Braunauer in Italien um 70.000 Euro betrogen
BRAUNAU. Opfer dreister Betrüger in Italien wurde ein 51-jähriger Innviertler aus dem Bezirk Braunau.
Der Mann wollte wertvolle Uhren und Münzen über die Anzeigenplattform willhaben.at zu Geld machen. Dadurch lernte er zwei Italiener kennen. Bei einem Treffen in Verona händigte der private Uhrenliebhaber den "Verkäufern
" drei Uhren und Münzen um 70.000 Euro aus. Im Gegenzug erhielt er einen verschweißten Plastiksack voll mit 500-Euro-Scheinen. Der nominelle Wert beträgt 200.000 Euro. Doch es handelte sich dabei bloß um farbkopierte "Blüten".Bei einem ersten Verkauf Anfang Februar in Rom lief noch alles korrekt ab. Der Innviertler verkaufte dem Täter zwei hochpreisige Armbanduhren und erhielt dafür in bar einen vierstelligen Euro-Betrag – echtes Geld. Daraufhin fasste der Uhrenliebhaber Vertrauen und hielt mit dem Betrüger und einem Komplizen nahezu täglich Telefonkontakt. Daher sei am vergangenen Donnerstag ein zweites Treffen in Verona vereinbart worden, sagt Polizei-Pressesprecherin Heide Klopf. Der Haupttäter selbst schlug vor, den Verkauf vor einem Lokal abzuwickeln.
Der Betrüger übergab dem Innviertler den Sack voll Falschgeld und nahm die Wertsachen an sich. Dann rannte er zu einem Auto, in dem der Komplize wartete, und das Duo fuhr davon. Die Kriminalpolizei ermittelt.
54-Jahre und noch so Dumm! Vielleicht hat er jetzt das gelernt was er früher schon lernen sollte.
Ist das nicht ein altbekannter Trick?
Vertrauen erschleichen und dann zuschlagen.
Und wer bei so großen Summen nicht eine
Sicherheitsschleuse einbaut ist an Naivität
nicht zu überbieten!
Ne echte Rollex - anklicken!
wieder einmal der beweis, dass es für blödheit noch keine tabletten gibt.
Super Story, gefällt mir!
Natürlich selber schuld...
Gier wird bestraft.
Die haben dann aber zumindest einen guten Farbkopierer, mit herkömmlichen Geräten gelingt das nicht. (habe das selbst nicht geglaubt: aber die Dame im Copyshop legte die Banknote in den Kopierer und dieser weigerte sich sie zu kopieren).
Ist nur eine software frage.