Strom: Fallstricke beim Anbieterwechsel
LINZ. Die Liberalisierung des Strommarktes hat einiges in Bewegung gebracht. Und tatsächlich können sich Stromkunden durch das Wechseln des Anbieters sparen. Das Wirtschaftsministerium veröffentlicht das Sparpotenzial monatlich.
Allerdings sollte man sich nicht nur vor dem Wechsel genau erkundigen, sondern auch danach genau beobachten, wie sich die Preise auf dem Markt entwickeln. Vor allem sollte man die Fristen nicht versäumen. Denn nach einem Jahr werden zunächst zu günstige Angebote plötzlich massiv teuer. Da manche Makler mit den Firmen zum Teil Abkommen haben, die Neukunden im Folgejahr nicht anzugehen, übersehen manche den Wechsel. Manche Anbieter verschenken im ersten Jahr den Strom und holen sich das Geld im zweiten Jahr zurück. In einem Fall gab es Steigerung von 0,5 auf 9,99 Cent je Kilowattstunde. Der Vergleich macht sicher. Sind die Preise aber sehr niedrig und steckt kein größerer Anbieter dahinter (nachzulesen auf der Seite von E-Control), ist Vorsicht geboten.
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Tja irgendwann rächt sichdas Ergebnis der Pisastudien: sinnerfassendes Lesen, auch des Kleingedruckten sparen Geld unfd Ärger!
In einem Fall gab es Steigerung von 0,5 auf 9,99 Cent je Kilowattstunde.
Was soll das heissen? Wo gibt es eine kWh um 0,5 Cent? Sogar 9,99 Cent wären super-billig (falls das nicht der reine Energiepreis ist).
Dieser Artikel bietet so gut wie keine handfeste Information, sondern sorgt lediglich für Verunsicherung bei jenen Lesern, die beim Angebotsvergleich nicht so fit sind. Gerade jene wären aber die Zielgruppe für so einen Artikel.
Wenn der Preis nach einem Jahr "überraschend" steigt und im Vertrag nicht ausdrücklich eine längere Vertragsdauer vereinbart wurde: Was hindert den Kunden daran, gleich noch einmal den Anbieter zu wechseln?