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Das Surface Pro und Huaweis MacBook-Klon

Von Leander Bruckbög, 27. Mai 2017, 00:04 Uhr
Das Surface Pro und Huaweis MacBook-Klon
Vertrautes Aussehen, mehr Leistung beim Surface Pro Bild: Microsoft

Dass der Laptop nicht tot ist, beweisen Microsoft und Huawei mit neuen Geräten.

Microsoft hat am Dienstag in Shanghai sein neues Surface Pro vorgestellt. Das Hybridgerät vereint Laptop und Tablet und soll vor allem Profis ansprechen, die viel Rechenleistung in einem kompakten Gehäuse brauchen. Um den Namen zu vereinfachen, hat Microsoft bei der fünften Generation des Surface Pro die Nummerierung weggelassen. Auffälligste Verbesserung ist die Akkulaufzeit. Mit 13,5 Stunden soll das neue Modell deutlich länger durchhalten als der Vorgänger, der es auf etwa neun Stunden brachte. Das Design wurde auch etwas überholt, das Surface gibt sich ein wenig runder, zudem wurde die integrierte Stütze weiter verbessert. Auch der Prozessor wurde erneuert. Zum Einsatz kommen die neuesten Kaby-Lake-Chips aus dem Hause Intel. Der Kunde kann nun zwischen einem günstigen m3-7Y30 mit einem GHz Taktfrequenz, dem i5-7300U mit 2,6 GHz und Turbomodus und dem Topmodell i7-7660U wählen. Letzteres hat neben einer höheren Turbogeschwindigkeit auch mehr Grafikleistung und Speicher zu bieten. Dafür muss der Kunde einen Lüfter in Kauf nehmen, die anderen beiden Modelle arbeiten komplett lautlos.

Stufenloses Malen

Ansonsten bleibt vieles beim Alten, etwa die zur Wahl stehenden Optionen bei Arbeitsspeicher und Festspeicher. Auch das Display ist mit 12,3 Zoll und einer Auflösung von 2736 mal 1834 Pixel ident zum Vorgänger. Eine Verbesserung war hier nicht nötig, dafür hat Microsoft beim separat erhältlichen Eingabestift nachgebessert. Dieser unterstützt nun 4096 statt bisher 1024 Druckstufen und hat einen Neigungssensor, was vor allem Künstler freuen wird, die auf dem Surface Pro zeichnen und malen wollen.

Kleiner Minuspunkt: Nutzer, die auf einen USB-Typ-C- oder Thunderbolt-Anschluss gehofft hatten, wurden leider enttäuscht.

Der laut Microsoft "wandlungsfähigste Laptop des Planeten" wird ab 15. Juni ab 949 Euro im Handel erhältlich sein. Eine Variante mit eingebautem LTE-Chip soll noch heuer folgen.

Huawei erweitert Angebot

Auch Huawei stellte am Dienstag neue Geräte vor. Vergangenes Jahr hatte der Handyhersteller erstmals einen Laptop präsentiert, nun wurde die Modellpalette in Berlin auf drei Geräte erweitert. Der Name "Matebook" macht dabei sofort klar, wen das chinesische Unternehmen damit im Visier hat. Vor allem das Matebook X erinnert an das MacBook Pro von Apple. Bei einer Display-Diagonale von 13 Zoll wiegt es nur knapp über ein Kilogramm. Mit 12,5 Millimetern ist es sogar dünner als das normale MacBook. Damit auch die Leistung passt, kann der Nutzer aus leistungsstarken Komponenten wählen.

Das Surface Pro und Huaweis MacBook-Klon
Hochwertiger MacBook-Konkurrent:Matebook X Bild: Huawei

Hochwertiger MacBook-Konkurrent:Matebook X (Huawei)

Surface-Konkurrent

Das Matebook E ist der Nachfolger des ursprünglichen Matebooks aus dem Vorjahr. Die 2-in-1-Lösung ist mit Keyboard Cover und Eingabestift auch direkter Konkurrent des Surface Pro, wobei das Topmodell nur einen i5-Prozessor verbaut hat.

Das Surface Pro und Huaweis MacBook-Klon
Das Matebook E richtet sich wie das Surface Pro auch an Kreative. Bild: Huawei

Das Matebook E richtet sich wie das Surface Pro auch an Kreative (Huawei).

Dritter im Bunde ist das Matebook D, das mit seinem 15-Zoll-Display als Multimedia-Laptop konzipiert ist. Die neuen Matebooks werden im Sommer verfügbar sein. Einstiegspreis sind 1399 Euro für das Matebook X, 999 Euro für das Matebook E und 799 Euro für das Matebook D.

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