Österreichs Wirtschaft wächst kräftig - Arbeitslosigkeit sinkt rascher
WIEN. Österreichs Wirtschaft behält hohe Dynamik bei und wächst heuer noch etwas stärker als bisher angenommen.
Wifo und IHS gehen von 3,2 bzw. 2,8 Prozent Realwachstum aus. Dies trägt auch dazu bei, dass die Arbeitslosigkeit rascher sinkt. Für 2019 sehen die Institute dann 2,2 bzw. 1,9 Prozent BIP-Plus. Träger des Wachstums sind Auslandsnachfrage, Investitionen und der Konsum der Privathaushalte.
Die robuste internationale Konjunktur kurbelt Österreichs Exporte an, von der vor allem die Sachgütererzeugung profitiert, erklärte das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) am Freitag zur Frühjahrsprognose. Im zweiten Halbjahr 2018 dürfte die internationale Konjunktur allmählich nachlassen und auch Österreichs Wachstum etwas bremsen. 2017 hatte das BIP um 2,9 Prozent zugelegt.
Die lebhafte Konjunktur biete weiterhin noch gute Voraussetzungen für einen nachhaltigen Budgetkurs und dringend notwendige Strukturreformen, betonte das Institut für Höhere Studien (IHS) fünf Tage vor der Budgetrede des Finanzministers im Parlament. Aus Sicht des IHS sollte in der jetzigen Wirtschaftslage eigentlich ein Budgetüberschuss erzielt werden, Anstrengungen zur Budgetkonsolidierung begrüße man daher. Das Wifo geht für heuer von einem Defizit des Gesamtstaates von 0,3 Prozent des BIP (laut Maastricht) aus, für 2019 von 0,1 Prozent Überschuss. Das IHS ist - auch wegen noch fehlender Daten zu gewissen Gegenfinanzierungen - mit 0,6 und 0,4 Prozent Defizit-Annahme für 2018/19 pessimistischer.
Arbeitslosigkeit sinkt rasch
Die Arbeitslosigkeit wird dank der guten Konjunktur rascher sinken, vor allem kommendes Jahr. Nachdem sich die Arbeitslosenquote 2017 auf 8,5 Prozent verringert hat - der erste Rückgang seit 2011 -, dürfte sie sich heuer weiter auf 7,7 (Wifo) bzw. 7,8 Prozent (IHS) zurückbilden und dann 2019 zumindest aus Wifo-Sicht noch flotter auf 7,3 Prozent, laut IHS auf 7,7 Prozent.
Vorausschauen ist des Unternehmers Pflicht.
Was wird als nächstes Problem auf uns zukommen? Die fehlenden Arbeitskräfte. Wir schicken sie alle wieder in ihre Heimat zurück.
Voraus zu schauen ist halt nicht jedem sein Können. Die Lehrlinge waren auch einmal zu viele. Jetzt werden sie händeringend gesucht. Sogar so weit, dass man sich ausrechnten kann, welchen Betrieben in nächster Zeit die Facharbeiter fehlen werden und schluss machen müssen.
Vorausschau ist des Unternehmers Pflicht. Eine Eigenschaft, welche ein Politiker sicher nicht hat. Der denkt nur an seine Periode!
da braucht man ja bald keine Soma-märkte mehr,wenn das Volk auch etwas davon hat.gute Aussichten!
Das BIP sagt doch nichts aus, wie es dir geht.
Nicht ein Brösel wird unten ankommen.
Geht doch.
Ja sehr gut. Nun können auch die überdimensionierten Förderungen für die Wirtschaft wieder reduziert werden -BITTE !
Wenn der Neid nicht wär, dann gäbe es in so einem zentraleuropäischen Land wie AT nur mehr NOx und Ammoniak.
Wie ist das mit den Rechtsnationalen?
Abschotten wo es nur geht.
Die Hoferaner leben doch vielfach nur nach Ideologie u Tunnelmentalität.
Vom freien Grenzverkehr wollens aber schon profitieren ...
Lauter frustrierte Linke hier!!?
aber nicht mehr lange.wenn die Geld riechen,haben die sicher wieder gute einfälle,wie man es verschleudern kann.
Volksentscheid noch immer nicht verkraftet?
und ich kann übers Wasser gehen
dann pass auf daß du nicht stolperst.