Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Paris-Attentat: Hinweise auf islamistisches Motiv verdichten sich

Von nachrichten.at/apa, 21. April 2017, 13:55 Uhr
Bild 1 von 28
Bildergalerie Erneut Schießerei in Paris
Erneut Schießerei in Paris  Bild: (Reuters)

PARIS. Bei dem erschossenen Angreifer von den Pariser Champs-Elysees ist ein Schreiben mit Verweis auf die Jihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) gefunden worden. Auf dem Zettel werde der IS verteidigt, hieß es am Freitag aus Ermittlerkreisen.

Im Auto des Angreifers, eines 39-jährigen Franzosen namens Karim Cheurfi, wurde auch ein Koran gefunden.

Außerdem hatte der Mann einen Zettel mit den Adressen eines Polizeikommissariats und des Sitzes des Inlandsgeheimdienstes DGSI im Auto.

Der Mann hatte am Donnerstagabend am Champs-Elysees einen Polizisten erschossen und zwei weitere Beamte sowie eine deutsche Passantin verletzt. Er wurde schließlich selbst erschossen. Der IS nahm die kurz vor der Präsidentschaftswahl in Frankreich verübte Attacke für sich in Anspruch.

Verdächtiger stellte sich in Belgien

Ein im Zusammenhang mit dem Anschlag gesuchter Mann hat sich den belgischen Behörden in Antwerpen gestellt. Die Identität des Täters ist laut belgischer Staatsanwaltschaft weiter ungeklärt. Es gebe keine Hinweise darauf, dass der mutmaßliche Täter belgischer Staatsangehöriger sei, sagt ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Französische Ermittler haben drei Personen aus dem familiären Umfeld des getöteten Angreifers in Polizeigewahrsam vernommen. 

Video: Der mutmaßliche Attentäter soll bereits vorbestraft gewesen sein. Die ORF-Korrespondentin Eva Twaroch erläutert, warum der Mann dennoch einen Anschlag verüben konnte.

"Haben unsere Kunden im Keller versteckt"

Ein Polizeivertreter sagte, der Angreifer sei Donnerstagabend in einem Auto vorgefahren und ausgestiegen. Er habe mit einer Automatikwaffe auf das Polizeifahrzeug geschossen. "Er hat einen der Polizisten getötet und versucht, im Laufen noch weitere zu treffen." Die Sicherheitskräfte riegelten die Champs-Elysees nach dem Angriff weiträumig ab, sperrten mehrere Metro-Stationen und riefen die Bevölkerung auf, den Bereich zu meiden. Über dem Boulevard kreiste ein Hubschrauber. Der Besitzer eines Restaurants nahe den Champs-Elysees sagte AFP, es sei ein kurzer, aber intensiver Schusswechsel zu hören gewesen. "Wir haben unsere Kunden im Keller versteckt."

Was über den Angreifer bekannt ist

Der Täter ist nach Angaben aus Ermittlerkreisen bereits wegen bewaffneter Angriffe auf Polizisten vorbestraft gewesen. Der 39-jährige Franzose, sei im Februar 2005 zu fünf Jahren Haft wegen versuchter Tötung von drei Menschen, darunter zwei Polizeibeamte, verurteilt worden, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP aus Ermittlerkreisen.

Der Mann hatte die Angriffe den Angaben zufolge in einem Berufungsprozess gestanden. In erster Instanz sei der Mann 2003 zu 20 Jahren Haft verurteilt worden. In dem Verfahren ging es laut Ermittlerkreisen zum einen um eine Verfolgungsjagd im Jahr 2001. Der Mann sei in einem gestohlenen Auto und mit einem Revolver bewaffnet unterwegs gewesen und habe ein Fahrzeug gerammt. Darin hätten sich zwei Brüder befunden, von denen einer ein Polizeischüler gewesen sei.

Der Angreifer sei damals zu Fuß geflohen, sei aber von den beiden Brüdern eingeholt worden, von denen einer eine Armbinde mit der Aufschrift "Polizei" getragen habe. Der Angreifer schoss zwei Kugeln auf die beiden Brüder ab und traf beide am Oberkörper. Kurz darauf sei er festgenommen worden, hieß es weiter.

Zwei Tage später habe er einen Polizisten schwer verletzt, der ihn aus seiner Zelle geholt hatte. Der Angreifer habe dem Beamten seine Waffe entwendet und damit mehrmals geschossen.

Video: ORF-Reporter Christophe Kohl spricht über den Täter, der der Polizei bereits bekannt war und dem Zusammenhang des Anschlags mit der Terrormiliz "Islamischer Staat".

 

"Terroristischer Hintergrund"

Nun müsse geklärt werden, ob der Mann Komplizen gehabt habe oder nicht, sagte Anti-Terror-Staatsanwalt Francois Molins. Für Freitag kündigte Molins eine Pressekonferenz an.

Präsident Francois Hollande sagte nach einer Krisensitzung im Elysee-Palast, die Regierung sei überzeugt davon, dass der Angriff einen "terroristischen Hintergrund" habe. Der Schütze habe gezielt auf Polizisten und ihren Wagen gefeuert, bevor er erschossen wurde. Unter den drei Verletzten ist nach Angaben Hollandes neben zwei Polizisten auch eine Touristin. Sie soll laut Polizei durch einen Splitter leicht verletzt worden sein. Ihre Nationalität wurde nicht mitgeteilt. Des getöteten Polizisten soll Freitag früh landesweit gedacht werden. Zudem berief Hollande für Freitag eine Sitzung des nationalen Sicherheitskabinetts ein.

Frankreich mobilisiert seine Sicherheitskräfte vollständig, darunter alle Eliteeinheiten. Dadurch solle die Sicherheit der Bevölkerung bei der anstehenden Wahl gewährleistet werden, sagt Ministerpräsident Bernard Cazeneuve nach einem Treffen mit Vertretern der Sicherheitskräfte am Freitag. Zwei Tage vor der Präsidentenwahl appellierte Cazeneuve an "den Geist der Verantwortung und an die Würde jedes Einzelnen". "Es ist unsere Aufgabe, der Angst, der Einschüchterung und der Manipulation, die den Feinden der Republik in die Hände spielen würde, nicht nachzugeben."

Cazeneuve rief zur Einheit auf und betonte: "Nichts darf diesen für unser Land fundamentalen demokratischen Augenblick beeinträchtigen." In den kommenden Tagen würden mehr als 50.000 Polizisten eingesetzt, um die erste Runde der Präsidentenwahl am Sonntag zu schützen. Auch Spezialeinheiten der Polizei würden in Alarmbereitschaft gesetzt. Bei der bevorstehenden Präsidentenwahl werde für äußerste Sicherheit gesorgt, versprach auch Präsident Hollande. 

Seit den islamistischen Anschlägen im November 2015 gilt der Ausnahmezustand. Bei Anschlägen 2015 und 2016 wurden insgesamt 238 Menschen getötet. Der Angriff auf den Champs-Elysees ereignete sich während einer Serie von Live-Interviews mit den elf Präsidentschaftskandidaten im Sender France 2. Die Präsidentschaftskandidaten Marine Le Pen, Emmanuel Macron und Francois Fillon sagten für Freitag geplante Wahlkampfveranstaltungen ab. Zahlreiche französische Politiker äußerten sich bestürzt und verurteilten die Tat.

Zu dem Angriff von Donnerstagabend bekannte sich der IS über sein Propaganda-Sprachrohr Amaq. Die Agentur identifizierte den Täter als einen Kämpfer namens "Abu Yussef der Belgier". 

Erst zu Wochenbeginn hatten die französischen Behörden nach eigenen Angaben einen Anschlag vereitelt. In Marseille wurden zwei "radikalisierte" Verdächtige festgenommen. Bei einer Wohnungsdurchsuchung wurden unter anderem Sprengstoff, Schusswaffen sowie eine IS-Flagge gefunden. In den vergangenen Jahren hatte es in Frankreich immer wieder Angriffe auf Sicherheitskräfte gegeben.

"Ein Wahlgeschenk für Marine Le Pen" schreibt OÖN-Außenpolitik-Redakteurin Heidi Riepl in ihrem Kommentar. 

 

Reaktionen

Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) verurteilte den "abscheulichen Angriff" auf Polizisten in Paris via Twitter: "Meine Gedanken sind bei der Familie und den Freunden des Opfers", so Kurz am späten Donnerstagabend. Das Auswärtige Amt in Berlin erklärte auf Twitter, Deutschland stehe "fest und entschlossen an der Seite Frankreichs".

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel ließ via Twitter mitteilen: "Mein Mitgefühl gilt den Opfern und ihren Familien."

Auch US-Präsident Donald Trump sprach den Franzosen sein Mitgefühl aus. "Es endet einfach nie", sagte er in Washington zur anhaltenden Terrorgefahr. In Frankreich sind vor der Wahl tausende Polizisten und Soldaten im Einsatz.

mehr aus Weltspiegel

Brückeneinsturz in den USA: Taucher bergen 2 Leichen

Prager Spital führte Abtreibung bei der falschen Frau durch

Kuss-Skandal: Haft für Spaniens Ex-Boss Rubiales gefordert

Moskau-Anschlag: Verdächtige sollen unter Drogen gestanden haben

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

83  Kommentare
83  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
tofu (6.973 Kommentare)
am 21.04.2017 17:08

Wirklich, die Hinweise verdichten sich??

Konnte man kein Psychogutachten auf die Schnelle stricken?

Es kann immer noch sein, dass der Täter ein militanter Christ ist, wie sie zuhauf bei uns Unruhe stiften.

Sarkasmus Ende

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 21.04.2017 20:15

Klar verdichten sich die Hinweise.

1 Tag nach dem "Anschlag" findet man zufällig ein IS-Bekennerschreiben, wie es ja jeder Terrorist, der was auf sich hält, bei sich trägt.

Jetzt ist alles klar und belegt grinsen

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 21.04.2017 11:44

Ein Mann, der jahrelang in einer staatlichen Einrichtung verbrachte, wird von irgendjemanden mit einer vollautomatischen AK47 ausgestattet.

Er fährt damit -3 Tage vor der Wahl- auf einen grossen, belebten Platz in Paris, schiesst zielgerichtet auf ein Polizeiauto, wo er genau 1 Polizisten tötet und nur wenige andere Menschen verletzt, bevor er umgehend selbst erschossen wird.

IS-Terror?

Wieviel Munition wurde bei dem Mann gefunden?

Hat er nicht damit gerechnet, erschossen zu werden - und, wenn doch, warum hat er dann nicht einen viel grösseren Schaden angerichtet - als Terrorist?

Wer sind die Profiteure von diesem "Anschlag"?

lädt ...
melden
antworten
suzieQ (5.403 Kommentare)
am 21.04.2017 11:48

was wollen sie damit sagen?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 21.04.2017 11:51

Wenn ich etwas SAGEN wollte, wären wohl nicht so viele Fragezeichen in meinem Posting zu finden.

Dieser konkrete Fall ist mir persönlich zu "zufällig", um ganz einfach den sofortigen Behauptungen an IS-Terror zu glauben.

Mag sicher eine Möglichkeit sein, aber dafür sollten einige Fragen zweifelsfrei beantwortet werden. Hoffe, dies passiert noch.

lädt ...
melden
antworten
honkey (13.596 Kommentare)
am 21.04.2017 12:07

Die IS reißt sich mittlerweile doch jeden noch so terrorverdächtigen Anschlag unter ihre fittiche. Glauben tu ich`s nicht.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 21.04.2017 12:10

Eben, das meine ich doch. Noch dazu stimmt ja die "IS-Meldung" - der Täter sei ein Belgier, nicht mit den Berichten aus Frankreich überein, er war ja Franzose.

lädt ...
melden
antworten
tofu (6.973 Kommentare)
am 21.04.2017 17:10

Dem Foto nach ein waschechter Franzose.
Vorsicht Sarkasmus

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 21.04.2017 12:19

honkey

das nennt man Profilierung auf Basis falschen Tatsachen ..
tun oft auch Politiker/innen ... grinsen

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 21.04.2017 12:10

von VoxNihili (4268) · 21.04.2017 11:51 Uhr

Wenn ich etwas SAGEN wollte, wären wohl nicht so viele Fragezeichen in meinem Posting zu finden.

das ist ja das Problem mit dir ..
viel schreiben und doch NICHTS SAGEN !

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 21.04.2017 12:12

Pepone....

Manche sagen viel uns wissen trotzdem nichts. Wer fragt, erfährt vielleicht viel.

Wennst damit nicht umgehen kannst, tuts mir sehr leid für dich.

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 21.04.2017 12:18

VoxNihili

ich bin ja nicht der einzige dem deine Schreiberei auffällt und dich auffordert zu beantworten .. ABER ES KOMMT NIX !

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 21.04.2017 12:40

Ja, WOHER DENN AUCH ???? grinsen

lädt ...
melden
antworten
NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 21.04.2017 14:09

Vermutlich hat der Strache den Terroristen nach Paris gesendet um der Le Pen zu helfen!

lädt ...
melden
antworten
weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 21.04.2017 18:09

Nominiert für das dümmste Posting ders Tages.

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 21.04.2017 10:59

genau solche Attentate spielen in die Hände der Le Pen !!! traurig

schade dass die Guillotine abgeschafft wurde denn ich bin mir sicher es würden VIELE Leute bei einer öffentliche Verurteilung auf der Place de la République dabei sein .. may be ich auch !

lädt ...
melden
antworten
scansafatiche (706 Kommentare)
am 21.04.2017 15:38

Zur Zeit der Revolution stand die Guillotine auf der Place de la Concorde, damals hieß der Platz allerdings Place de la Révolution.
Und später, als die Todesstrafe noch vollzogen wurde, in irgendeinem Gefängnishof.

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 21.04.2017 10:53

im Artikel :

Der Mann hatte die Angriffe den Angaben zufolge in einem Berufungsprozess gestanden. In erster Instanz sei der Mann 2003 zu 20 Jahren Haft verurteilt worden. In dem Verfahren ging es laut Ermittlerkreisen zum einen um eine Verfolgungsjagd im Jahr 2001. Der Mann sei in einem gestohlenen Auto und mit einem Revolver bewaffnet unterwegs gewesen und habe ein Fahrzeug gerammt. Darin hätten sich zwei Brüder befunden, von denen einer ein Polizeischüler gewesen sei.

Der Angreifer sei damals zu Fuß geflohen, sei aber von den beiden Brüdern eingeholt worden, von denen einer eine Armbinde mit der Aufschrift "Polizei" getragen habe. Der Angreifer schoss zwei Kugeln auf die beiden Brüder ab und traf beide am Oberkörper. Kurz darauf sei er festgenommen worden, hieß es weiter.

Zwei Tage später habe er einen Polizisten schwer verletzt, der ihn aus seiner Zelle geholt hatte. Der Angreifer habe dem Beamten seine Waffe entwendet und damit mehrmals geschossen.

WIESO ist der Typ in Freiheit

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 21.04.2017 11:01

"WIESO ist der Typ in Freiheit"

Wer könnte Interesse daran haben?

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 21.04.2017 11:08

sag es mir ...

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 21.04.2017 11:11

Woher soll ich das wissen? Bin ich Ermittler?

Warum aber werden die brisanten Fragen von niemandem gestellt?

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 21.04.2017 11:18

VoxNihili

du hast ja die Frage selber gestellt ,ABER NICHT BEANTWORTET !

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 21.04.2017 11:21

Nicht jede Frage erfordert eine Antwort, viele Fragen sind als Denkanregung zu sehen.

Schlussfolgern kann dadurch jeder, Antworten können nur Menschen finden, die vor Ort sind und an einer Beantwortung interessiert sind.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 21.04.2017 11:24

Davon abgesehen, wenn man die Antwort kennt, wäre es doch sinnlos, Fragen zu stellen. grinsen

lädt ...
melden
antworten
suzieQ (5.403 Kommentare)
am 21.04.2017 11:50

Ziehst den Schwanz ein?
Raus damit, du hast dir sicher Gedanken gemacht über diese spnnende Frage! Jetzt wollen alle hier wissen wie deine Theorie ausschaut.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 21.04.2017 11:53

Ich hab keine Theorie, das steht mir nicht mal zu.

Ich hab nur ein paar offene Fragen, mehr nicht.

lädt ...
melden
antworten
suzieQ (5.403 Kommentare)
am 21.04.2017 12:01

Wenn wer 5mal immer die selben Fragen stellt ist das auffällig. Das ist eine sehr belibte Methode der Verschwörungstheoretiker. Ich lass jetzt locker, weil scheinbar nichts mehr kommt.
Aber eines ist klar, wenn sie diese kryptischen Fragen stellen, dann wollen sie was sagen.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 21.04.2017 12:04

Bin sicher kein Verschwörungstheoretiker.

Aber auch eben keiner, der die erste Meldung "IS-Terror" einfach schluckt und keine Fragen stellt.

Vielleicht wars doch einfach nur ein geisteskranker Irrer, der einen mords Hass auf Polizisten hatte, es gibt viele Möglichkeiten, jedoch sucht offensichtlich keiner nach einer Antwort. Und genau DAS ist auffällig.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 21.04.2017 12:42

VoxNihili,
da hätte ich auch ein paar Fragen:
- Werden wir einen schönen, sonnigen Sommer haben?
- Wird die Arbeitslosigkeit geringer werden?
- Wie lange darf ich noch leben?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 21.04.2017 12:47

Auch interessante Fragen, der Unterschied ist, deine betreffen "Dinge", die allesamt in der Zukunft liegen.

Erkennst den Unterschied?

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 21.04.2017 10:45

Polizeibekannt ?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 21.04.2017 10:46

Guter Denkansatz!

lädt ...
melden
antworten
suzieQ (5.403 Kommentare)
am 21.04.2017 11:51

Eben. Zeigt das Scheitern der Kuscheljustiz.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 21.04.2017 10:39

Für die Einfachdenker ist an Anschlägen "Links" schuld. Ist das die Lösung, nach Rechts rücken? Hören die Anschläge dann auf?

Eine Erklärung warum dem so sein soll, bleiben diese Einfachdenker eben einfach schuldig.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 21.04.2017 10:48

Ganz unabhängig von "links" oder "rechts", wer hätte Interesse daran, dass diese "Anschläge" aufhören?

lädt ...
melden
antworten
suzieQ (5.403 Kommentare)
am 21.04.2017 11:52

Die Bevölkerung?
(nur so eine Vermutung)

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 21.04.2017 11:56

Genau! grinsen

Aber sonst?

lädt ...
melden
antworten
fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 21.04.2017 11:04

So wie sie auch, Obergscheitwaschl.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 21.04.2017 12:28

fanfarikuss,
was ich ausdrücken möchte ist, dass es keinen Sinn macht, die Unterschiedlichkeit der Gräultaten in einer politischen Ausrichtung zu suchen.

Wenn wir Verbrechen, sowohl religiöse, als auch politische Verbrechen in eine Links/Rechts Verursachung zwängen, werden wir nie eine Lösung finden.

Es ist einfach eine Unmenschlichkeit, bei der jede dieser Unmenschlichkeiten ein eigenes Gesicht zeigt. Nur so ist dieses Problem zu bekämpfen/lösen.

lädt ...
melden
antworten
Superheld (13.118 Kommentare)
am 21.04.2017 12:38

Es ist weder gerecht, noch eine Lösung.

Der politische Rechtsruck ist aber eine (verständliche) Reaktion der Bürger, die nicht mehr daran glauben, dass die Linkspolitik die Probleme in Frankreich tatsächlich angeht, sondern diese jahrelang nur schönredet.

Die Linken haben ihre Chance für viele verspielt, werden aber die Probleme ebenso nicht lösen (können).

lädt ...
melden
antworten
tofu (6.973 Kommentare)
am 21.04.2017 17:20

Deshalb weitermachen wie bisher, weil eh alles super ist.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 21.04.2017 09:55

"Ein Wahlgeschenk für Marine Le Pen" schreibt OÖN-Außenpolitik-Redakteurin Heidi Riepl in ihrem Kommentar."

Bei diesem "Terroranschlag" wäre noch viel zu hinterfragen.

lädt ...
melden
antworten
Superheld (13.118 Kommentare)
am 21.04.2017 10:07

Die soziale Situation (nach langer Sozi-Regierung) und die damit verbundenen Verzweiflungstaten in Frankreich spielen den Rechten schon lange die Wähler zu.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 21.04.2017 10:14

"Verzweiflungstaten" finde ich gut. Die Frage ist, wer ist verzweifelt?

lädt ...
melden
antworten
Superheld (13.118 Kommentare)
am 21.04.2017 11:09

Die Perspektive- und Chancenlosen der Gesellschaft.

Das ist in Frankreich wirklich extrem, viele Einwanderer der letzten 15 Jahre haben kaum Chancen auf ordentliche Jobs und ein entsprechendes Einkommen. Dabei geht es einerseits um fehlende Ausbildungen und mittelmäßige Sprachkenntnisse, andererseits um eine zusätzliche Benachteiligung gegenüber Franzosen. Egal, ob man das Vorurteile oder Rassismus nennt, es existieren massive soziale Probleme und Spannungen im Land, die sich seit Jahren in diversen Unruhen und Gewaltausbrüchen äußerten.

Ähnliches steht uns möglicherweise auch bevor, weil man die große Masse an Einwanderern nicht alle mit gut bezahlten Jobs versorgen wird können, weil ganz einfach die Voraussetzungen dafür fehlen.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 21.04.2017 11:17

Mag alles zutreffen, ist mir in diesem konkreten Fall jedoch zuwenig.

lädt ...
melden
antworten
Superheld (13.118 Kommentare)
am 21.04.2017 12:42

Das ist doch der Ursprung des Französischen und Belgischen Aufstandes und der bekannten Form der Kriminalisierung ganzer Stadtteile. Für Terrornetzwerke sind solche Existenzen sehr geeignete Kandidaten.

Was soll daran zu wenig sein?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 21.04.2017 12:53

Ich hab geschrieben "in diesem konkreten Fall". Für mich persönlich passt hier einfach das "Terrornetzwerk" nicht ganz ins Bild (trotzdem schliesse ich auch diese Möglichkeit nicht aus!).

lädt ...
melden
antworten
suzieQ (5.403 Kommentare)
am 21.04.2017 09:47

Bei der Umfrage fehlt der Punkt: ich meide bestimmte Staaten

lädt ...
melden
antworten
u25 (4.904 Kommentare)
am 21.04.2017 09:42

Karim C.

Natürlich ein echter Franzose.

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen