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Zwölfjähriges Mädchen starb durch Zyklon

Von nachrichten.at/apa, 26. Mai 2018, 08:13 Uhr
OMAN-MEKUNU-CYCLONE
Omanis take pictures on the beach as high waves break along the shore in the southern city of Salalah on May 24, 2018 as the country prepares for landfall of Cyclone Mekunu. Cyclone Mekunu left over a dozen missing and hundreds of others evacuated from their homes as it hit Yemen's Socotra island on May 24, with the government declaring it a "disaster province" and Oman's national weather experts expecting it to intensify to a category two cyclone from category one. / AFP PHOTO / MOHAMMED MAHJOUB / Oman OUT Bild: MOHAMMED MAHJOUB (APA/AFP/MOHAMMED MAHJOUB)

MASKAT. Im Sultanat Oman ist ein Kind durch den Tropensturm "Mekunu" ums Leben gekommen.

Ein zwölfjähriges Mädchen wurde am Freitag von einer Sturmböe erfasst und gegen eine Wand geschleudert, wie die Königliche Polizei des Landes auf Twitter mitteilte. Das Drama habe sich im Süden des Landes in der Stadt Salalah in der Küstenprovinz Dhofar ereignet.

Zuvor hatte der Zyklon das Land mit sintflutartigen Regenfällen und starken Böen erreicht. Als Zyklone werden tropische Wirbelstürme im Indischen Ozean und im südlichen Pazifik bezeichnet. Es wurden Windgeschwindigkeiten von bis zu 170 Stundenkilometern erwartet. Die Behörde für zivile Sicherheit teilte mit, es seien 19 durch Wassermassen eingeschlossene Menschen befreit worden. Der zweitgrößte Flughafen des Landes bleibe auch am Samstag geschlossen

Der inzwischen in die Kategorie zwei hochgestufte "Mekunu" ist der erste Tropensturm der diesjährigen Saison im Indischen Ozean. Die Behörden erklärten, sie hätten 10.000 Menschen aus Schulen und Regierungsgebäuden evakuiert, vor allem im 200.000 Einwohner zählenden Salalah, der Hauptstadt der Provinz Dhofar.

Die Schulen in Oman sollten wegen des Sturms bis Montag geschlossen bleiben. Der Flughafen von Salalah strich für 24 Stunden sämtliche Flüge. Die Behörden riefen die Menschen auf, zuhause zu bleiben.

Auf der zum Jemen gehörende Insel Sokotra hatte "Mekunu" zuvor große Schäden angerichtet. Mindestens 17 Menschen gelten nach Angaben der Behörden als vermisst. Landesweit kam es zu Überschwemmungen. Die Regionalregierung von Sokotra, ein Biosphärenreservat im UNESCO-Welterbe, rief den Naturkatastrophenzustand aus.

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