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Hejfish will sich 1000 und ein Fischwasser angeln

Von (but), 16. Juni 2018, 00:04 Uhr
Hejfish will sich 1000 und ein Fischwasser angeln
Gründer W. Lang (li.) und M. Plöckinger mit Investor G. Starhemberg. Bild: R. Reiter

LINZ. Digitale Fischerlizenz krempelt Anglerwelt um.

Die Idee für ein "Google für Fischer" entstand bei einem Angelausflug an die Große Mühl. Wolfgang Lang, Student der Wirtschaftswissenschaften, und Michael Plöckinger, Student an der FH Steyr (Supply Chain Management), kannten sich von einem Uni-Projekt und aus dem Vorstand des OÖ. Landesfischereivereins. Beide wollten den oft beschwerlichen Weg zu Fischerlizenzen erleichtern. Anfangs unter "bissanzeiger.at" schufen sie eine digitale Plattform für Angler und Fischwasser-Bewirtschafter auf Basis einer Win-win-Situation. Der Fischer, sofern registriert, bestellt seine Angelkarte gemütlich von daheim oder vom Handy aus, dem Bewirtschafter wird Arbeit abgenommen und er erhält Statistiken – etwa über den Ausfang. Das wiederum ermöglicht eine nachhaltigere Bewirtschaftung des Fischwassers.

Mit 15 Fischwassern wurde begonnen, heute sind es 400 (50.000 Hektar), darunter die ganz Großen z. B. Bodensee, Hallstätter See oder das Anglerparadies Möhnesee in Deutschland. Zusammengearbeitet wird mit den Bundesforsten und neuerdings mehreren deutschen Landesfischerei-Verbänden.

Der Erfolg mündete nun in einen Markenrelaunch auf "Hejfish" (www.hejfish.com) und die Hereinnahme strategischer Investoren, vertreten durch Georg Adam Starhemberg, der die Gründer als "zwei überzeugende Charaktere" bezeichnet.

Expansion in die EU ist nun das Ziel. Ende 2019 will man das tausendste Fischwasser unter Vertrag haben. Zehn Mitarbeiter legen sich ins Zeug, ein Mitarbeiter fürs Online-Marketing wird derzeit gesucht. Die Entwicklung der Fischerlizenz von papierern auf digital ist nicht mehr aufzuhalten. #

 

 

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