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Verschollenes U-Boot setzte Not-Signale ab

20. November 2017, 00:04 Uhr
Verschollenes U-Boot setzte Not-Signale ab
Das U-Boot ARA "San Juan" Bild: APA/AFP

BUENOS AIRES. Argentinien: Suche nach Vermissten aber schwierig.

Für die Angehörigen der 44 Besatzungsmitglieder ist es bereits die Erlösung. Das argentinische Verteidigungsministerium erklärte in der Nacht zum Sonntag, dass sieben Not-Signale vermutlich vom vermissten U-Boot ARA "San Juan" empfangen worden wären. Die Signale – möglicherweise von einem Satellitentelefon – dauerten zwischen vier und 36 Sekunden.

Nach Angaben des Ministeriums deuten die Signale darauf hin, dass die Crew womöglich versucht, den seit Mittwoch abgerissenen Kontakt wiederherzustellen. Während das Ministerium damit die Hoffnung auf ein doch noch glückliches Ende bei der Suche nach dem U-Boot im Südatlantik schürt, warnen Experten vor zu viel Optimismus.

Hauptproblem bei der mittlerweile mit internationaler Hilfe gestarteten Suche ist das Wetter. Die See sei stürmisch, es gebe sechs bis sieben Meter hohe Wellen.

Das 66 Meter lange U-Boot vom Typ TR-1700 war auf dem Rückweg von einem Routineeinsatz im südlichen Atlantik zu seinem Stützpunkt in Mar del Plata, 400 Kilometer südlich der Hauptstadt Buenos Aires, als der Kontakt abriss.

Unter den 44-Personen an Bord ist auch Argentiniens und Südamerikas erste U-Boot-Kommandantin Eliana María Krawczyk. Die 35-Jährige hatte bis zum 21. Lebensjahr keinen Kontakt zur Marine und startete dann eine steile Karriere.

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1  Kommentar
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mitreden (28.669 Kommentare)
am 20.11.2017 09:35

stell ich mir schrecklich vor, lebendig im Sarg zu sitzen und auf den Tod zu warten.
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt! Und vll gibts ja noch Hoffnung!

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