Der 23. Radtag übertraf den Rekord der Premiere
Deutlich mehr als 50.000 Radfahrer nutzten die Autofreiheit am Attersee und genossen einen großartigen Tag.
ATTERSEE. 1995 feierte der autofreie Raderlebnistag am Attersee sein Debüt. 50.000 Menschen kamen damals und genossen etwas, das es bis dato in dieser Form nicht gab: Alle Kraftfahrzeuge (außer Einsatzfahrzeuge) waren ausgesperrt, nur Radfahrer, Läufer oder Inlineskater durften die 48 Kilometer lange Ringstraße rund um Österreichs größten Binnensee befahren bzw. belaufen. Gestern wurde dieser bei der Premiere aufgestellte und seither nicht mehr erreichte Rekord an Teilnehmern sogar noch übertroffen. Es dürfte am perfekten Wetter gelegen haben.
"Die Urlaubsregion Attersee-Salzkammergut hat sich von ihrer besten Seite gezeigt", freut sich Christian Schirlbauer, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Attersee-Salzkammergut. "Der Teilnehmerrekord aus dem allerersten Jahr des Raderlebnistages am Attersee wurde noch übertroffen. In Summe zählten wir deutlich mehr als 50.000 Radfahrer und Skater."
Schirlbauer dankte der Exekutive, der Wasserrettung, dem Roten Kreuz und den Feuerwehren rund um den Attersee sowie allen freiwilligen Helfern: "Gemeinsam ist es uns gelungen, eine Top-Veranstaltung für die Urlaubsregion Attersee-Salzkammergut auf die Beine zu stellen und erfolgreich abzuwickeln."
Traumhafte Bedingungen
Am Vormittag hatte es im südlichen Atterseegebiet noch teils heftig geregnet, doch pünktlich zum Auftakt, als die Straßen für Autos gesperrt wurden, hellte es auf, die Temperaturen gingen in die Höhe, und es herrschten Bedingungen, wie man sie sich nur wünschen kann. Dass Großveranstaltungen wie die gestrige oft nicht gänzlich problemlos ablaufen können, zeigten leider einige kleinere und auch größere Unfälle: Zwei Schwerverletzte mussten mit dem Helikopter ins Spital geflogen werden.
Wer was wie wann wo - das sollte in einem Artikel schon stehen. Ein bißchen bewerben sollte man den Radtag auch.
Das wären so zwei Wünsche an den Herrn Sperrer und an den Tourismusverband bzw. die Medien.
Wenn über 50.000 dort waren, dann scheint deine fehlende Information nicht an der Bewerbung zu liegen
PS: Zum Beispiel auf Radio OÖ ist es öfters angekündigt worden.
Gratulation an die Veranstalter und vielen Helfer! 50.000 Teilnehmer zu verköstigen ist ein ziemliche logistische Herausforderung.