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Überraschungs-Coup: Ryanair steigt bei Lauda-Fluglinie ein

20. März 2018, 09:42 Uhr
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Bildergalerie Der erste Flug von LaudaMotion
Bild: Susanne Dickstein

WIEN. Anstatt einer "österreichischen Lösung" holte Niki Lauda die irische Billigfluglinie Ryanair für seine "Laudamotion"-Fluglinie an Bord. Während des Erstflugs von Wien nach Düsseldorf, bei dem die OÖNachrichten dabei waren, gab der Ex-Rennfahrer bekannt, dass die Iren für knapp 100 Millionen Euro bei Laudamotion einsteigen.

Die neue Fluggesellschaft von Niki Lauda, Laudamotion, wartete gleich zu Beginn mit einer überraschenden Meldung auf: Gemäß einer verbindlichen Vereinbarung wird Ryanair zunächst 24,9 Prozent an Laudamotion übernehmen und vorbehaltlich der Zustimmung der EU-Wettbewerbsbehörden auf bis zu drei Viertel der Anteile aufstocken, teilte Ryanair mit. Niki Lauda verkündete die Neuigkeit gleichzeitig auf 10.000 Meter Flughöhe beim Erstflug von Laudamotion von Wien nach Düsseldorf.

Ende Jänner, als Lauda alle Mitbewerber ausgestochen hatte, jubelte die Regierung noch über die "österreichische Lösung". Nach dem Zuschlag für Lauda bedankte sich dieser bei Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Verkehrsminister Norbert Hofer (FPÖ) für die Unterstützung bei der Übernahme der Niki. Hofer, selbst einst Flugzeugtechniker bei Lauda Air, meinte, es sei gut für den Standort, dass die Fluglinie in österreichische Hände komme.

Jetzt, sechs Wochen später, wirkte Lauda bei der Ankündigung der Neuerung zufrieden und gelöst. Der Deal mit Ryanair sei nicht von langer Hand geplant gewesen. Ryanair war beim finalen Bieterrennen vor dem Gläubigerausschuss in Wien selbst dabei, war aber "Niki Nationale" und seinem Konzerpt unterlegen. Lauda wird dem neu geschaffenen Board von Laudamotion vorstehen und in seiner neuen Position auch weiterhin für die  Etablierung von Laudamotion als österreichische Billigfluglinie verantwortlich sein, heißt es in der Ryanair-Aussendung.  

Ryanairs Finanzkraft wird benötigt

Ryanair wird zudem finanzielle und Management-Unterstützung sowie sechs Flugzeuge zur Verfügung stellen, um das geplante Flugprogramm mit 21 Flugzeugen sicherzustellen. Knapp 50 Mio. Euro soll der Kaufpreis betragen, was in etwa dem entsprechen soll, was Lauda selbst für die insolvente Fluglinie Niki hinlegte, die er in Laudamotion umbenannte. Weitere 50 Mio. schießt Ryanair zu, um Laudamotion richtig flott zu kriegen.

Niki Lauda und Ryanair werden mit dem bestehenden Management -Team von Laudamotion weiterarbeiten. Sie rechnen damit, im dritten Jahr der Partnerschaft profitabel operieren zu können. Der Plan dafür sieht ein Wachstum der bestehenden Airbus Flotte auf 30 Flugzeuge vor. 

Lauda selbst begründete heute den mehrheitlichen Verkauf an Ryanair mit der harten Wettbewerbssituation bei den Billigfluglinien. Er habe auch Gespräche mit dem Konkurrenten Easyjet geführt. "Mit O'Leary (Michael, Anm. Ryanair-Chef) bin ich am schnellstmöglichen zur Ziellinie gekommen", so Lauda.

Ryanair’s Chef Michael O’Leary sagte: "Laudamotion wird von der Partnerschaft stark profitieren. Die Airline bekommt Zugang zur Ryanair Flotte und unseren finanziellen Ressourcen." Die Airline könne damit in einem Markt, der mit Austrian und Swiss von der Lufthansa Gruppe und ihren Hochpreistickets dominiert sei, rascher wachsen. Über Laudamotion kommt Ryanair auch zu einem Stützpunkt in Österreich. 

Ryanair ist "Turbo" für Lauda

Niki Lauda zu seinem Coup: “Ich stehe für Wettbewerb und jeder weiß, dass ich Monopolen kritisch gegenüber stehe." Der ehemalige Formel 1-Weltmeister will gemeinsam mit Ryanair innerhalb von zwei Jahren auf 30 Flugzeuge wachsen. Lauda bezeichnet Ryanair als "Turbo". "Ich bin sehr froh, dass ich diese Lösung gefunden habe." Der Einstieg der Iren würde die Laudamotion "mit einem unglaublichen Schub nach oben fahren". "Da müssen sich die Mitbewerber anschnallen".

Der Ryanair-Chef O'Leary weiter: "Für Kunden aus Österreich und Deutschland bedeutet die Partnerschaft mit Laudamotion gute Nachrichten. Sie können sich auf echten Wettbewerb, mehr Auswahl und günstigere Tickets freuen."

Eine enge Kooperation, bei der Laudamotion Flugzeuge samt Besatzung an Lufthansa, AUA oder Eurowings vermietet werden sollten, dürfte damit wahrscheinlich vom Tisch sein. 

Laudamotion hat angekündigt, ab Juni ab Österreich zu fliegen. Von Linz aus will das Unternehmen Mallorca ansteuern.

Ryanair-Flieger vorerst nur in Berlin

Die sechs Ryanair-Maschinen werden vorerst nur in Berlin eingesetzt, sie werden aber unter der Laudamotion-Flugummer OE fliegen. Die restlichen 14 Flugzeuge von Laudamotion (Airbusse) werden an anderen Flughäfen im deutschsprachigen Raum, darunter Wien, eingesetzt. Ryanair werde spätestens ab dem Winterflugplan Laudamotion-Flüge vermarkten, darunter auch Wien, so Laudamotion-Geschäftsführer Andreas Gruber.

3 Fragen an Niki Lauda

Nachdem er seinen Überraschungscoup bekannt gegeben hat, stellte sich der dreifache Formel-1-Weltmeister entspannt den Fragen der OÖNachrichten.

  1. Was ist es für ein Gefühl, wieder mit der eigenen Fluglinie abzuheben?
    Ich habe unglaubliche Freude, weil es ein langer Kampf war. Jetzt sehe ich den Erfolg. Mir macht das heute wirklich Spaß.
  2. Das ist Ihr dritter Anlauf mit einer Airline. Was ist diesmal anders?
    Wesentlich mehr Erfahrung, ganz einfach. Man lernt einfach immer dazu, was funktioniert. Zwanzig Tage nach dem Bieterverfahren zu fliegen, das muss schon einer zusammenbringen. Ich will mich bei der Austrocontrol bedanken, die uns sehr unterstützt hat.
  3. Wie lange wurde mit Ryanair verhandelt?
    Ich wurde nach dem Deal mit Niki von Ryanair kontaktiert. Ich bin nach Dublin zu Michael O’Leary, der ein Mann der schnellen Entscheidung ist. Und ich bin bekanntlich auch nicht langsam. Da sind die zwei Richtigen zusammengekommen.
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55  Kommentare
55  Kommentare
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rri (3.208 Kommentare)
am 21.03.2018 12:42

lauda denkt in erster Linie mal an sich selbst - das ist ja nichts Schlechtes. Aber vorzugeben, eine österreichische Lösung zu suchen, fair zu bezahlen und besseren Service als sogenannte "Billigflieger" zu bieten und damit die (zugegebenermassen in solchen Dingen unbedarfte) Regierung vor den eigenen Karren zu spannen - das ist ein starkes Stück. Typisch Lauda halt. Aus der österreichischen Lösung ist flugs eine irische Lösung geworden.

Bin gespannt, was Hofer und Co jetzt dazu sagen.

Zum Kommentar von Frau Dickstein: die vergöttert Lauda beinahe, weil es vielleicht einen Mallorcaflug mehr ab Linz gibt. Wenn Frau Dickstein mal ordentlich recherchieren würde, dann wäre sie schon lange draufgekommen, dass man sehr oft ab Linz via FRA oder DUS sehr preisgünstig fliegen kann - und das mit Gesellschaften. Man muss halt schauen. Und seit wann will eine Wirtschaftsredakteurin die Marktwirtschaft ausser Kraft setzen?

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telegraph1 (840 Kommentare)
am 21.03.2018 06:11

Herr Lauda hat im NR-Wahlkampf ÖVP-Obmann Kurz unterstützt.
Dies zeigt schon wie Lauda denkt.
Lauda hat eben nichts zu verschenken.
Was will man sich da anderes erwarten?
Lauda wird wahrscheinlich mit dem Deal viel Gewinn machen.
Mich würde noch interessieren: Was verdienen Flugbegleiter
und Flugbegleiterinnen bei "Laudamotion" in Zukunft?

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telegraph1 (840 Kommentare)
am 21.03.2018 06:12

Nach dem Zuschlag für Lauda bedankte sich dieser bei Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Verkehrsminister Norbert Hofer (FPÖ) für die Unterstützung bei der Übernahme der Niki. Hofer, selbst einst Flugzeugtechniker bei Lauda Air, meinte, es sei gut für den Standort, dass die Fluglinie in österreichische Hände komme.

Aber die wichtigste Frage ist: Ist die "Laudamotion"-Fluglinie
eine Blaupause für die österreichische Unternehmenspolitik?
Ist diese Unternehmenspolitik ein türkis/blaues Leuchtturmprojekt?
Wenn dem so ist, dann ist das eine schlechte Nachricht für Österreich.

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telegraph1 (840 Kommentare)
am 21.03.2018 06:14

Es wurde von den Bundesregeierungen in den vergangenen Jahrzehnten immer schon schlechte
Wirtschaftspolitik in Wien gemacht.
Aber Kurz, Strache und Hofer machen eine noch viel schlechtere
Wirtschaftspolitik als dies jemals zuvor der Fall war.
Der österreichische Arbeiter und der österreichische Angestellte
darf sich von der Wirtschaftspolitik in Wien nichts Gutes erwarten.

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( Kommentare)
am 21.03.2018 00:01

...dem lauda ist in wahrheit die fluglinie sowie die angestellten dieser airline völlig "wurscht" !!!

...er ist lediglich ein geschäftsmann, dem es nur um's geld und höchstmöglichen profit geht !!!

...schließlich hat er ja nicht's zu verschenken !!!

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foxxx (726 Kommentare)
am 20.03.2018 22:01

Klar ist, jeder Alternativ-Anbieter zum Lufthansa-Monopol muss dem potenziellen Passagier/Kunden willkommen sein; Lauda hätte das Investment für den weiteren Ausbau nicht alleine tragen wollen, so hat er klug gehandelt; er macht Kassa und bekommt 25% gratis....

schön dass wir Alternativen haben, mich kotzt das Lufthansa-Monopol an!

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Stahlstadtkind (763 Kommentare)
am 20.03.2018 20:11

Wer da wieder mit schneidet?

Grasser lässt grüßen.

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soling (7.432 Kommentare)
am 20.03.2018 20:16

I glaub da Niki macht Kassa!

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gutmensch (16.542 Kommentare)
am 20.03.2018 19:58

Das war sicher von Anfang an so geplant.

Das Personal war nicht umsonst so besorgt.

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Optimist21 (179 Kommentare)
am 20.03.2018 18:59

Die wohlwollende OÖN ist ja offensichtlich auch nach Düsseldorf mitgeflogen!

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ichauchnoch (9.778 Kommentare)
am 20.03.2018 16:39

Tja so ist es, wenn der mit allen Wassern gewaschene Lauda eine "österreichische Fluglinie" aufbaut - Schall und Rauch.
Persönlich ist es mir völlig egal, aber diese Augenauswischerei geht mir auf den Geist.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.03.2018 17:37

ichauchnoch und andere

wir ALLE wissen nicht genau welche Philosophie Lauda verfolgt .
Aber ich sage folgendes :

wer 50 Millionen investiert und die Möglichkeit bekommt SEIN Geld so schnell wie möglich wieder zurückzubekommen INKL: Gewinne , der soll den Deal eingehen !

es gibt Geschäftsleute , und es gibt KLUGE Geschäftsleute zwinkern

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 20.03.2018 16:06

Gut dass sich der Basti K. und der Berti H. so für Lauda und die "Österreichische Lösung" eingesetzt haben.
Wenn die beiden weiterhin so "erfolgreich" agieren, dann gute Nacht Österreich.
Aber konnte man sich von unserem Burschi-Kanzler wirklich was anderes erwarten ?

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mike12_2008 (843 Kommentare)
am 20.03.2018 22:30

Eine österreichische Stand-alone Lösung ist in dem Markt unmöglich.

Die Ryanair Beteiligung ist sicher eine win-win Situation für den Markt, Lauda und natürlich Ryanair.

Unangenehm ist's für die LH-Gruppe.

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robnbradl (265 Kommentare)
am 20.03.2018 23:38

Ich bezweifle, dass es unangenehm für LH wird, da Lauda ja eh fast keine Linien bedient. Unangenehm wird’s für die Mitarbeiter, das befürchte ich.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.03.2018 15:23

aufgrund der Personalpolitik, bin ich KEIN Fan von Ryanair.
Laudamotion hätte mir gefallen .
Aber Niki Lauda wird schon wissen was er tut .

Ryanair hat eine gute Philosophie indem sie NUR die gleichen Flugzeugtype kaufen und fliegen , somit muss nicht immer auf neueren Flugzeugtype eingeschult werden , und das Ersatzlager ist groß . zwinkern

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Wolfi122 (26 Kommentare)
am 20.03.2018 22:56

Naja aber was ist schlecht wenn man lauter gleiche typen von Flugzeugen hat. Wenn eines wo ausfällt kann es leicht ersetzt werden und ich war lange in der Branche und finde Ryanair ok.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 20.03.2018 15:22

Alles von langer Hand vorbereitet. Alles andere ist Schmähführe. Typisch Lauda.
Und Linz wird wieder weitestgehend ignoriert.

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robnbradl (265 Kommentare)
am 20.03.2018 23:40

Liegt aber an Linz

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 20.03.2018 15:11

Fliegen mit Ryan Air heißt :
Null Service
Flughäfen am A... der Welt
Ausbeutung von Piloten und Stewardessen
Für alles und jedes zahlen, auch für Leitungswasser und künftig wohl auch für das Klo....
Abcashen wo irgendwie geht.

Nur A .... löcher und Vollkoffer fliegen mit RyaAir !!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.03.2018 15:25

Einheizer simi47777

Frage :

sind die anderen Billigfluglinien besser ?
oder WO sparen sie das Geld ? zwinkern

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simi47777 (2.009 Kommentare)
am 20.03.2018 16:18

Einheizer?

ich kann nicht sagen wo die anderen Fluglinien besser sind!
Eventuell verzichten die auf Renten (Gewinne) und haben eine rote Linie beim Sparen auf Kosten der Sicherheit

wenn eine Fluglinie auf jeden Fall öfters favorisiert landen muss, weil das Kerosin knapp wird , dann ist dies für mich ein Grund mit dieser Linie nicht zu fliegen

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mike12_2008 (843 Kommentare)
am 20.03.2018 22:37

Die Ryanair betreibt in London eine eigene Werft mit eigenen Technikern und allem was dazugehört....

Sie kauft eine hohe Anzahl an Flugzeugen zum Kampfpreis, besetzt dadurch viele Lieferslots, verdrängt dadurch die Mitbewerber und verkauft die Flugzeuge im jungen Alter, bevor die Wartungsaufwendungen ein höheres Ausmaß erreichen.

Eine sehr gut durchdachte Strategie, logisch dass da Lauda 'Lunte gerochen hat'....

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 20.03.2018 15:31

Deine Meinung ist dem Iren und vielen anderen völlig egal😃

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 20.03.2018 15:52

Bist leicht dort als Kofferträger angestellt?

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Wolfi122 (26 Kommentare)
am 20.03.2018 22:57

Wenn du buchst weist du eh wl Ryanair landet und wenn ich de Preise nehme was ist dabei für extras zu zahlen. Andere Airlines ist manches inkludiert obwohl man es gar nicht braucht.

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simi47777 (2.009 Kommentare)
am 20.03.2018 13:19

mit Ryanair und Filialunternehmen fliege ich nicht!

dass beim Service (Koffer|Getränke|Snacks etc.) bei Diskont-Fluglinien gespart wird kann ich nachvollziehen. Dies macht jeder Flug-Diskonter.

Nur bei Ryanair gab es auch schon Zwischenfälle, wegen zu wenig getankten Kerosins.

Des brauche ich sicher nicht

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Wolfi122 (26 Kommentare)
am 20.03.2018 22:59

Sowas gibts auch bei anderen Airlines nicht nur bei Ryanair glaube mir.

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FranziGut (445 Kommentare)
am 20.03.2018 12:46

Gut dass wir Österreicher den Niki haben. Ohne ihn hätte es keine österreichische Lösung gegeben – oder war Österreich von Beginn an nur die Tarnung für die irische Lösung?

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rektor (1.998 Kommentare)
am 20.03.2018 12:44

Und der Verkehrsminister Hofer hat sich im Ö1 Journal vor einiger Zeit gerühmt das er die österreichische Lösung möglich gemacht hat....

Denke da hat der Niki jemanden ganz kräftig verar....t!

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Realist2 (368 Kommentare)
am 20.03.2018 12:59

Was soll man über Hofer denken? Der sieht doch seit kurzer Zeit auch die ÖBB als Topunternehmen und hat trotzdem den Aufsichtsrat so schnell wie irgend möglich umgefärbt.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 20.03.2018 13:08

@Realist. Geh, hast wohl auch nicht kapiert, dass der Hofer zumindest überringelt hat, dass mit dem Aufsichtsrat unter der roten Quoten-Edeer, die bei Siemens zur Halbzeit ihres Vertrages samt 5 Mio € Abfindung hinaus geflogen ist (!!!), wirklich keine orfdentliche Staatsbahmn zu m,achen ist.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 20.03.2018 15:05

Und du hast bis jetzt überhaupt nichts kapiert. Ederer musste gehen weil der neue CEO Joe Käser die halbe Mannschaft austauschen wollte, da war neben dem Österreicher Löscher auch Ederer fällig.
Aber für einen rechten Hardliner wie dich schaut das alles anders aus.
Selig sind die armen im Geiste ......

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 20.03.2018 16:02

Umfärben kann man nur, was vorher dunkelrot eingefärbt war. Jetzt ist der Aufsichtsrat weit bunter besetzt - gefällt mir persönlich viel mehr als das bisherige Einheitsrot.

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Stoiko (1.337 Kommentare)
am 20.03.2018 12:24

Ich bezweifle, dass die Geschichte mit Kurz' Busenfreund Niki hier ganz sauber abgelaufen ist.
Es mieft jedenfalls gewaltig

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Libertine (5.368 Kommentare)
am 20.03.2018 14:02

@- stoiko

Herr Lauda ist Opportunist. halten wir mal die Parteipolitik hier raus, denn seinerzeit als er sich die Lauda- Air retten lassen durfte, war der damalige Verkehrsminister Streicher sein "Best- Buddy", welcher aus einem ganz anderem Lager kommt.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 20.03.2018 11:55

Komisch.
Wenn ein Privatunternehmen eine Kooperation mit einem anderen Privatunternehmen eingeht, echauffieren sich gewisse Poster wieder mal ordentlich wegen der Finanzgebahrung.
Bei einem Verein, der seine Zukunftspläne auf Gelder der öffentlichen Hand aufbaut, wird Beifall geklatscht.
Dieses Verständnis für Wirtschaft ist schon ein bisschen verstörend.

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meisteral (11.612 Kommentare)
am 20.03.2018 12:22

Mir gehen der LASK und Herr O‘Leary am A... vorbei!
Es geht hier um das groß angekündigte Ö in der nochmaligen Vergabe! Und Herr O‘Leary ist alles, außer Ö!

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Aubergineur (632 Kommentare)
am 20.03.2018 15:31

Dieser Deal unter Privatunternehmen war aber erst durch Intervention des Verkehrsministers Hofer für Lauda möglich, Stichwort Österreichische Lösung, die wie folgt ausschaut:
Herr Lauda lukriert einige Millionen.
Die irische Ryan-Air bekommt günstig Flugzeuge und wichtige Slots in Österreich und die Flugbegleiterinnen starten durch mit 960.- Brutto im Monat.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 20.03.2018 11:50

Kannst was dann bist was und wenn du mehr als andere kannst, dann hast auch mehr!

So sehe ich den Lauda, er hat auch nichts zu verschenken!

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 20.03.2018 16:03

Jawohl Niki!

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Libertine (5.368 Kommentare)
am 20.03.2018 11:46

War nicht anders zu erwarten. Was mir leid tut ist, dass es keine österreichische Fluglinie mehr gibt. Man mag über Hr. Laudas Geschäftstüchtigkeit verschiedener Meinung sein, aber mit diesem Deal hat er sich für mich "entösterreichisiert". Möge er bitte nur mehr zur Formel 1 Stellung nehmen, weil die ist mir inzwischen schnurzegal.

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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 20.03.2018 11:29

nun ist das Hackerl von Geiz ist geil gelüftet grinsen

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spoe (13.470 Kommentare)
am 20.03.2018 11:14

Es war von Anfang an klar, dass Lauda diesen Brocken nicht ohne größeren strategischen Investor stemmen kann.

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 20.03.2018 11:05

Niki "ich hab ja nichts zu verschenken" Lauda hat wieder zugeschlagen und trägt sein Scherflein zur Ryanairisierung der Luftfahrt bei. Manchem mag ja die "Geiz ist Geil"-Mentalität und der damit verbundene miese Komfort dieser Fluglinie gefallen, ich kann darauf aber gerne verzichten.

Vergeltsgott Niki, dass Du Herrn O´Leary und seine fragwürdige Geschäftsphilosophie so tatkräftig unterstützt. Ich werde es Dir mit einem Verzicht auf die Beförderung durch deine Fluglinie danken.

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 20.03.2018 12:13

stonie.....das geht lauder am arsch vorbei, mit wem du in Zukunft fliegst.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 20.03.2018 13:23

Das glaub ich. Kosmetik-Königin Estée Lauder ist schon seit 2004 tot.

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hepi1954 (349 Kommentare)
am 20.03.2018 18:26

So gehts mir mit deinen Postings!

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fai1 (5.984 Kommentare)
am 20.03.2018 10:49

Der Herr Lauda ist und bleibt ein gerissener Fuchs.

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 20.03.2018 11:06

So kann man es auch ausdrücken, alles andere wäre wohl klagbar.

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