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Betrug bei Sozialverein: Versäumnisse seit 2009

Von Alexander Zens und Robert Stammler, 25. April 2018, 09:46 Uhr
Betrug bei Sozialverein: Land sieht "Kontroll-Versagen"
Statt zu helfen, soll die Obfrau Millionen unterschlagen haben. (colourbox)

LINZ. Vor neun Jahren gab es einen ähnlichen Fall – Kontrolle und Aufsicht wurden offenbar nicht verbessert.

"Das ist erschreckend", sagt Landesrechnungshof-Direktor Friedrich Pammer über den Betrugsfall beim Behinderten-Sozialverein SLI. Wie berichtet, haben die Obfrau und ihr Lebensgefährte laut Kriminalpolizei 2,65 Millionen Euro Gesamtschaden verursacht. Opfer wurden das Land Oberösterreich als Fördergeber und der inzwischen aufgelöste Verein.

Neu ist das aber nicht. Schon im Jahr 2009 gab es einen Skandal um Unregelmäßigkeiten beim Verein Tagesmütter Kremstal. "Manche Parallelen sind augenscheinlich", sagt Pammer. Sein Schluss: Das Land, vor allem die Direktion Soziales und Gesundheit, habe seither offenbar zu wenig getan, um im Förderwesen eine bessere Kontrolle und Aufsicht zu etablieren.

Schon vor neun Jahren wurde der Landesrechnungshof mit einer Sonderprüfung beauftragt. "Darin haben wir festgehalten, dass die Überprüfung und Berichterstattung in diesem Bereich verbessert werden müssen und dass beispielsweise auch externe Experten hinzugezogen werden sollten", sagt Pammer. Der Landtag habe damals beschlossen, diese Empfehlungen umzusetzen. In der Folgeprüfung 2010 wurde erklärt, dass bei vielen Punkten noch daran gearbeitet werde. Konkret zur aktuellen Causa kann Pammer mangels Prüfauftrag nichts sagen.

Beide Fälle fielen in den Bereich der Direktion Soziales und Gesundheit. Einziger Unterschied: Einst war die damalige Abteilung Jugendwohlfahrt zuständig, diesmal ist es die Abteilung Soziales.

Wie berichtet, hat die interne Revision des Landes am Montag ihren Prüfbericht zum Fall SLI veröffentlicht. Dieser attestiert der Sozialabteilung "strukturelles Kontrollversagen". Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer kündigte nun an, alle Empfehlungen umzusetzen. Bei Förderungen ab 300.000 Euro wird künftig etwa ein externer Wirtschaftsprüfer beigezogen. Weitere Maßnahmen soll eine Projektgruppe erarbeiten.

Ex-Obfrau wurde angeklagt

Inzwischen hat die Staatsanwaltschaft Linz bereits Anklage gegen die Ex-Obfrau des Vereins SLI und ihren Freund erhoben. Die Frau muss sich wegen schweren Betrugs und Untreue verantworten. Dem Mann werden Falschaussage und Fälschung von Beweismitteln vorgeworfen. Ihm drohen bis zu drei Jahre Haft, der schwerbehinderten Frau, die sich in U-Haft befindet, drohen bis zu zehn Jahre.

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64  Kommentare
64  Kommentare
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Selten (13.716 Kommentare)
am 25.04.2018 14:36

Da bei den NGOs bzw Vereinen und Funktionären eine Stange der eigentlich den Menschen mit Beeinträchtigung gewidmeten Mittel hängenbleibt, bzw durch Organisation und Verwaltung zerrieben wird, bin ich dafür, von Vereins- und Institutionenförderungen auf Individualförderung umzustellen.

Behinderte leben ohnehin lieber selbständig. Und die meisten sind ja nicht blöd und wissen selbst gut genug, in welche Hilfe sie die Beihilfe am besten investieren.

Damit das besser klappt, muss der Staat seine Aufgaben wieder selbst durch Beamte und Vertragsbedienstete und por allem durch fachkundige, intelligente Landesräte und Bundesminister (in der Bundespolitik spielt sich Ähnliches ab) erledigen.

Weg mit den NGO-Beratern.

Und wenn ein SozLR schon Beratung braucht, gibt es genug betroffene Einfachbürger, die bestens Bescheid wissen und als Behinderte oder sonstige Sozialfälle greifbar, da amtsbekannt sind.

Was wir doppelt an Politiker und Berater zahlen, geht anderswo ab!

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DonMartin (7.460 Kommentare)
am 25.04.2018 14:28

Unter diesen rechten und neoliberalen Spaßbremsen darf man nicht einmal mehr ein bisschen Sozialbetrug betreiben.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 25.04.2018 13:32

Es fehlt nicht nur an Kontrolle. Es gibt nicht nur Veruntreuung.

Die LGe ermöglichen NGOs, das System punktgenau zum eigenen Vorteil (zB als Peer-Berater, Persönlicher Zukunftsplaner etc) zu gestalten, und der LR, ihre Aufgaben nicht einmal intern selbst durch eigene Bedienstete zu erledigen, sondern aus- vor allem einzulagern, NGO-Berater walten zu lassen.

Unterm Strich war (nicht nur) die SLIOÖ bezahlter Leistungserbringer und hat gleichzeitig als Berater seines Auftraggebers, der LReg im PB bestimmt, welche Leistungen an wen durch wen erbracht werden.

Die SLIOÖ-Obfrau ist/war nicht nur Peer-Beraterin und stvObmann der IV der Menschen mit Beeinträchtigungen in OÖ (Sitz an der SLIOÖ-Adresse), sondern auch IVMB-Vorstand und hatte somit über den PB massiven Einfluss auf die gesamte L-Behindertenpolitik. Nicht nur, dass ihr mangels Kontrolle vermutliche Veruntreuung möglich war, sie konnte grundsätzlich mitbestimmen, wohin, wofür, an wen Geld floss.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 25.04.2018 14:17

L-Recht

Planungsbeirat
mit Vorschlags- und Stellungnahmerecht, berät Politik in allen Behindertenangelegenheiten, von LReg vor Erlassung von Verordnungen anzuhören.

6 Mitglieder auf Vorschlag der mit lukrativen Verträgen bedachten Leistungsträger, 6 vom Interessenvertretungsbeirat (IVB)

IVB
je ein Vertreter der regional maßgeblichen nicht leistungserbringenden Vereine, plus 15 Mitglieder der Interessenvertretungen (IV) der in/durch die Leistungserbringer Bereuten.

Funktionsdauer IVB und PB entspricht GG-Periode des LT

IV
durch Betreute „gewählt“, vertreten diese gegenüber Einrichtungsträgern, Anbietern und Land, bestimmen mit, wer eine institutionelle Leistung bekommt, wie gewohnt, gearbeitet, Freizeit verbracht und wer Betreuer wird! Bekommen L-Förderungen plus Sachaufwand.

IVMB (ua SLIOÖ, 250 IV-Gruppen, Lebenshilfe OÖ) - Vereinigung der IV
ua umfassende Beratung der LReg in Behindertenarbeit, Engagement für SL, Integration, Inklusion, Betreuung, Assistenz, PR, Info der IVs

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Selten (13.716 Kommentare)
am 25.04.2018 14:17

dh, Vereine sitzen direkt in der Politik und verdienen dadurch draußen.

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Malvenkind (503 Kommentare)
am 25.04.2018 13:22

Konsum, BAWAG, Salzburg, Linz, Sozialressort...wann hört das auf?

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Malvenkind (503 Kommentare)
am 25.04.2018 13:20

Und das ist Frau Gerstorfer nie aufgefallen??

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spoe (13.470 Kommentare)
am 25.04.2018 11:28

Man sollte aufpassen, im aktuellen Eifer und Druck das Kontrollsystem nicht unnötig aufzublasen. Alles und jedes mehrfach und durch Externe prüfen zu lassen, wird am Ende mehr kosten als der eine oder andere Betrugsfall.

Als Politiker wird man sich zukünftig durch teure Externe besser absichern, um selbst nicht die Verantwortung übernehmen zu müssen. Je mehr man auf Politiker schießt, umso aufwendiger wird die Absicherung.

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strasi (4.410 Kommentare)
am 25.04.2018 11:44

Beim kriminellen Pärchen ist auffallend, dass der schwerbehinderten
Obfrau bis zu 10 Jahre Haft ihrem Freund aber nur bis zu 3 Jahren drohen.
Es stellt sich die Frage, ob dieser Freund nicht auch Anstifter zu
Betrug usw. ist, denn die Frau ist/stand doch durch ihre Behinderung
in einem Abhängigkeitsverhältnis.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 25.04.2018 13:00

Die Frau stand in keinem Abhängigkeitsverhältnis.

Die Frau hatte ausreichend Persönliche Assistenz. Sie war auch im Vorstand der IVMB, das ist der Dachverband der IV, dessen Hauptaufgabe ua im Vorantreiben der Persönlichen Assistenz liegt.

Daneben war sie Obmann-Stv der IV der Menschen mit Beeinträchtigungen in OÖ.

Und die IV werden vom Land gefördert, ua werden die Fahrtkosten zu Veranstaltungen ersetzt. Frau H ist viel durchs Land gezogen und hat Veranstaltungen abgehalten.

Im Gegensatz zu anderen Behinderten dürfte sich ihr behindertengerecht adaptiertes Fahrzeug zum großteil selbst finanziert haben.

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soling (7.432 Kommentare)
am 25.04.2018 12:06

Mir fällt leider gerade kein Politiker ein der für sein HANDELN bzw. NICHTSTUN Verantwortung übernommen hat.

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( Kommentare)
am 25.04.2018 14:53

kein Politiker ? DOCH !
Wie wir gerade von Herrn Maisch- Burger erfahren durften,
wird der ehem. LH Dr. Jörg Haider
die volle Verantwortung für den Buwogskandal übernehmen.
für die Hype AA hat er das ohnehin schon früher tun müssen.

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valmet (2.089 Kommentare)
am 25.04.2018 12:10

Politiker übernehmen wohl in den seltensten Fällen Verantwortung
Aber wofür braucht man externe Prüfer
Wenn eine Kleiner Sozialverein Millionen
Förderung bekommt

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 25.04.2018 13:34

Bitte und wie schaut es in der viel gepriesenen Privatwirtschaft aus? Als der Abgasskandal bei VW aufgeflogen ist, ist zwar der damalige Vorstandsvorsitzende zurückgetreten, hat aber trotzdem eine millionenschwere Abfertigung bekommen, als ob alles in Butter gewesen wäre. Das nenne ich auch nicht Verantwortung übernehmen.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 25.04.2018 12:50

Es geht aber auch nicht an, dass teure Politiker durch NGOs ihre Verwaltungsarbeit erledigen lassen und deren Gebahrung durch Externe überprüfen lassen. Da zahlt der Bürger x-fach.

Kein Politiker mus sich fürchten, wenn er für seine Tätigkeit geeignet und gewillt ist, diese sorgfältig auszuführen.

Angefangen hat die Misere ja damit, dass Landesgesetze geschaffen wurden, die die Verwaltung vom Verwalten suspendiert und den Landesräten das Denken abgenommen haben, indem sie sich von denselben NGOs, die dann von ihnen Aufträge bekommen, beraten lassen dürfen.

Das ist doch krank!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 25.04.2018 10:51

Das/die Kontrollsystem/en in der Politik funktionieren NICHT !
Nicht im Sozialsystem , nicht in der Finanz , oder irgendwo anderes .
die politischen Skandale der letzten Jahren BEWEISEN es .

Was nützt es ein RH zu haben , Unmengen Löhne zu bezahlen wenn Das was sie aufdecken und anordnen es zu ändern NICHT umgesetzt wird . traurig
Landesweit oder Bundesweit .

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laechler (946 Kommentare)
am 25.04.2018 10:02

"Vier Mitarbeiter der Sozialabteilung wurden als Ergebnis der disziplinarrechtlichen Prüfung “ermahnt”, so Soziallandesrätin Gerstorfer." Ich meine dazu, es gibt den vorauseilenden Gehorsam. Und sozialer ein System, um so betrugsanfälliger - durch die "Intelligenten" nicht die Bedürfgigen. L

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 25.04.2018 10:45

Sozial verwendest du so wie Facebook.

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zweiseitendermedaille (74 Kommentare)
am 25.04.2018 09:52

Korrektur der Einleitung. Opfer wurden das Land Oberösterreich usw....
also wir, der Steuerzahler. Ich bin kein Freund von Kurz und seinem Steuergeschenk "Familienbonus" an wohlhabendere Familien. Aber wenn man sich anschaut, was mit dem Steuergeld passiert, das gut verdienende Haushalte abliefern, sage ich: gerechtfertigt, dass jene mal was bekommen, die Steuern zahlen.

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renele (3.081 Kommentare)
am 25.04.2018 11:40

Ich denke meine Kinder sind nicht wohlhabend. Arbeiten viel um sich z.b. 3 Kinder leisten zu können. Bekommen keine Förderungen, Beihilfen usw. Sind sie solchen die Steuererleichterung neidig ? Alle anderen die nichts oder fast nichts arbeiten sind doch eh überall befreit. Nicht mal GIS müssen die bezahlen.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 25.04.2018 13:01

Opfer wurden vor allem jene Behinderten, bei denen das Geld bzw die Leistung nie angekommen ist.

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 25.04.2018 09:46

Schon im vorhergehenden diesbezüglichen Artikel war zu lesen: Vier Mitarbeiter der Sozialabteilung wurden als Ergebnis der disziplinarrechtlichen Prüfung “ermahnt”, so Soziallandesrätin Gerstorfer.
Liebe Frau Gerstorfer, bei solch einem angerichteten Schaden verursacht durch ihre “unfähigen” Mitarbeiter ist eine Abmahnung eine lächerliche Strafe.
In der Privatindustrie wäre es bei dieser Schadenshöhe ein Grund zur Entlassung, unter mildernden Umständen zumindest eine Versetzung in die Registratur.

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fischersfritz (1.514 Kommentare)
am 25.04.2018 10:17

auch in der Registratur kann man Schaden anrichten.
Durch mangelde Lesekompetenz erfolgt eine Falschablage, man findet nichts mehr.
Gerstorfer ist längst verzichtbar, ordinäre Sprüche(Scheissbirgit)
ständige Keppelei............

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 25.04.2018 09:11

Verstehe ich das richtig, dass die Totalversagerin Gerstorfer noch immer nicht zurückgetreten ist?

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 25.04.2018 09:25

wenn du nicht erkennst, wie einseitig dumm deine Aussage ist, dann kann man dir natürlich nicht helfen, die Hauptsache du kannst durch die rechte Brille meckern und bei einseitigen Übertreibungen durch Populisten klatschen.

Das überall ein Kontrollversagen aufgrund in dieser Hinsicht ungeeigneter Bürokratie besteht, dazu genügt der Hausverstand.

Und egal wer am Ruder ist politisch, in dieser Hinsicht da sind viele Parteien unterbelichtet, das sehe ich schon auch so.

Immer irgendwelche Flausen für Wähler, aber am liebsten überall die Möglichkeit viel unter den Teppich zu kehren.

Schlicht ein bürokratischer Kontrollverlust.

Es ist wirklich Schade, das man die Intelligenz der Beamten so wenig bündelt, klarere, strukturiertere und kontrollierbarere öffentliche Verwaltung
mehr Klarheit und Transparenz auf Knopfdruck zu erzeugen.

Da werden Gesundheitsdaten der Wissenschaft zugänglich gemacht, aber öffentliche Abrechnungen können mittels EDV nicht kontrolliert werden.

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rri (3.208 Kommentare)
am 25.04.2018 10:12

@klein....

ich empfehle Ihnen mehr Fakten und weniger Polemik. Dieser Verein war schon tätig, als Frau Gerstorfer ihr Amt antrat. Frau Gerstorfer mag keine optimale Politikerin sein, aber ihr alles "Unglück" sowohl des Sozialressorts als auch der SPÖ ind die Schuhe zu schieben, wäre für mich zu billig.

Oder kann man Sie für Dummheiten Verwanter oder Bekannter verantwortlich machen?

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rri (3.208 Kommentare)
am 25.04.2018 10:14

Verwandter

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renele (3.081 Kommentare)
am 25.04.2018 11:43

SPÖ hat schon immer dubiose Skandale und da weiß man was man übernimmt und sollte eben mehr kontrollieren
.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 25.04.2018 13:08

Trotzdem ist Frau Gersthofer jene, die Vereine per Bescheid an die Futtertröge lässt oder diesen den Platz beim Gelage entziehen kann.

Frau Gersthofer ist auch die, die die Empfehlungen des Planungsbeirates und der dahinterstehenden Interesensvereinigungen kritisch zu überdenken hätte, die diese nicht bedingungslos befolgen müsste.

Wofür, glauben Sie, bekommt eine Soziallandesrätin Geld? Dafür, dass sie NGOs ins Ressort holt und dort (zumindest in Einzelfällen in die eigenen Taschen) werkeln lässt?

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fischersfritz (1.514 Kommentare)
am 25.04.2018 10:19

Ja leider, sie pickt noch immer am Sessel obwohl sie keiner mag und keiner braucht (Scheissbirgit)

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( Kommentare)
am 25.04.2018 08:21

Bei diesem Artikel ist es ruhig mit den Linken Postern.
Die SOZIS haben ein großes Problem, mit dem Geld der Masse (Förderungen) das Ihnen nicht gehört ist leichter zu vernichten, als das Eigene. Ich hoffe dieser Schaden wird beglichen und die Verantwortlichen schleichen sich aus der Politik.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 25.04.2018 08:48

Politik? Der Rechnungshof macht eindeutig die Landesabteilung verantwortlich. Und das sind Beamte.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 25.04.2018 09:13

In hochstehenden Kulturen gibt es auch sowas wie eine Rücktrittskultur! Oberste Verantwortliche ist Gerstorfer; alles andere als deren prompter Rücktritt ist ein Megaskandal!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 25.04.2018 11:59

Aha. Die FPÖ ist/hat also keine "hochstehende Kultur". Deren Vertreter muss man ja immer erst vor Gericht bringen, damit es irgendwelche Konsequenzen gibt.

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StefanieSuper (5.126 Kommentare)
am 25.04.2018 12:20

Skandale sind nicht nur einer Partei zuzuordnen. Der Salzburger Finanzskandal ist wohl der ÖVP mit Finanzlandesrat Eisl, der die Frau Monika R.in diese Position mit den vielen Vollmachten brachte, zuzuordnen. Er hielt auch noch lange seine schützende Hand über sie. Eine Partei für das Fehlverhalten von einzelnen Personen verantwortlich zu machen ist wohl zu billig. Es ist schon traurig genug, dass es in unserem Land so viele Sozialfälle gibt. Dass Haslauer nichts davon wusste ist auch ein Politmärchen. Salzburg: Salzburg | Wer sich dieser Tage die Aussagen von Eduard Paulus, einem langjährigen ÖVP-Mitglied, anhört, dem läuft es kalt über den Rücken. Mein Bezirk" Die ÖVP-Parteispitze war monatelang über die Vorgänge rund um die Finanzmanagerin R. völlig im Bilde und hat dazu geschwiegen. Plötzlich, als der Zeitpunkt günstig schien, hat sie aus taktischem Kalkül einen Skandal provoziert, um dem Koalitionspartner zu schaden und die Macht im Lande wieder Zurück!" Kommentar Ricky Knoll.

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( Kommentare)
am 25.04.2018 14:20

Stefanie Sie sind Super hier geht es ja um den Skandal der SOZIS.
Steht ja genau als Überschrift.

Ich gebe Ihnen einen guten Rat, lesen Sie das Buch: Wie die Linken leben.
Von Caroline Sommerfeld, dan verstehen Sie auch dieses Verschwenderrische und mit dem Geld von Anderen zu Leben.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 25.04.2018 08:12

Ich habe es ja bereits in einem früheren Artikel geschrieben, dass es bei den Vorgängern nicht anders gewesen ist. Da fand auf allen Ebenen eine unglaubliche Ungleichbehandlung je nach Parteifarbe und/oder Ideologie statt.

Man muss sich nur die boshaften Aussagen des einen oder anderen alten Herren über Andersdenkende anhören, dann wird ohnehin alles klar. Wer so geschickt war und sich einen Mantel der passenden Partei oder der Ideologie umhängte, kam viel leichter zum Ziel.

Letztendlich liegt diese Ungleichbehandlung nach Parteifarbe und privater Ideologie/Lebensweise zwischen politischer Korruption und Diskriminierung, aber so genau nimmt man es in Österreich eben nicht.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 25.04.2018 08:16

Ich unterstelle der aktuellen Landesrätin sogar, dass sie besser und sachlicher als die Vorgänger agiert. Nur sind das Fahrwasser und die Denkhaltung im Bereich der Ausführenden noch dasselbe wie vorher. Ein sehr schwieriges Erbe.

Hat man seine Beamten einmal politisch gegen Andersdenkende eingeschworen, und die SPOÖ arbeitete da jahrelang sehr intensiv mit Feindbildern und Hass, dann ist das nur mehr sehr schwer aus den Köpfen herauszubekommen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 25.04.2018 08:49

Mit Feindbilder und Hass kennen Sie sich am besten aus.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 25.04.2018 11:24

Na klar, Sie und Ihre Genossen zeigen es täglich vor.

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( Kommentare)
am 25.04.2018 12:28

In Linz ist es noch nicht so weit, aber Herr Luger arbeitet mit der Fbö angeblich gut zusammen. Alles braucht seine Zeit. Durch die schwächer werdende
SPÖ ist jetzt vieles möglich.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 25.04.2018 09:17

Sehr treffend herausgearbeitet, bravo! Genau hier orte ich auch einen der Hauptgründe, weshalb man sich seitens der SPÖ und der ihr zuzuordnenden Organisationen so vehement gegen eine Kassenreform wehrt. Sämtliche Mitarbeiter der GKK sind derart rot eingeschworen, dass ein dortiger Machtverlust noch viel mehr schmerzt, als anderswo. Ein Beispiel ist der Magistrat Wels, in welchem jene Rothäute, welche zwar laut und frech waren aber nix leisteten, im wahrsten Sinne des Wortes ins Abstellkammerl verfrachtet wurden.

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fischersfritz (1.514 Kommentare)
am 25.04.2018 10:25

das war in Wels eine gute Aktion.
Rabl & Co sind bemüht, die Stadt wieder auf Vordermann zu bringen.
Es gelingt ihm auch bestens, von ROT hört und sieht man in Wels nichts mehr.

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ichauchnoch (9.778 Kommentare)
am 25.04.2018 09:47

Und was hat dieses Wischiwaschi mit dem Betrug zu tun??? Geld ist Geld und das ist weg, unkontrolliert wem überlassen, der viel kriminelle Energie für dieses Verschwindenlassen aufgebracht hat, nicht mehr und nicht weniger.
Mit fremden Geld sollte man sorgsam umgehen und die Kontrolle sollte funktionieren. Die Beamten müssten wissen wie das geht, aber die Verantwortung trägt immer der zuständige Politiker, in diesem Fall eben die SPÖ-Landesrätin Gerstorfer.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 25.04.2018 11:23

Du hast wohl noch nie Mitarbeiter geführt, die du nicht selbst eingestellt hast. Bei der Übernahme einer neuen Abteilung muss man oft einiges an Erziehungsarbeit leisten, und das dauert. Wer glaubt, das geht innerhalb weniger Tage oder Wochen, wird bestimmt scheitern.

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soling (7.432 Kommentare)
am 25.04.2018 08:11

Fördergelder und SPÖ - das passt irgendwie nicht zusammen.
Hoffe der eingetretene Schaden wird aus der Parteikassa beglichen.

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RobertE. (385 Kommentare)
am 25.04.2018 09:20

Und von wem glauben sie, wird die Parteikasse gefüllt? Vom Steuerzahler, wenn ich mich nicht irre!? Man kann es drehen und wenden wie man will, bezahlen tut immer der arbeitende Bürger!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 25.04.2018 07:50

jetzt passieren halt die "Einzelfälle" laufend bei den Sozis.

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renele (3.081 Kommentare)
am 25.04.2018 08:09

Jetzt erst ? Skandale hat eine SPÖ die dubiosesten immer geliefert und natürlich nicht darüber gesprochen. Man muss ja alle anderen anprangern.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 25.04.2018 08:23

Letztendlich ein Ergebnis der jahrelangen politischen Schwarz-Weiss-Hetze. "Unsere" sind die Guten, und die werden bevorzugt (und da muss man dann nicht so genau hinsehen, ist oft auch besser so).

Wer aber nach einer anderen Partei oder Ideologie riecht, hat es entsprechend schwerer und wird kontrolliert und gefilzt, sodass man besser gar nicht mehr um irgendetwas ansucht.

Das ist in Österreich üblich und parteiübergreifend so!

Als rühmliche Ausnahme gilt sicher Anschober, dem nehmen viele aber diese "sture" Sachlichkeit eher übel. Offensichtlich hält man sich zwecks Popularität besser an die hiesigen unfairen Spielregeln, die aus dem Fansektor eines Fußballstadions entlehnt sein könnten.

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