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Polytec-Chef kauft Linzer Marriott-Hotel

Von dm, 28. April 2017, 10:14 Uhr
Polytec Group, Friedrich Huemer
Friedrich Huemer Bild: Alexander Schwarzl

LINZ. Der oberösterreichische Unternehmer Friedrich Huemer hat das Courtyard by Marriott Linz Hotel. Es ist bereits das zehnte Hotel des Polytec-Chefs. Und er will weiter expandieren.

Huemer, Gründer und derzeit noch Vorstandschef des Autozulieferers Polytec, hat in den vergangenen Jahren bereits neun Hotels gekauft, fünf von der Falkensteiner-Gruppe, darunter jenes in Bad Leonfelden, sowie vier Stadthotels in Salzburg. Im Gespräch mit den OÖNachrichten lässt der Unternehmer keinen Zweifel, dass dieser Kauf sein letzter war. „Es würde mich wundern, es sind noch einige Projekte im Gespräch. Ich bin auf den Geschmack gekommen“, sagt Huemer. 

Für die Hotelgäste ändert sich nichts. Das einzige 4*Superior Hotel in Linz wird auch künftig weiterhin unter der Marke Courtyard by Marriott sowie unter dem Management von Marriott International betrieben, das das Hotel bereits seit 1998 führt. Über den Verkaufspreis und weitere Details der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart. Verkäufer ist die Real Treuhand, eine Tochter der Raiffeisen Landesbank Oberösterreich.

Erstmals hat Huemer aber nicht nur die Immobilie übernommen, sondern das gesamte Hotel samt Einrichtung und Mitarbeiter. Operativ werde er sich aber nicht einmischen. „Marriot führt weltweit 6000 Hotels und macht das sehr gut.“

Thomas Eder, General Manager des Hotels: „Mit dem neuen Eigentümer haben wir eine nachhaltige Lösung zur positiven Weiterentwicklung des Courtyard by Marriott Linz als touristischer Leitbetrieb der Region geschaffen“. 

Auch der Verkäufer ist zufrieden. „Mit Friedrich Huemer übernimmt nun ein erfolgreicher Unternehmer und verlässlicher Investor das Kongresshotel Linz. Wir werden mit dem Hotel als Kunde und Partner weiterhin gerne eng zusammenarbeiten“, sagt RLB-Generaldirektor Heinrich Schaller.

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29  Kommentare
29  Kommentare
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Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 29.04.2017 00:42

Ums Restaurant sollte er sich aber schon auch persönlich kümmern.
Ich höre oft Stimmen des Lobs, aber das Abend-Buffet ist nur mittelmäßig.

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JohannS_ (319 Kommentare)
am 28.04.2017 13:58

Hat nicht Hans Asamer den gleichen Fehler gemacht und ist mit seinen Hotels pleite gegangen??

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 28.04.2017 14:07

Komplett umgekehrt.

Der hatte kein gut gehendes Hauptunternehmen mehr und musste seine privaten Vermögensformen verkaufen und Großteils in das Hauptunternehmen einbringen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.04.2017 14:16

Superheld

könnte auch UMGEKEHRT kommen oder ?
wer weiss ob es Huemer nicht auch mal so gehen könnte und er in die Polytec Kassa greift um die Hotels zu retten ? zwinkern

in der Firmenwelt ist ALLES MÖGLICH und er wäre sicher nicht der ERSTE der sowas tut ...

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.04.2017 17:22

Ist denn der Asamer nicht mit Lybien pleite gegangen? Was habe ich denn da missverstanden?

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( Kommentare)
am 28.04.2017 18:01

jago,
stimmt. In Libyen herrschte Aufbruchstimmung. Libyen versprach das Tor der neuen Wirtschaft im mittleren Osten zu werden. Doch ging die Rechnung plötzlich anders auf. Der Diktator wollte seine Stammesreligion retten. Er bat Putin dazu um Hilfe.

Die Wirtschaft ging zu Boden. Alle Investoren verloren Geld. Manchen, wie einem Asamer brach diese Expansion sogar das Genick. Finanziert war die Expansion nach Libyen von einer Bank und nicht von Investoren.
Banken denken kurzfristig. Investoren denken langfristig.

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 28.04.2017 21:06

Das Investment hätte sich innerhalb kurzer Zeit gerechnet, wenn nicht zum ungünstigsten Zeitpunkt der libysche Bürgerkrieg im Rahmen des arabischen Frühlings begonnen hätte. Kurz danach fand auch noch eine internationale Militärintervention auf der Seite der Gegner Gaddafis statt und das Chaos dauerte viele Jahre an.

Das nennt man "politisches Risiko" eines Projektes und dürfte nunmehr ein Lehrbeispiel geworden sein.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 28.04.2017 13:44

Das Hotelgewerbe ist eine sehr riskante Branche. Auch wenn Herr Huemer die Hotels nur verpachtet bleibt es riskant. Wetten Sie an der Börse gegen eine Bank, dann sind Sie sicher , daß der Gewinner die Bank sein wird. Der Schaller ist eben sehr clever. Und Herr Huemer wird es bald merken, worauf er sich mit seinen Hotels eingelassen hat.

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 28.04.2017 14:08

Als Immobilienentwickler oder Verpächter hat man in einer ausgezeichneten Lage nur ein sehr begrenztes Risiko.

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.04.2017 17:29

Wenn das so ist, dann gibt das Objekt der Besitzer doch nicht her. Schon gar nicht, wenn es ein cleverer Besitzer ist.

Ich kann mir da ein gemeinsames Schnürl vorstellen, an dem beide Cleveren ziehen und der am andern Ende kriegt das nicht mit.

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 28.04.2017 22:12

Es gibt unterschiedliche Gründe, eine Immobilie zu verkaufen.

Wenn man das Geld für andere Zwecke oder (höher verzinste) Projekte benötigt, oder auch Erbschaften und damit verbundene Aufteilungen sind nicht unüblich. Oder we in diesem Fall, wenn sich ein Unternehmen strategisch von gewissen Beteiligungen trennt.

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trollpower (784 Kommentare)
am 28.04.2017 13:22

Wenn die Stars
(Ackermann , Scharinger , Dobusch , ...) abgetreten sind
muss der Nachfolger die Scherben zusammenkehren bevor
er selber einen Schaden anrichten darf grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.04.2017 12:39

von Till-Eulenspiegel (9166) · 28.04.2017 11:13 Uhr
Guglbua,
Konzentration auf die Kernkompetenzen einer Bank. Dieses ist die Handschrift von Dir.Schaller und nicht mehr die von Scharinger. Gehören zum Bankgeschäft Hotels?

die gleiche Frage stelle ich Dir :

gehören zu Polytec Hotels ?

ich hoffe beide Firmen sind voneinander getrennt in der Bilanz

wie sagt ein Spruch .
Schuster bleibt bei deinen leisten ...

wie viele Firmen hat es das Genick gebrochen als sie sich NICHT mehr um das Kerngeschäft konzentriert haben ...

erinnert ihr euch noch an das erfolgreiche Wienerwald Imperium und sein Untergang ?

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( Kommentare)
am 28.04.2017 13:13

pepone,
die Hotels haben mit Polytec nichts zu tun. Diese sind rein die Privatangelegenheit des Herrn Friedrich Huemer. Sie scheinen auch in der Bilanz von Polytec nicht auf. Bitte anklicken

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 28.04.2017 13:25

Ein anständiges Hobby. grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.04.2017 13:35

Superheld

kauft er a no die Paris Hilton ... grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.04.2017 13:41

Superheld und andere

schaut mal was die Leute mit VIEL GELD für Hobbys haben ...
einfach nur Verrückt ? oder normal ? oder Wahnsinnig ? zwinkern

http://www.prosieben.at/tv/crazy-rich/video/11-crazy-rich-celebrities-ganze-folge

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.04.2017 13:36

OK Danke ...

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 28.04.2017 11:55

"Ich bin auf den Geschmack gekommen." grinsen

Wir können froh sein, dass er sein privates Vermögen hieranlegt und entsprechend auch Arbeitsplätze sichert.

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meisteral (11.717 Kommentare)
am 28.04.2017 23:16

Und jetzt muss ich den Kalendereintrag machen, siehe mein Posting zu "Jack the Ripperl"
Endlich was Positives von Ihnen!

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wauzbert (179 Kommentare)
am 28.04.2017 11:50

Ja und?

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azways (5.825 Kommentare)
am 28.04.2017 11:41

Oder braucht Raiffeisen eventuell Geld?

sehr viel Geld vielleicht ?

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 28.04.2017 10:59

wo ist der Hacken wenn man ein angeblich gut florierendes Hotel abstößt ? Spekulation ?
in Zeiten wie diesen würde eine Spekulationssteuer viel Geld einbringen grinsen

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( Kommentare)
am 28.04.2017 11:13

Guglbua,
Konzentration auf die Kernkompetenzen einer Bank. Dieses ist die Handschrift von Dir.Schaller und nicht mehr die von Scharinger. Gehören zum Bankgeschäft Hotels?

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 28.04.2017 11:30

Banken betreiben viele Geschäfte die mit Bankwesen nichts gemein haben zwinkern

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( Kommentare)
am 28.04.2017 12:21

Guglbua,
Dir. Schaller hat halt eine andere Firmenauffassung. Er hat dieses gleich zu Beginn seines Antrittes angekündigt. Zum Leidwesen so mancher, welche glaubten durch Raiffeisen in einem geschützten Bereich zu sitzen. Diese Philosophie betreibt eben Schaller kontinuierlich weiter und liegt damit sicher nicht schlecht.

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 28.04.2017 12:27

Klar, da kannst du die Frankenkreditnehmer einquartieren, nachdem du ihnen das Häusl weggenommen hast, und weiter mit ihnen verdienen.

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( Kommentare)
am 28.04.2017 10:33

Das Aviva, in Sankt Stefan, oder das Bergergut, passt sicher in keine Hotelkonzept. Eine Gegend, wo die Füchse Gute Nacht sich sagen.
Was wird Raiffeisen damit machen?

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 28.04.2017 15:41

Insiderwissen?

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