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HP Envy Curved All In One im Test

17. Februar 2018, 00:04 Uhr
HP Envy Curved All In One im Test
Der Envy Curved dominiert jeden Schreibtisch und sieht dabei gut aus. Bild: HP

Das Rundum-Sorglos-Paket von HP überzeugt im Test mit äußeren, aber auch inneren Werten.

Es kann kompliziert sein, einen PC zu kaufen. Da wären Gehäuse und zahlreiche Komponenten, dazu kommen Bildschirm und Peripherie. Abhilfe verschaffen so genannte All-in-one-Geräte. Der Nutzer kauft eine große Schachtel, die alles beinhaltet, was er braucht. König dieser Klasse war stets der iMac aus dem Hause Apple. Doch weil sich Apple immer mehr auf das iPhone konzentriert und andere Hersteller dazugelernt haben, ist die Lage heute nicht mehr so klar.

HP schickt mit dem Envy Curved einen starken Konkurrenten in das Rennen um den schönsten Desktop-Computer. Die Komponenten sind in einem ausladenden, aber nicht zu groß geratenen Sockel untergebracht, ein schlanker Arm hält den Bildschirm. Dieser ist mit seinen 34 Zoll im geschwungenen Design die Hauptattraktion. Das Display ist schlicht beeindruckend und bietet dem Nutzer mit einer Auflösung von 3440 mal 1440 Pixel viel Platz auf dem Desktop, ohne dass die Bedienelemente zu klein geraten wären. Während Curved-Bildschirme bei Fernsehern wegen des fehlenden Zusatznutzens wieder aus der Mode gekommen sind, sind sie im Desktop-Bereich absolut sinnvoll. Das Bild wirkt plastischer und füllt das Gesichtsfeld natürlicher aus. Die Eingewöhnungszeit ist minimal, danach möchte man das Curved-Gefühl nicht mehr missen.

Die Front des edlen Standfußes ist mit Stoff bespannt. Dahinter verbergen sich die integrierten Lautsprecher. Das dazugehörige Bang-&-Olufsen-Branding verspricht ein wenig mehr, als der Klang halten kann. Es fehlt etwas an Dimension und Bassvolumen, angesichts der kompakten Dimensionen geht das Gebotene aber durchaus in Ordnung. Wer sich eine bessere Klangkulisse wünscht, kommt ohnehin nicht um den Anschluss ausgewachsener Lautsprecher herum.

Maus und Tastatur sind inkludiert, können das ansonsten gebotene hohe Qualitätsniveau aber nicht ganz halten. Dafür gibt es im Standfuß ein Touchpad, mit dem die Musik kontrolliert werden kann. Als nettes Extra wurde zudem eine drahtlose Ladestation für Handys verbaut. Die integrierte Webcam kann im Bildschirm versenkt werden. Wer sich angesichts einer Kamera beobachtet fühlt, spart sich also das Abkleben.

Die Leistung des Envy Curved ist je nach Ausstattungsvariante gut bis sehr gut. Das von uns getestete Topmodell hatte keinerlei Probleme mit anspruchsvollen grafischen Aufgaben. Selbst gelegentliches Spielen ist möglich, solange die Grafikanforderungen nicht zu hoch sind. Unter Volllast hört man den Lüfter der Grafikkarte zwar deutlich, was angesichts der Gehäusegröße und der gebotenen Leistung aber okay ist. Im Alltag wird man den Envy Curved ohnehin selten an die Leistungsgrenze treiben.

Der HP Envy Curved ist ein Office-Computer im edlen Business-Outfit, der praktisch jede Aufgabe im Arbeitsalltag oder in der Freizeit mit Bravour meistert. Das macht ihn zur absolut gelungenen Windows-Alternative zum iMac.

 

Technische Daten

Betriebssystem: Windows 10 Home 64
Bildschirm: 34 Zoll WQHD
CPU: Intel Core i7-7700T
Grafik: Nvidia Geforce GTX 950M mit 4 GB RAM
Speicher: 16 GB DDR4 RAM, SSD-Platte mit 512 GB, dazu SATA-Festplatte mit zwei Terabyte
Anschlüsse: 1 Thunderbolt, 2 HDMI, 4 USB 3.0, 1 RJ-45, 1 3,5-mm-Klinke für Headset
Maße: 815x458x200mm
Preis: 2499 Euro

 

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1  Kommentar
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pepone (60.622 Kommentare)
am 17.02.2018 16:06

in Süd-Korea ist das 5 G vorgestellt worden ,VOI GEIL !

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