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US-Kriegsschiff kollidierte mit Tanker. Zehn Vermisste

Von nachrichten.at/apa, 21. August 2017, 06:04 Uhr
So kaputt ist die "John S. McCain". Bild: (Reuters)

WASHINGTON. Beim Zusammenstoß eines amerikanischen Kriegsschiffs mit einem Öltanker sind möglicherweise mehrere US-Soldaten ums Leben gekommen.

Im Meer vor Singapur wurden mehr als zwölf Stunden nach dem Unglück noch zehn Seeleute des Lenkwaffenzerstörers "USS John S. McCain" vermisst, wie das Kommando der amerikanischen Pazifikflotte mitteilte. Eine großangelegte Suche brachte zunächst keinerlei Erfolg.

Mindestens vier Soldaten mussten verletzt ins Krankenhaus gebracht werden. Für die amerikanische Pazifikflotte, die wegen des Korea-Konflikts kürzlich erst verstärkt wurde, bedeutet dies bereits das zweite schwere Schiffsunglück in diesem Sommer. Erst im Juni waren vor Japan sieben Seeleute bei der Kollision des Zerstörers "USS Fitzgerald" mit einem Containerschiff getötet worden. US-Präsident Donald Trump erklärte auf Twitter, er sei in "Gedanken und Gebeten" bei den Soldaten.

Der ORF-Bericht zum Unglück:

Das neue Unglück ereignete sich um 05.24 Uhr Ortszeit (Sonntag 23.24 Uhr MESZ) östlich von Singapur nahe dem Eingang zur Straße von Malakka, einer Meerenge zwischen Indonesien und Malaysia. Mit mehr als 2.000 Schiffen pro Tag ist sie eine der meistbefahrenen Schifffahrtsrouten der Welt. Die "USS John S. McCain" - benannt nach dem Vater und Großvater des US-Senators John McCain, zwei Admirälen - prallte mit dem Tanker "Alnic MC" zusammen, der unter der Flagge Liberias fährt.

Der Zerstörer wurde im hinteren Backbordbereich beschädigt - also am linken hinteren Teil des Schiffes. Nach amerikanischen Angaben wurden Mannschaftskabinen sowie Maschinen-und Kommunikationsräume überflutet. Trotz der Schäden gelang es der "McCain", aus eigener Kraft bis zu ihrem Zielhafen Singapur weiterzufahren.

An den Rettungsarbeiten beteiligten sich auch Schiffe und Hubschrauber aus Singapur, Indonesien und Malaysia. Wellengang erschwerte die Suche nach den Vermissten.

An Bord des liberianischen Tankers gab es nach Angaben der Hafenbehörden in Singapur keine Verletzten. Der vordere Teil des Schiffsrumpfes sei sieben Meter über der Wasserlinie beschädigt worden. Das 183 Meter lange Schiff hatte Öl geladen und war ebenfalls aus dem Weg in den Hafen des Stadtstaates.

Die "USS John S. McCain" gehört zur siebenten Flotte der US-Marine. Ihren Heimathafen hat sie in Yokosuka (Japan). Die Besatzung besteht aus mehr als 230 Soldaten. In den vergangenen Tagen war sie im Südchinesischen Meer unterwegs. Wegen des Korea-Konflikts und des Inselstreits zwischen China und mehreren anderen Staaten gehört die Region zu den Krisenherden der Weltpolitik.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Rapid09 (2.609 Kommentare)
am 21.08.2017 14:19

Bei all der Electronic auf den Schiffen wundert es mich schon dass es noch zu Kollisionen kommen kann. Da muss einer wirklich tief geschlafen haben. Ob auf dem Tanker oder dem Kriegsschiff steht noch nicht fest.

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zentrale (159 Kommentare)
am 21.08.2017 10:04

anscheinend gelten für die amis andere vorrangregeln

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metschertom (8.030 Kommentare)
am 21.08.2017 06:22

Der Trump benötigt keinen Krieg um seine Marine zu dezimieren. Das machen die schon von selbst!

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