Raiffeisen-Gewinn hat sich bis Ende Juni halbiert
LINZ. Halbjahresbilanz: Beteiligungsergebnisse und Kreditvorsorgen belasten Raiffeisenlandesbank – Ausblick ist aber positiv.
Der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich (RLB) und ihrem seit 17 Monaten tätigen Generaldirektor Heinrich Schaller bläst weiter rauer Wind entgegen. Im ersten Halbjahr 2013 ging der Konzern-Periodenüberschuss vor Steuern um 53 Prozent auf 64,8 Millionen Euro zurück.
Eine der Ursachen sind schwache Ergebnisse von Unternehmen, an denen die RLB beteiligt ist und die in deren Bilanz einfließen. Vor allem die Raiffeisen Bank International belastete die nach den internationalen IFRS-Regeln erstellte Halbjahresbilanz. Dies sei aber „nicht besorgniserregend“, sagte Schaller gestern, Mittwoch. Die Beteiligungsergebnisse sollten sich im zweiten Halbjahr verbessern. Schaller rechnet heuer mit einem besseren RLB-Gesamtjahresergebnis als 2012.
Weiters musste die Bank in den ersten sechs Monaten die Risikovorsorgen für problematische Kredite von 84 auf 88,5 Millionen Euro erhöhen. Aber auch hier rechnet Schaller im Gesamtjahr mit weniger Vorsorgen.
Dazu kommen bis Ende Juni Bewertungsverluste auf Wertpapiere und eigene Anleihe-Emissionen in Höhe von 46,2 Millionen Euro.
Auf das Betriebsergebnis könne man aber stolz sein, sagte Schaller. Es sank um zehn Prozent auf 207 Millionen Euro (Zinsüberschuss minus sieben Prozent).
Die Kundeneinlagen der RLB stiegen von Ende 2012 bis Ende Juni 2013 um 12,8 Prozent auf 11,2 Milliarden Euro. Die Finanzierungen sanken um 1,4 Prozent auf 20,2 Milliarden. Schaller erwartet im zweiten Halbjahr ein Anziehen der Nachfrage nach Unternehmenskrediten. Die Bilanzsumme des RLB-Konzerns ging um 2,1 Prozent auf 39 Milliarden Euro zurück. „Wir machen nicht mehr jede Finanzierung zu allen Konditionen“, sagte Schaller.
Wie berichtet, hat die RLB prominente Sorgenkinder im Kreditportfolio. Beim insolventen Alpine-Baukonzern muss sie wie die anderen Gläubiger mit null Konkursquote rechnen. Man habe dafür schon 2012 ausreichend vorgesorgt, sagte Schaller, gab aber zu: „Gehofft habe ich schon, dass da noch etwas zurückkommt.“
Warnung vor Kreditklemme
Massive Kritik übte der RLB-Chef an den „überbordenden Anforderungen“ an den Bankensektor. Österreich übertreffe das hohe EU-Niveau. „So geht es nicht weiter“, sagte Schaller. Die Banken könnten bald ihrer Aufgabe, die Volkswirtschaft mit Kapital zu versorgen, nicht mehr nachkommen. Sein Appell richtete sich an Politik, Nationalbank und Finanzmarktaufsicht. Er warnt vor Überregulierung und hohen Steuern für Banken, während gleichzeitig das Eigenkapital gestärkt werden müsse. (az)
Da kommt ja der Stresstest gerade zur richtigen Zeit!
I
fällt dann macht es sinn welche zu kaufen ...
Der Raiffeisenkonzern hat 2008 für seine 597 Millionen Euro Gewinn nur 2,8% Steuern gezahlt.
Heuer wird es nicht viel mehr sein, könnte man vermuten.
Der Unterschied zwischen handelsrechtlicher und steuerrechtlicher Bilanz bzw. Bilanzgewinn ist schon bekannt, oder?
es ist doch längst bekannt oder sogar bewiesen dass sich die parteien über andere kanäle finanzieren ...vor einigen jahren wurde von sportverbände geschrieben ,dann von werbungsfirmen... wo sonst sollten die millionen herkommen, denn so mei wissen kommt nur regen , schnee oder hagel von oben ...
wie sagte gestern der SPÖ kalina in ZIB 2 :
es darf gelogen werden , man sollte sich nur nicht erwischen lassen ... und wenn es nach 2 tage aufgedeckt wird macht es NICHTS ... das ist SPÖ politik ... pfui teufi !
kommt dem Scharinger seine Leistungen zum Vorschein!
euch für seine Visage hier ?
APA-Nachrichten: Angeblich auch Telekom-Zahlungen an SPÖ
Wien - Laut dem Nachrichtenmagazin "News" sollen im Zuge der Telekom-Affäre Gelder nicht nur an die ÖVP, sondern auch in Richtung SPÖ geflossen sein. Das gehe aus dem Sachverständigengutachten der Staatsanwaltschaft hervor, heißt es in der aktuellen Ausgabe. Demnach habe der ehemalige Telekom-Sprecher der SPÖ, Kurt Gartlehner, bis 2009 127.200 Euro erhalten.
Kehrt's zuerst vor der eigenen Tür - deine Roten sind um keinen Furz besser als all die anderen!
kein Wunder wenn man als Bank gerne an die ÖVP spendet
Mittelstand finanzieren, wie auch in .de bereits üblich mit dem Ziel die Margen aufzubessern ... dann bewegen wir uns auf dünnem Eis in Richtung weg von Genossenschaftlich organisieren vernetzten Risikoverbunden.
Ein Versicherungen die ohne Banken Kredite vergibt und 'Geld schöpft' ist eine höchst ungewöhnliche Kombination. Das wir so etwas wie in die Richtung Raiba Int. oder Erste Allgemeine ... das ist ein anderes Modell. Institutionalisierter CDO Investmentbank + Kreditvergebende Bank fruchtbringend kombiniert. Börsennotierte 'Bank' mit Risiko in einem Haus, kann mir schwer vorstellen, dass es eine Rückversicherung gibt.
Dachte Versicherungen fahren vorsichtigere Risikomodelle.
Parteispende an die ÖVP
http://www.orf.at/#/stories/2196470/
Man schaue sich einmal die o.a. Site an und dann sieht man, wohin Scharinger die Millionen schaufelte !
Es gilt natürlich die UV
lang war dein kalksburg aufenthalt?