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