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17.200 neue Dollar-Millionäre in Österreich

20. Juni 2018, 00:04 Uhr
17.200 neue Dollar-Millionäre in Österreich
Im Fokus der Anleger Bild: APA

WIEN. Gute Wirtschaftslage trieb das weltweite Privatvermögen erstmals über 70 Billionen Dollar.

Zum ersten Mal in der Geschichte hat das Vermögen der Dollar-Millionäre die Marke von 70 Billionen Dollar (rund 60 Billionen Euro) überschritten. In Österreich stieg im Vorjahr die Zahl der Dollar-Millionäre um 13 Prozent auf 149.800. Das geht aus dem gestern veröffentlichten "World Wealth Report 2018" des Beratungsunternehmens Capgemini hervor.

Durch den Rückenwind der weltweit prosperierenden Wirtschaft sei das Gesamtvermögen der "High Net Worth Individuals" (HNWI) damit zum sechsten Mal in Folge gestiegen. Der Vermögenszuwachs betrug 10,6 Prozent, das zweitgrößte Wachstum seit dem Jahr 2011, hieß es in einer Aussendung von Capgemini. Als HNWI bezeichnet das Beratungsunternehmen Personen, die über ein anlagefähiges Vermögen von mehr als einer Million US-Dollar (860.000 Euro) verfügen.

Interesse an Bitcoin & Co steigt

Aktien sind nach Angaben des Beratungsunternehmens bei den Dollar-Millionären die wichtigste Anlageklasse (30,9 Prozent), gefolgt von Bargeld und bargeldähnlichen Anlagen (27,2 Prozent). Immobilien stehen für 16,8 Prozent des Vermögens. Deren Anteil stieg im Vorjahr um 2,8 Prozentpunkte.

Auch wenn die Anlageergebnisse der professionellen Vermögensverwalter offensichtlich gut waren, ist die Zufriedenheit ihrer Kunden nicht gestiegen. Das deute darauf hin, dass Rendite allein kein nachhaltiges Kriterium für die Vermögensberaterbranche sein könne, heißt es bei Capgemini. Die Mehrheit der Dollar-Millionäre weltweit wäre offen für ein besseres System der Beziehungspflege.

Krypto-Währungen gewinnen zunehmend das Interesse der Dollar-Millionäre. 29 Prozent der Reichen gaben an, großes Interesse an Bitcoin & Co zu haben. Das Renditepotenzial und die Wertanlage von Krypto-Währungen wecke vor allem das Interesse bei den Unter-40-Jährigen Anlegern (71,1 Prozent).

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9  Kommentare
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marioportulak (61 Kommentare)
am 20.06.2018 12:53

Die meisten sind Unternehmer, die sich die billigste Arbeitskräfte aus den ehemaligen Ostblock holen, diese ausbeuten, und erniedrigen. Zusätzlich soll der 12 Stunden Tag eingeführt werden.
Auf keine Baustelle wird noch deutsch gesprochen, usw. Wie soll man dann nicht Millionär werden ? Bis nächstes Jahr werden sicher um 30% mehrere wohlhabende sein, durch die Sklaverei Politik der EU.

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Berkeley_1972 (2.243 Kommentare)
am 21.06.2018 18:50

Unsinn - kenne zig Leute, die in die Kategorie der Dollar-Millionäre aus eigener Leistung gekommen sind und dabei keine Leute „ausbeuten“ mussten. Haben Risiko genommen, waren sehr tüchtig und haben auch das Quentchen Glück gehabt

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strasi (4.410 Kommentare)
am 20.06.2018 11:57

Ist es nicht eine alte Tatsache, die Reichen werden immer reicher und
die Armen immer ärmer.
Ja und wer jetzt einen Ratgeber schreibt, wie man reich werden kann,der ist bald reich, denn das gierig-gläubige Volk fällt auf alles rein.
Auch ein alter Spruch:
Arbeit ehrt, macht aber nicht reich und wer sich daran hält macht nur
andere reich.
Zieht darauf nicht auch das neue Arbeitszeitgesetz ab???

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strasi (4.410 Kommentare)
am 20.06.2018 11:51

Ist es nicht eine alte Tatsache, die Reichen werden immer reicher und
die Armen immer ärmer.
Ja und wer jetzt einen Ratgeber schreibt, wie man reich werden kann,der ist bald reich, denn das gierig-gläubige Volk fällt auf alles rein.
Auch ein alter Spruch:
Arbeit ehrt, macht aber nicht reich und wer sich daran hält macht nur
andere reich.
Zieht darauf nicht auch das neue Arbeitszeitgesetz ab???

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dachbodenhexe (5.629 Kommentare)
am 20.06.2018 08:12

Dank der Inflation am Immobilienmarkt werden Hausbesitzer in guten Lagen auch bald Millionäre sein.

Ob diese Inflation welche zu stark steigenden Immobilienpreisen geführt hat für den Wohnungssuchenden vorteilhaft ist das sei dahingestellt.

Der Reichtum der Einen ist die Schuld der anderen, mehr Millionäre bedeutet mehr Schuldner auf der anderen Seite, damit geht die Kluft zwischen Arm und Reich nur noch weiter auseinander.

Wollen wir das wirklich ???

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.06.2018 11:14

> Wollen wir das wirklich ???

Schade - bis zum letzten Satz hat mir dein posting gut gefallen. Aber wer ist "wir"? Was geht "uns" das an? grinsen

Außerdem: laufend werden etwas mehr Werte geschaffen als zernichtet und abgeschrieben. Nicht alles ist Zubetonieren.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.06.2018 05:48

im Artikel :

. In Österreich stieg im Vorjahr die Zahl der Dollar-Millionäre um 13 Prozent auf 149.800.

und jedes Jahr kommen ein paar mehr dazu die bei Lotterien Millionen mitspielen denn pro Woche sind mindestens 2 mal 1 Million zu gewinnen , dann kommen noch die Euromillionen. usw usw ...

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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 20.06.2018 06:52

Die Lottomillionäre sind aber nach einem Jahr keine Millionäre mehr, die sind nach einem Jahr schon die hälfte ihres Vermögens los.
80% sind nach 5 Jahren wieder verschuldet!

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.06.2018 11:23

DAS zeigt ja nur bzw. leider, dass eh nur "die Richtigen(tm)" reich und die anderen arm sind. Das gleiche wie "Lotto" gilt auch für "Erben".

Und ich meine mit "Richtige(tm)" keineswegs eine moralische Kategorie! Nur eine Fähigkeit, eine Voraussetzung. Eine der Voraussetzungen dürfte bereits sein, das Geld nicht für Lotto zu vertrödeln grinsen

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