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E-Wirtschaft bekommt neue Konkurrenz
WIEN. Die Wertschöpfung in der österreichischen E-Wirtschaft werde bis 2025 zwar von 7,1 auf 8,8 Milliarden Euro steigen, die traditionellen Anbieter werden aber nicht allzu viel davon haben.
Neue Anbieter wie Google oder Amazon, aber auch Unternehmen aus dem Bereich Erneuerbare dürften die Zuwächse für sich gewinnen. Das geht aus einer Studie des Beratungsunternehmens A. T. Kearney hervor, die gestern präsentiert wurde.
Für die Erneuerbaren geht A. T. Kearney-Experte Florian Haslauer noch von einer deutlichen Ausweitung der installierten Kapazität in Österreich aus. Windkraft und Fotovoltaik würden Mitte des kommenden Jahrzehnts beide "im Markt" sein, also keine Subventionen mehr brauchen.
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