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Lohndumping: 10.000 Kontrollen in Österreich
WIEN. Bei weniger als einem Prozent der kontrollierten inländischen Firmen gab es 2017 den Verdacht auf Unterentlohnung, bei den überprüften ausländischen Firmen waren es 44,5 Prozent.
Damit setzt sich die Entwicklung der vergangenen Jahre fort. Besonders unter Druck sind Gewerbebetriebe in Niederösterreich, Wien, Burgenland und Steiermark, sagt die Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk in der Wirtschaftskammer Österreich, Renate Scheichelbauer-Schuster. Sie fordert eine stärkere Zusammenarbeit der heimischen Finanzpolizei mit ausländischen Sozialversicherungsträgern. Kontrolliert wurden 9700 heimische Arbeitgeber und fast 1800 Firmen mit Sitz im Ausland.
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Lohndumping: 10.000 Kontrollen in Österreich - dann sollte man sich eventuell einmal Klaus Fronius, Seniorchef des Technologie-Konzerns anschauen.....
Mehr Kontrolle*) und höhere Strafen**) - das Rezept, das nur den Kontrolleuren und dem Fiskus nutzt.
*) der Löwenanteil der Akademiker (Mediziner ausgenommen) ist Kontrolleure, keine Kreativen/Erfinder, keine Konstrukteure. Sie erstellen die Regeln (ISO-900x) und kontrollieren hochnäsig die Erfinder und die Konstrukteure.
**) Selbstfinanzierte Justiz
Man sollte die Strafen so hoch ansetzen, dass es einfach in Summe kein Geschäft ist so ein Lohndumping zu betreiben. Man sollte einfach mehr Posten schaffen, um diese "schwarzen Schafe" besser kontrollieren zu können. Die Einstufung im Kollektivvertrag sollte einfach durch den Betriebsrat oder ÖGB überprüft werden.
Viel zu viel "einfach"
Die staatlichen Kontrolleure sind scheuklappig auf das Staatswohl gepolt.
Der Wettbewerb im (Arbeits)Markt ist ihnen nicht sehr wichtig, genauer, im Studium eher als fremdartig bekannt, unsozial, kapitalistisch-gewinnorientiert.
oft wird sogar unter dem Mindestgehalt, dem KV bezahlt....oder man verliert den Job! Oder ausländische Arbeiter für 6 ..7 Euro arbeiten.
ODER
Wenn Österreicher nicht mehr richtig im KV eingestuft werden.(Mindest KV)
Ich hatte viele Baumeisterkunden. Da habe ich oft ganz was anderes erlebt: reihenweise Anwärter, die nur den Stempel wollten. Zum korrekten Tarif.
Leider habe ich drauf vergessen, das "oft" in Anführungszeichen zu setzen, um die Antwort auf dein Posting klar zu machen.