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Tausende Anleger könnten nach Pleite bei Wienwert Millionen verlieren

Von Sigrid Brandstätter und Alexander Zens, 19. Jänner 2018, 00:04 Uhr
Tausende Anleger könnten nach Pleite bei Wienwert Millionen verlieren
Wienwert warb mit Silhouette des Stephansdoms im Logo – so beständig wie der Dom ist die Firma aber nicht. Bild: APA/GEORG HOCHMUTH

LINZ / WIEN. Umstrittener Immobilienentwickler kann Anleihen nicht mehr zurückzahlen.

Für Kenner kam die Insolvenz nicht unerwartet: Die WW Holding AG ist pleite. Das ist die Eigentümerin der Wienwert AG. Dieser private Wiener Immobilienentwickler war mit überdurchschnittlich hohen Zinsen für seine Anleihen aufgefallen, stand seit Jahren unter kritischer Beobachtung von Finanzmarktaufsicht (FMA) und Anlageexperten. Derzeit ermittelt auch die Staatsanwaltschaft.

Wienwert wandte sich in ihrer Werbung zuletzt verstärkt an Kleinanleger. Dabei kokettierten die Verantwortlichen mit einer vermeintlichen Nähe zur Stadt Wien und suggerierten damit hohe finanzielle Stabilität.

Mit dieser Stabilität ist es nun nicht weit her: Gutachter Manfred Biegler, der sich seit Jahren mit dem Unternehmen auseinandersetzt, skizziert ein Sieben-Jahres-Muster für derartig finanzierte Firmen. 2011 begann die Wienwert-Gruppe mit ihren Aktivitäten.

Video: In Österreich droht ein Anlegerskandal auf dem Immobilienmarkt. Die umstrittene Immobilien-Holding Wienwert ist überschuldet und zahlungsunfähig, will bald Insolvenz anmelden.

Überschuldung schon 2016

Wienwert wickelte Sanierungen von Altbauten ab, die dann als Eigentumswohnungen verkauft wurden. Die Firma finanzierte das mit Anleihen und Bankkrediten. Eine 2011 begebene Anleihe wäre am 20. Dezember zurückzuzahlen gewesen, diese konnte nicht mehr bedient werden.

Laut Bilanz 2016 sind 39,3 Millionen Euro bei Anlegern offen. Inzwischen könnte der Betrag höher sein. Bei der Bilanzerstellung für 2017 dürfte klar geworden sein, dass die Zahlungsunfähigkeit eingetreten ist. Diese wurde in der Nacht auf Donnerstag eingestanden. Ein Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung werde für die Holding angestrebt, heißt es. Die Wienwert AG sei nicht betroffen.

Das kann sich der langjährige Beobachter Biegler nicht vorstellen: "In dem Unternehmen ist keine Liquidität vorhanden, nur Anleiheschulden. Im besten Fall wurde das Geld in Projektgesellschaften zum Immobilienerwerb verwendet oder zur Refinanzierung der insolventen WW Holding."

Biegler, der in der Sammelklagen-Plattform Cobin Claims Vereinsvorstand ist, schätzt die Zahl der betroffenen Kleinanleger auf 2500 bis 3000. Cobin Claims sieht sich als Anlaufstelle für Anleger. "Wir werden Ansprüche prüfen, nicht nur gegen das Unternehmen, auch gegen Wirtschaftsprüfer." Schon für 2016 sei der Vermerk des Prüfers nur eingeschränkt erteilt worden. Laut FMA lag in der Bilanz 2016 eine Überschuldung vor. Nur wegen einer positiven Fortbestandsprognose des Prüfers kam es nicht zur Insolvenz. Das sieht die Aufsicht ebenso kritisch wie eine Umstrukturierung der Gruppe 2016/17, im Zuge derer mehr als drei Millionen Euro für Markenrechte von Wienwert an die beiden Firmengründer flossen.

Weil Wienwert weder eine Bank oder Versicherung noch eine Wertpapierfirma ist, untersteht sie nicht der laufenden FMA-Aufsicht. "Wir haben aber alle Möglichkeiten, die wir über das Kapitalmarktgesetz haben, ausgeschöpft", sagt FMA-Chef Klaus Kumpfmüller: "So wurden drei Verwaltungsstrafen verhängt, die erste 2011." Auch hat die Aufsicht seit 2015 drei Anzeigen bei der Staatsanwaltschaft eingebracht.

Wienwert hat Anleihen direkt vertrieben, nicht über Banken. "Man sieht, wie wichtig Beratung ist", sagt Kumpfmüller. Von 23 Anleihen, die Wienwert begab, brauchte sie für 19 kein Prospekt, weil mit 50.000 bzw. 100.000 Euro Mindeststückelung große Anleger angesprochen wurden. Ein Anleihe-Prospekt wurde in Österreich gebilligt, drei in Luxemburg, was im Binnenmarkt möglich ist.

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29  Kommentare
29  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
rudolfa.j. (3.607 Kommentare)
am 19.01.2018 16:46

Eine "Anleihe" ist nur ein Schuldschein das wissen die wenigsten Gierigen!!!!

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 19.01.2018 15:21

Noch nie war die Armutsquote so hoch!" – "Die Reichen werden immer reicher!" – "Die Ungleichheit nimmt zu!" Das sind die Schlagzeilen im Wirtschaftswunderland Deutschland - auch Österreich. Generiert werden sie von Sozialverbänden, willfährig genutzt von politischen Parteien.
Für den "Wohlstandsreport" fragt die Autorin Ulrike Bremer genau nach: Wie steht es wirklich um den alten und neuen Slogan der Politik: "Wohlstand für alle!"? Gibt es in einem der reichsten Länder der Welt wirklich Armut? Und was bedeutet "Armut" heutzutage. Hungern und unter Brücken schlafen muss hier niemand, aber tatsächlich haben nicht alle die gleichen Chancen, sich ein Leben im Wohlstand zu erarbeiten. Die Zahl der Millionäre steigt, der Abstand der oberen 40 Prozent zu den unteren 40 Prozent wird immer größer, das sind Fakten.

Der Wohlstandsreport

https://www.youtube.com/watch?v=NQpVvhgdNjU#

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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 19.01.2018 14:00

Mit Geld spekulieren? Selber Schuld. Es gibt anfangs immer gut los dann ziehen die eigentlichen Gewinner ihr Geld rechtzeitig ab und der Rest hat nichts mehr davon war doch immer schon so. Aktien sind doch auch nur Luft irgendwann ist immer Zahltag für alle au?er denen die wissen wann Zahltag ist. Aktien sind doch vorprogrammierter Betrug der vom Staat erlaubt ist spült das Geld der kleinen Anleger in die Geld Pyramide nach oben bis einer sein Geld haben will.

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Klettermaxe (10.636 Kommentare)
am 19.01.2018 12:08

Bei Delikten wie Drogenhandel oder vorsätzlichen Gewalttaten sollte man das Asylverfahren beenden und sofort abschieben. Ähnlich bei den "...stämmigen", die hier als niedergelassener Gast im Sozialstaat sind und auf die Staatsbürgerschaft warten oder diese seit kurzem haben.

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( Kommentare)
am 19.01.2018 18:08

Sind sie sicher, dass sie wissen, wovon sie schreiben?
Es geht hier um eine eher dubiose Firma namens Wienwert, nicht um vorgebliche Asylwerber ... !

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Klettermaxe (10.636 Kommentare)
am 19.01.2018 11:59

"Könnten verlieren"

Die haben es schon längst verloren, wahrscheinlich schon im Moment des Ankaufs, der von vielen als Täuschung bezeichnet worden ist. zwinkern

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 19.01.2018 11:40

😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂

Es lebe die Gier !!!!! Kein Mitleid 😎😎

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mynachrichten1 (15.430 Kommentare)
am 19.01.2018 10:46

wie war das bei der Kaffee Aktie, auch nicht anders und nach vielen vielen Jahren noch immer kein Verfahren - verfahren.
Sagt doch auch die Börsenaufsicht selber, das sie halt in Wahrheit auch machtlos ist. Und es ist eben so, der Geld hat und geschickt verschachtelt, dem wird halt nicht wirklich was passieren, denn der kann sich ja die gerichtlichen Verfahren , auch wenn sie lange dauern und aufwendig sind, leisten.

Was nützen diverse Aufsichten, wenn die eh kaum Einsichten.

Und zudem gibt es ja immer gute rechtliche Spezial- Konstruktionen das eigene Vermögen nicht antastbar zu machen.

Die Hauptsache: Pilz droht in einem 17 Jahre alten FPÖ-Skandal nun als Einzigem eine Verurteilung.
https://kurier.at/politik/inland/ermittlungen-wie-im-kabarett/307.269.211

Also man sieht das man nicht nur ein Anlagerisiko trägt, sondern gerade auch ein politisches Aufklärungsrisiko als Einzelner abseits des Rudels hat.

Nur das Einkaufen im Supermarkt ist Sicher.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 19.01.2018 10:12

Wenn es ein paar Gierige getroffen hat, geht das in Ordnung. Mehr als 5% Zinsen bei einem Marktzins unter 1% müßte alle Alarmglocken schrillen lassen. Wie es bei einer Bilanz eben ist, das Geld ist nicht verschwunden. Das haben nur andere.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 19.01.2018 10:58

Es hat sicher nur Gierige getroffen...sozusagen Schnäppchenjäger....

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( Kommentare)
am 19.01.2018 18:21

Bitte (!!!) schauen sie selbst nach, was Unternehmensanleihen für Coupons zahlen, bevor sie hier "herumg'scheiteln"!
Glauben sie ernsthaft, dass die Raiffeisen Landesbank Steiermark ein insolvenzgefährdetes Unternehmen ist, weil sie 2015-25 eine 5% Fixzins-Anleihe begeben hat (AT000B092390)?

Ein hilfreicher Link: https://www.wienerborse.at/marktdaten/anleihen/suche/

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muehlviertlerbua (952 Kommentare)
am 19.01.2018 08:29

Interessante Aussage des Herrn FMA-Vorstands: "Man sieht, wie wichtig Beratung ist......"
Aber: Beratung durch Banken darf nichts kosten, MIFID II zwingt Banken enorme Mehrkosten auf, die Arbeiterkämmerer und Konsumenten"schützer" glauben auch permanent, sich wichtig machen zu müssen, es würde mich nicht wundern, wenn neben der zunehmenden Schließung von Bankfilialen und der Einschränkung von Öffnungszeiten - dies hat ja letztlich auch die Ursache in der Konsumenten"schutz"politik - auch das Beratungsinteresse der Banken im normalen Anlagegeschäft in Zukunft deutlich nachlassen würde.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 19.01.2018 09:03

Gibt es objektive Berater?
Auch Berater bekommen Ziele vor die Nase gesetzt und sollten diese erreichen, wenn sie nicht selbst ihren Arbeitsplatz gefährden wollen. Wer sagt, dass es ein guter Berater ist mit Weitblick und Durchblick, und nicht einer, der das nachsagt, was ihm vorgesagt wurde?
Ich bin bei jedem Berater äußerst skeptisch!

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Heliben (120 Kommentare)
am 19.01.2018 10:00

Das kommt immer darauf an, der Bankberater wird stehts versuchen die eigenen Produkte zu verkaufen.

Ein Vermögensberater arbeitet auf Provisionsbasis und ist daher immer in einem Interessenkonflikt zwischen guter Beratung für den Kunden und hoher Provision für sich selbst.

Das sind die Nachteile von "gratis" Beratungen. Ohne Provision aber mit "Beratungsentgelt" wären wohl viele objektiver, aber wer würde das schon freiwillig zahlen, wenn es auch gratis geht?

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jamei (25.498 Kommentare)
am 19.01.2018 11:10

Sehr gute Analyse...

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 19.01.2018 07:57

Das Geldanlegen ist nun mal riskant und wer zu viel Geld hat und es arbeiten zu lassen will, der muss eben auch mal erleben - Geld kann nicht arbeiten!

Das sollte man auch den Kindern in der Schule schon lehren - Geld ist ein Tauschmittel und nicht zum Anhäufen gemacht.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 19.01.2018 09:00

Das wird der kleine Anleger vielleicht verstehen, aber der große sieht das ganz anders. Dem kann es ja gleichgültig sein, wenn ein Teil des Geldes mal verschwunden ist. Mit dem anderen Teil verschafft er sich Vorteile, die andere nicht haben. Und schon ist er weit vorne! Geld kann in diesem Sinne also sehr wohl "arbeiten". In Form von Vermögensverwerten, wie Immobilien schafft es Mieteinnahmen u.v.a.m.
Als kleiner Anleger kann ich mich natürlich nicht auf Risiko einlassen und sollte umso vorsichtiger sein, dass andere mein Geld nicht verspekulieren.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 19.01.2018 20:42

Was für Quatsch! Auch ein Kleinanleger wie ich kann das Risiko gesund streuen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 19.01.2018 07:04

Markenzeichen wurden also von den Gründern verkauft. Geld floss zu privatem Vermögen. Offensichtlich viel zu überbewertet, wenn jetzt pleite.
Wer soll zahlen? Der Kleinanleger! Der, der für sein weniges Ersparte auf Werterhalt hofft und zu gutgläubig einer funktionierenden Geldwirtschaft gegenüber ist. Ohne Skrupel macht man die zum Verlustträger, während oben mit Umstrukturierung und Sanierungsverfahren alles ins Trockene gebracht werden soll.

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martl13 (339 Kommentare)
am 19.01.2018 06:34

Komisch, die Banken und Versicherungen werden mit Auflagen und Konsumentenschutz zugemüllt aber bei solchen Anlageformen gibt es keine Auflagen und die Gier schaltet den Hausverstand aus. Hohe Zinsen heißt hohes Risiko, keine Einlagensicherung, also Geld schön abschreiben liebe intelligente Anleger.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 19.01.2018 07:14

Anleger haben oft wenig Erfahrung und leben von der Hoffnung, sie könnten auch mal bei den Gewinnern sein. Ihr letzter Satz verhöhnt diese Menschen, während die Geldgierigen, die mehr Ahnung haben sollten und geliehenes Geld mit mehr Moral verwalten müssten, offensichtlich möglichst ungeschoren davonkommen sollen.
Man verkauft eine Marke überteuert. War ja offensichtlich nichts mehr wert. Man strukturiert um. Und wenn alles nichts hilft, bekommt man noch ein Sanierungsverfahren, und wäscht die Hände in Unschuld.
Wo liegt die Leistung???
Dass wahrscheinlich sehr erfolgreich in die eigene Tasche gearbeitet wurde, ist nicht Erfolg sondern Betrug an der Gesellschaft.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 19.01.2018 07:36

Wenn Betrugsabsicht da ist, kannst sowieso von Moral nicht reden.
(wenn, hab` ich gesagt)

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 19.01.2018 08:55

Will man wirklich ganz ehrlich jeden Betrug auch aufklären?

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martl13 (339 Kommentare)
am 19.01.2018 07:40

Dann verstehen sie auch nichts von Anleihen. Auszug vom Artikel:
Von 23 Anleihen, die Wienwert begab, brauchte sie für 19 kein Prospekt, weil mit 50.000 bzw. 100.000 Euro Mindeststückelung große Anleger angesprochen wurden. Ich verhöhne niemanden, aber anscheinend kennen sich auch die großen Anleger nicht aus. Und wenn bei den kleinen Anlegern die Hoffnung da ist, zu den Gewinnern zu gehören, dann müssen sie sich entweder ordentlich informieren und nicht dauernd den großen Blendern reinfallen. Zuerst jeden Blödsinn glauben und dann hoffen dass eine Sammelklage der AK alles wieder richtet, aber wenn das Geld weg ist hilft auch die AK nicht mehr.
Die Krypthowährungen werden meiner Meinung nach das nächste Verlustgeschäft für die Kleinanleger werden, große Show, nix dahinter, keiner verstehts und irgendwer erzählt im Internet wieviel Millionen er nicht schon mit Bitcoin und Co. gemacht hat. Haha, da kann ich nur lachen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 19.01.2018 08:54

Ordentlich informieren also? Warum brauchen selbst die Politiker so viele Berater? Um sich zu informieren und selber alles zu lernen, was man zu dem Handwerk braucht, oder um sich ein oberflächliches Bild zu schaffen und gutgläubig dann sagen zu können, sie wären reingefallen...
Selbst Berater können nicht alle Hintergründe dieser Geldgeschäfte durchschauen. Klar, bei zu hohen Ertragsversprechen, Hände weg. Aber das ist nicht alles. 99% liegen im Dunkeln und es geht ums Geschäfte machen!
Geld ist nie wirklich weg. Es ist höchstens wo anders!

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martl13 (339 Kommentare)
am 19.01.2018 09:35

Ach so, sie glauben also dass unsere Politiker gut sind in finanziellen Dingen, da muss ich sie leider enttäuschen. Warum schafft es die Politik nicht, ein Nulldefizit hinzubekommen, weil Land, Stadt und Bund sich zB. in SWAPs finanziert obwohl die Bürgermeister keine Ahnung davon haben. Ich halte es wie Warren Buffett: mache nur Geschäfte die du auch verstehst, so einfach würde es gehen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 19.01.2018 11:50

"Nur Geschäfte, die du selber verstehst."
Da wäre ich auch dafür. Unter diesen Umständen gäbe es bald keine Anleger mehr. Denn wie sollen die verstehen, was mit ihrem Geld gemacht wird, ob dort ordentlich gearbeitet wird oder eben nicht?
Politiker sollten auch nicht überall mitreden.....
Wer glaubt denn da, alles zu verstehen?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 19.01.2018 11:53

Was neue Politiker überhaupt nicht verstehen wollen, ist, wofür sie eigentlich da sind. Nicht, um den einen Vorteile zu verschaffen und den anderen die Chancen zu nehmen! Wenn sie das einmal verstehen würden, wäre schon vielen geholfen.
Die Steuergesetze hinken hinter Swap nicht nach!

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( Kommentare)
am 19.01.2018 18:23

Was schreiben sie hier für einen Unsinn? Sorry, aber ihr Posting ist geistiger Sondermüll ... !

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