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Blog: Ennser starten Radtour von Rom nach Lauriacum

12. Mai 2018, 07:40 Uhr
Diese sechs Landsleute starteten ihre historische Radtour am 11. Mai in Rom. Bild: privat

ROM/ENNS. In zehn Tagen wollen sechs Ennser rund 1200 Kilometer mit dem Rennrad zurücklegen. Ihre Reise halten sie hier in einem täglichen Blog-Eintrag fest.

Tag 1:

 

Heute war es so weit, wir starteten pünktlich um 9:00 Uhr, bei strahlend schönem Wetter, bei unserem Ausgangspunkt dem Forum Romanum, wo sich der Goldene Meilenstein „Milinarium Aurem“ befindet. Errichtet ca.20 v.Chr. durch Kaiser Augustus eine 20m hohe Säule die symbolisch den Ausgangspunkt aller Straßen des römischen Reiches Ausdruck verleihen sollte. Zur damaligen Zeit hatte bereits das Röm. Reich Straßen mit einer Gesamtlänge von 76 000 km. Und von daher sprach man auch von „Alle Wege führen nach Rom“.

Rom als Ausgangspunkt, wo die Geschichte der Römer den Anfang nahm, werden wir im Rahmen der Landesausstellung die Geschichte in die Neuzeit übertragen. Wir werden auf unserem Weg Sehenswürdigkeiten der Römer besuchen, Städte und Orte, wo heute noch die Spuren zu sehen sind und wo Geschichte geschrieben wurde.

Durch Rom nahmen wir die Via dei Fori Imperiali, Piazza Venezia, Corso Vittorio Emanuele bis zum Vatikan und von hier aus dann dem Tiber folgend nach Norden Richtung Assisi-Perugia.

Leider machten Italiens Straßen, im Besonderen die unzähligen Schlaglöcher, unseren Rennrädern etwas zu schaffen. Zum Glück überstanden sie es ohne Defekt. So schlecht die Straßen auch sind, so lecker schmeckt italienisches Eis. Auch davon überzeugten wir uns, denn so viel Zeit musste sein!

Am späten Nachmittag erreichten wir Narni. Schon bei der Einfahrt in die Stadt springt einem die Rocca di Narni die mittelalterliche Burg aus dem 14. Jh. ins Auge. Auch die Kathedrale di Giovenale ist eine imposante Erscheinung, welche man in so einem kleinen Städtchen nicht erwarten würde. Sehenswert ist auch die von Höhlenforschern 1979 entdeckte Kirche  aus dem 12. Jh., die den Eingang in die unterirdische Welt von Narni darstellt. Hier sind die ältesten Fresken der Stadt zu sehen. Ein Durchgang gibt den Weg in den ältesten Bereich frei, der weit in die Römerzeit reicht. 

Nachdem wir unser Tagesziel nun erreicht und auch ein sehr schönes Quartier gefunden hatten, begaben wir uns in die Altstadt, wo gerade ein großes Fest stattfindet. Da feiern wir doch gleich mit!

Natürlich nicht zu lange, denn morgen geht`s ja wieder weiter.

 

Mehr Tagebucheinträge:

Tag 2: Was Enns mit Franz von Assisi verbindet

Tag 3: 150 Kilometer bis zur Adria

Tag 4: Aktive Erholung am Meer

Tag 5: Einkehr bei der kleinen Schwester Venedigs

Tag 6: Ennser traten bis zur slowenischen Grenze in die Pedale 

Tag 7: Die Stadt, die österreichisches Flair mit südlicher Lebensfreude verbindet

Tag 8 und 9: Die Heimat hat uns wieder!

Tag 10: Regen auf den letzten Metern der 1182-Kilometer-Strecke

Tag 11: Jubelnder Empfang in Enns

  

Mehr zu der historischen Radtour lesen Sie hier. Die Ennser haben die Tour in drei Etappen gegliedert: 

1. Etappe: Rom - Adria, 474,68 Kilometer, 5882 Höhenmeter

2. Etappe: Adria - Celje, 347,69 Kilometer, 2661 Höhenmeter

3. Etappe: Celje - Enns, 367,27 Kilometer, Höhenmeter 5.286 Meter

Das Team

  • Klaus Kamptner
  • Rupert Bauinger
  • Fritz Zimmermann
  • Johann Blöchl
  • Josef Reichart
  • Willibald Eckmayr
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