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Starlim Sterner baut sein drittes Werk in Lambach

24. März 2018, 00:04 Uhr
Starlim Sterner baut sein drittes Werk in Lambach
Thomas Bründl ist Chef von Starlim Sterner mit 1260 Mitarbeitern. Bild: Weihbold

MARCHTRENK/LAMBACH. Kunststoff-Verarbeiter aus Marchtrenk steigerte den Umsatz auf rund 200 Millionen Euro.

Das Familienunternehmen Starlim Sterner bleibt auf Expansionskurs. In Lambach entsteht in den nächsten zwölf Monaten das dritte Werk in Österreich neben der Zentrale in Marchtrenk und einem Standort in Weißkirchen. Der Kunststoff-Verarbeiter investiert mehrere Millionen Euro. Das genaue Volumen steht noch nicht fest und wird in zwei Monaten bekannt gegeben.

Mittelfristig sollen an dem neuen Produktionsstandort 80 bis 100 Arbeitsplätze geschaffen werden. Insgesamt beschäftigt Starlim Sterner derzeit 1260 Mitarbeiter, davon 900 in Oberösterreich. Der Rest verteilt sich auf die Werke in Kanada, Italien und Deutschland sowie die Niederlassung in China.

Starlim Sterner erzeugt vor allem Silikonteile für die Automobilindustrie, den Life-Science-Bereich (beispielsweise Schnuller) und andere Industrien wie Sanitär und Möbel. Zusätzlich werden Gummi erzeugt und Oberflächen veredelt. Das Ende März zu Ende gehende Geschäftsjahr 2017/18 wird Starlim Sterner mit einem Plus von etwa acht Prozent abschließen, wie der stellvertretende Geschäftsführer Karl Großalber bestätigt. Das heißt, der Umsatz steigt von 183 auf knapp 200 Millionen Euro. Die Auftragslage sei gut, darum gehe man kommendes Jahr von weiteren Zuwächsen aus. Das Ergebnis entwickle sich ebenso positiv.

Grundstück vom Stift gekauft

Bei der Suche nach dem Standort für das neue Werk gab es mehrere Alternativen und eine lange Analyse- und Verhandlungsphase. Gekauft hat Starlim Sterner das rund 18.000 Quadratmeter große Grundstück nahe der neuen Umfahrungsstraße vom Stift Lambach. Über den Preis wurde Stillschweigen vereinbart.

Ein Teil der freien Flächen in Marchtrenk sei für den Ausbau der Logistik und des Werkzeugbaus reserviert. Der neue Standort in Lambach biete optimale Voraussetzungen, sagt Geschäftsführer Thomas Bründl. Ein wesentlicher Faktor seien die Kundenbedürfnisse. "Die Möglichkeit, von einem Lieferanten aus mehreren unabhängigen Produktionsstandorten beliefert zu werden, reduziert das Risiko eines Produktionsstillstandes für unsere Kunden", sagt Bründl.

Abt Maximilian betont, dass das Konzept eines hochmodernen Werks von Starlim Sterner überzeugt habe. "Das ist gut für Lambach und nicht zuletzt für uns als Schulbetreiber", sagt der Abt. (az)

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