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Klassensprecher, Stipendiat und dennoch kein Asyl

28. Oktober 2017, 00:04 Uhr
Gul Ahmed Salimi gemeinsam mit seinem Lehrer Manfred Hofinger   Bild: (laumat)

SCHWANENSTADT/WELS. 21-jähriger Afghane erhielt im Oktober Raiffeisen-Stipendium und wenig später einen negativen Asylbescheid

Für Bildungsrätin Christine Haberlander (VP) und Raiffeisen-Generaldirektor Heinrich Schaller ist Gul Ahmad Salimi ein "außergewöhnlich engagierter" Migrant. Am 3. Oktober wurde dem HTL-Schüler deshalb ein sogenanntes START-Stipendium gewährt. Salimis Entwicklung sei "ein Beispiel für andere Jugendliche mit Migrationshintergrund", steht auf der Stipendiums-Urkunde, die beide unterschrieben haben.

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"Mit Gul kann man immer gut zusammenarbeiten. Er löst Konflikte mit seiner ruhigen Art"

Mathias Pelzeder, Mitschüler

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"Er ist einer der wenigen, der für Ruhe sorgt. Für die meisten ist Gul wie ein großer Bruder, er hat eine Vorbildfunktion"

Stefan Höllhumer, Mitschüler

Diese Einschätzungen teilt das Bundesamt für Asyl (BfA) offenbar nicht. Salimis Ansuchen auf Asyl wurde in 1. Instanz mit einem mehr als 120 Seiten starken Bescheid abgelehnt. Unter anderem argumentiert das Amt diese Entscheidung mit mangelhafter Integration und nicht ausreichenden Deutschkenntnissen. Salimi, seine Lehrer und seine Freunde verstehen seither die Welt nicht mehr.

Für sie ist der 21-jährige Afghane ein Musterbeispiel geglückter Integration. Nachdem er im Herbst 2014 nach Österreich gekommen war, holte er in Windeseile den Hauptschulabschluss nach. Aufgrund seiner hervorragenden Noten wurde er danach an der Welser HTL aufgenommen.

"Er ist einer der besten Schüler in der Klasse. Menschen wie ihm kein Asyl zu gewähren, zeugt von Kurzsichtigkeit und Oberflächlichkeit", sagt sein HTL-Klassenvorstand Manfred Hofinger. Salimi würde nach einem HTL-Abschluss sofort eine Stelle als Mechatroniker finden, ist Hofinger überzeugt: "Die Firmen reißen uns die Absolventen aus der Hand." Als die OÖN Salimi in seiner Klasse besuchen, wollen alle für ihn eine Lanze brechen: "Für die meisten ist Gul wie ein großer Bruder, einfach eine Vorbildfunktion", sagt Mitschüler Stefan Höllhumer.

Salimi ist ein ruhiger junger Mann, er spricht langsam und überlegt. An Österreich schätze er die Freiheit. "Jeder kann hier seine eigene Meinung sagen." In Afghanistan sei das undenkbar gewesen. Eines Tages als Mechatroniker in Österreich arbeiten zu dürfen, ist einer seiner größten Wünsche.

Gegen den negativen Bescheid hat Salimi mit Hilfe seiner Unterstützer Beschwerde eingelegt. Nun wird sein Akt neuerlich geprüft. Ein Ergebnis wird wohl erst in Monaten vorliegen, bis dahin hängt seine Zukunft in der Schwebe. Zurück nach Afghanistan? Diese Vorstellung ängstigt ihn. Trotz der Unsicherheit will er dennoch "weiterhin einfach positiv denken". (hip/baum)

Video – Gul Ahmed Salimi im Interview:

 

 

Drei Fragen an Andrea Schrattenecker...

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"Gul ist ein Baustein der Klasse, deswegen muss er bleiben."

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"Gul ist einer der vorbildlichsten Schüler, die ich unterrichte."

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...vom "Netzwerk Zuversicht" begleitet Gul Ahmad Salimi seit drei Jahren. Der negative Asylbescheid für ihren Schützling kam für sie unerwartet.

  1. Das Bundesamt argumentiert unter anderem, mit mangelnder Integration können Sie sich das erklären?

    Freunde von Gul, die einen ähnlichen Lebensweg haben, bekamen einen positiven Bescheid. Ich hätte nicht geglaubt, dass das möglich ist. Die Interviews beim Amt waren emotional schwierig für ihn. Jetzt unterstellen sie ihm, er habe gelogen. Das finde ich gemein. Sie argumentieren, wenn jemand so gute schulische Leistungen hat wie Gul, kann er nicht traumatisiert sein.
  2. Die Arbeit des Amtes empfinden Sie offenbar als ungenügend.


    Man verliert den Glauben, dass die Behörden ordentlich arbeiten.
  3. Wie geht es jetzt weiter. Kann sich Salimi gegen den Bescheid wehren?


    Wir haben den Bescheid beeinsprucht. Fest steht für uns: Gul ist Teil unserer Gemeinde, wir stellen uns vor die Tür und lassen ihn nicht abholen.

Video: Andrea Schrattenecker im Interview

 

Abschiebung: Landesrat Rudi Anschober (Grüne) fordert aufgrund von Fällen wie jenen von Gul Ahmad Salimi, dass Asylwerber in einer Lehre oder während der schulischen Ausbildung nicht abgeschoben werden dürfen. Die Integrationsleistung sollte im Asylbescheid "stärker bewertet werden", fordert Anschober.

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126  Kommentare
126  Kommentare
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wedafrosch (14 Kommentare)
am 08.11.2017 22:18

Hier ein Video der Band Multikulti, in der Gul singt:

https://youtu.be/2acG4M9MO8s

Multikulti tritt seit ca. 1 Jahr vor allem bei Gottesdiensten auf - zuletzt bei einem Festakt am Nachmittag des 25. Oktober 2017 im Linzer Ursulinenhof anlässlich "70 Jahre Laienseelsorge".

https://www.dioezese-linz.at/news/2017/10/24/als-seelsorgerinnen-dorthin-gehen-wo-die-menschen-sind

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annaW (3 Kommentare)
am 01.11.2017 19:07

Ich hoffe sehr, die Beschwerde hat Erfolg. Ich wünsche Herrn Salimi alles, alles Gute!

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gumba (2.891 Kommentare)
am 30.10.2017 08:09

#Ma kann jo ned olles aufnehmen wos eina wü. Spass beiseite: welche idioten entscheiden das bitte. Der will offensichtlich. Und viele problemfälle wollen nicht u sind gekommen um zu bleiben. Tja kranke welt.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.937 Kommentare)
am 29.10.2017 10:50

Wir brauchen so tüchtige, junge Menschen, wie das tägliche Brot, denn sonst werden in Zukunft die Pensionisten mehr als die Erwerbstätigen und daher lieber Gesetzgeber, schiebt die Kriminelle ab und behaltet die tüchtigen Mitmenschen. Zur Zeit ist es umgekehrt, weil die tüchtigen eine Adresse haben, rasch und ohne Komplikation abgeschoben werden können, die Kriminellen durch Gerichtsverfahren und Zeugenaussagen sich das Bleiberecht geschützt durch die Justiz erschwindeln und auch Gefängnisstrafen produzieren, mit Entlassung- und Bewährungshilfe die volle Unterstützung haben.

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rdh47 (84 Kommentare)
am 28.10.2017 21:45

die GUTEN ins Töpfchen, SCHLECHTEN in den Abschiebeflieger, aber schnell bitte

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( Kommentare)
am 29.10.2017 00:21

Unten schreibt einer zurecht, gute Integration ist kein Asylgrund. Es wird nichts anderes übrig bleiben, als weiterhin jeden Fall auf Rechtmäßigkeit zu prüfen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 29.10.2017 00:40

Unten schreibt zurecht einer:
Für die geregelte Zuwanderung haben wir die austriacard,
die Aspiranten haben aber von Ureinwohnern wie dir gehört
und auf einen Zuzug dankend verzichtet.

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am 29.10.2017 00:53

Haha
[obwohl man eigentlich weinen müsst]

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GunterKoeberl-Marthyn (17.937 Kommentare)
am 29.10.2017 10:52

Volle Zustimmung, aber es läuft anders, Österreich hat sich für die schlechten entschieden, so eine Dummheit des Gesetzgebers.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 28.10.2017 18:15

Wo liegt das Problem? Ausreisen....daheim ansuchen....legal kommen....fertig !

Illegal eingereist.....

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am 29.10.2017 00:23

Warum gehst du von illegaler Einreise aus? Vergiss nicht, Massengrenzübertritte hat es im Lauf der Geschichte immer wieder gegeben und die sind nicht zu verhindern. Da kann Herr Moser mosern was er will, es ist so.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 29.10.2017 06:43

bloß durfte man die früher als Invasion bezeichnen.

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am 01.11.2017 19:11

Nein, zu keiner Zeit - außer im Krieg.

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WernerKraus (938 Kommentare)
am 28.10.2017 15:06

Nun, hier stellt sich wohl weniger die Frage, ob es einen Aufenthaltstitel geben soll, weil er ein braver Schüler ist. Vielmehr ist es auch möglich, dass der Grund seiner Flucht nicht mehr gegeben ist. Sollte er unter falschem Vorwand hierher gekommen sein, MUSS die Behörde einen negativen Bescheid ausstellen. UNd sogesehen sind alle, die BEVOR sie österreich betreten haben, und durch ein anderes EU Land gekommen sind, ILLEGAL eingereist, weil sie nach EUROPÄISCHEM und nicht österreichischem Gesetz zu behandeln sind. Ja, blöd für die ach so gutmenschlichen IDIOTEN, die es nie einsehen werden, dass eure EU dieses Gesetz gemacht hat, und nicht ein österreichischer Fremdenhasser. Ich persönlich hätte auch lieber solche Schüler mit integrationswillen im Land alsch Schwarze Drogendealer, die wir behalten müssen, weil vater Staat zu blöd ist, sie abuschieben

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wedafrosch (14 Kommentare)
am 28.10.2017 15:39

Keine Frage, WernerKraus - wenn der Grund seiner Flucht nicht mehr gegeben ist (oder Gul unter falschem Vorwand nach Österreich gekommen ist, dann MUSS die Behörde einen negativen Bescheid ausstellen. Um dem Land als Arbeitskraft erhalten zu bleiben wäre es vermutlich das einfachste, einen Antrag auf Einreise zu stellen?!

Bin auch KEIN Freund ILLEGALER Einreise! Um der Überalterung unserer Gesellschaft entgegen zu wirken wäre eine "Green Card" wie in den U.S.A. eine bewährte Möglichkeit, jungen & qualifizierten Arbeitskräften den Zugang nach Österreich zu ermöglichen.

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 28.10.2017 15:51

wedafrosch, es gibt doch schon seit jahren die rot-weiss-rot Card. warum wird diese nicht in Anspruch genommen? könnt vill. die Ursache drin liegen, dass man bis mitte August nur für abgaben und steuern kackelt?

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wedafrosch (14 Kommentare)
am 28.10.2017 16:13

Ja genau, rot-weiss,rot Card heißt´s, Danke! 👍 Dass die Card nur wenige Fachkräfte brachte liegt vermutlich daran, dass man 2015 ohne Zugangsbeschränkung oder Ausweispflicht hereingelassen wurde?! Solche Zustände gehören hoffentlich der Vergangenheit an und werden sich nie mehr wiederholen!

Dass die Steuerbelastung in Österreich mit am Höchsten in Europa ist, hebt nicht gerade die Motivation eines Durchschnittsösterreichers, fleissig zu arbeiten. Da stimme ich Dir voll und ganz zu, mercedescabrio.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 28.10.2017 18:22

Die hohe Steuerlast in Ö führte auch dazu, daß sich nur wenige höchstquLifizierte Fachkräfte hierher verirrten grinsen
Die Länder, die Fachpersonal anziehen und ua viel Forschung betreiben, haben viel geringere Abgaben: CA, USA, Ch,...

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( Kommentare)
am 29.10.2017 00:27

Blödsinn, Österreich ist eine kleines Land mit wenig attraktiven Arbeitsplätzen für höchstqualifizierte. Die öst. Wissenschaft im internationalen Vergleich fristet ein kärgliches Dasein.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 02.11.2017 22:33

das kommt noch dazu.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 28.10.2017 16:33

Das liegt daran, dass die Card nur bekommt, wer qualifiziert ist.

Wer in den letzten Jahren einreiste, war aber jung, männlich unqualifiziert, jung, weiblich und schwanger oder Mutter eines Kleinkindes oder diversen Alters und krank.

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( Kommentare)
am 29.10.2017 00:25

Über die Qualifikation der Frauen weißt du nichts? Im arabischen Raum und in Syrien ist es nämlich auch schon so, dass mehr Frauen als Männer studieren.

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wedafrosch (14 Kommentare)
am 28.10.2017 14:13

Ich habe Gul schon mehrmals getroffen und kann nur bestätigen, dass er ein sympatischer, fleissiger und integrationswilliger Kerl ist! Drücke ihm die Daumen, dass er die HTL fertig machen darf und ein nützliches Mitglied der Gesellschaft wird!

Eines möchte ich klarstellen: der anfangs unkontrollierten Zuwanderung seit 2015 stehe ich skeptisch gegenüber und finde den Spruch des Publizisten Peter Scholl-Latour treffend ("Wer halb Kalkutta aufnimmt, rettet nicht Kalkutta, sondern der wird selbst zu Kalkutta!").

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Selten (13.716 Kommentare)
am 28.10.2017 14:33

Ich bin eh skeptisch, aber den kene ich persönlich, deshalb soll er bleiben dürfen!

Jeder kennt irgendwen persönlich. Bekanntschaft und Sympathie kann korrekte Rechtsanwendung nicht erstzen und wäre viel ungerechter als alles, was jetzt beklagt wird.

Stellen Sie sich nur vor, es wäre einer genauso g´scheit, aber nicht jung adrett und hätte keine sorgfältig gestylten Augenbrauen.

Den hätten Sie unter Umständen gar nicht so nah kennenlernen wollen, dass Sie sich für ihn einsetzen.

Ich wünsche Gul auch, dass er ein nützlches Mitglied der Gesellschaft wird, der afghanischen, in der vieles so im Argen liegt, dass besonders viele nützliche Mitglieder notwendig sind.

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wedafrosch (14 Kommentare)
am 28.10.2017 15:11

Gebe ihnen Recht - Sympathie kann und soll eine korrekte Rechtsanwendung nicht ersetzen! Was ich sagen will ist nur, dass unsere Wirtschaft nach Fachkräften sucht! Und wir ganz schön blöd wären, wenn wir jene Asylwerber rauswerfen, die nun mal schon mal da sind und die sich als talentiert und willig erweisen! zwinkern

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Selten (13.716 Kommentare)
am 28.10.2017 16:36

Unsere Wirtschaft sucht jetzt Fachkräfte und nicht Leute, die zuerst drei Jahre HS-Abschluss und dann 5 Jahre HTL machen.

Und ich hoffe, dass es auch einheimische talentierte Schüler gibt, die gute Fachkräfte werden.

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meierswivel (7.333 Kommentare)
am 28.10.2017 22:42

Die gibt es sicher, aber die haben keine Lobby...

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( Kommentare)
am 29.10.2017 00:30

Mei, was habt ihr denn für Ängste! Österreicher werden immer und überall bevorzugt! Bei Bewerbungen, bei der Wohnungssuche, bei der Vergabe von Ausbildungsplätzen... überall werden Inländer bevorzugt. So schauts aus.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 28.10.2017 18:42

Ich wünsch mir, daß endlich mal mit dem Asylschmäh Schluss ist.

Wenn der Herr Gul talentiert ist, bestens, gebt ihm eine Chance, ein Stipendium, eine Rot weiß rot Card, soll er die Ausbildung fertig machen.
Wenn er es hier schafft kann er bleiben, wenn nicht kann seine ganze Familie von seinem Know-How profitieren wenn er zurückkehrt.

Aber bitte NICHT auf der "Asyl" Basis!
Das ist dich ein Witz. Da können wir uns gleich die ganzen teuren Asylverfahren sparen, wenn es nachher heißt "war a Schmäh, er wird eh nicht verfolgt, aber er ist talentiert/ sympathisch/ gut integriert/ so lange da"
Es gibt auch andere Möglichkeiten für Zuwanderer!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 28.10.2017 14:00

En Artikel, geschaffen für die einschlägigen Blaunschildboys - da können sie ihren Hass auskotzen....

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 28.10.2017 14:15

Das SRV langweilt sich im Wochenenddienst in der Landstraße 36, und wartet auf Opfer, welche es beflegeln kann.

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( Kommentare)
am 28.10.2017 14:20

Der geistige Zwilling von jamei stets auf der Suche....
Jede menschliche Regung im Forum muss eliminiert werden.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 28.10.2017 14:39

Na, kleiner blauner Emil und Du schaust eben regelmäßig ins Forum, ob wer von Deinen "Feindbildern" da ist um die dann zu zu beflegeln, was wahrscheinlich für Deine geistige Hygiene primär ist, weil sachlich-inhaltliche Beiträge mit belegten Argumenten gibt's s von Dir eigentlichen gar keine...

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meierswivel (7.333 Kommentare)
am 28.10.2017 22:28

Und Sie haben ja gar keine Feindbilder. Weltoffen anderen Meinungen gegenüber, beflegel tun nur die Anderen, Sie natürlich nicht. Sie argumentieren sachlich, man fragt sich nur wo, in diesem Forum wohl kaum. Also blasen Sie sich nicht so auf, sonst zerreist Sie´s noch. Wäre aber kein Verlust!

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meierswivel (7.333 Kommentare)
am 28.10.2017 22:22

Ein arroganter Besserwisser und Linker, was soll man da schon erwarten!

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fai1 (5.997 Kommentare)
am 28.10.2017 20:21

@SRV
es wird da kein Hass ausgekotzt.
Es werden nur Gesetze zitiert, die von rot-schwarz beschlossen wurden.

Und dann kommt so was raus, dass wirklich gute, anständige und integrationswillige Leute mit einem 120 seitigen Bescheid abgeschoben werden sollen.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 28.10.2017 13:52

Schrattenecker ist übrigens nicht nur Netzwerkerin, sondern auch grüne Gemeinderätin in Vöcklabruck.

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meierswivel (7.333 Kommentare)
am 28.10.2017 13:54

Alles andere hätte auch stark verwundert!

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( Kommentare)
am 28.10.2017 14:16

Für euer seelisches Gleichgewicht sei gesorgt, auch die Burschenschafter haben einen Standort in Vöcklabruck.

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meierswivel (7.333 Kommentare)
am 28.10.2017 15:36

Burschenschafter gibt es nicht nur von einer Farbe, wie Sie wissen müssten.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 28.10.2017 15:45

In der FPÖ bekannt sind aber die "DEUTSCHNATIONALEN", wie der Herr NA Haider und der Herr Hofer.
Für die ist die österreichische Nation noch immer eine Mißgeburt.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 28.10.2017 13:46

Ich sehe bei diesem gefälligen Artikel keinen Verfasser!

Da sich derlei Parteinahme unter Missachtung der Rechtslage in den OÖN häuft, ja dem Leser beinahe im Monatsrhythmus vorgesetz wird, empfehle ich der gesamten Readktion einen Kurs in Fremdenrecht.

Das ist zu schaffen. Auch Gul Ahmed hat die HS erfolgreich absolviert.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 28.10.2017 14:01

@Selten. Nicht im Monatsrythmuis, sondern wöchentlich traurig

Schließlich kann man ja nicht nahezu täglich über die einschlägigen kriminellen "Einzelfälle" berichten ohne sich die Verärgerung der Asylantenlobby zuzuziehen grinsen

Da sich das noch vor zwei Jahren so hartnäckig betriebene Verschweigen und Schönschreiben der so genannten "Einzelfälle" in zahlreichen Abo-Stornierungen nieder schlug musste das eben aufgegeben werden - weil ein rivalisierendes Kleinformat gerade die verschwiegenen "Einzelfälle" berichtet hatte. grinsen

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( Kommentare)
am 28.10.2017 13:41

besser wäre es den asylbescheid abzuwarten.dann braucht man hinterher nicht zu raunzen.oder ist die mitleidsmasche Absicht.

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meierswivel (7.333 Kommentare)
am 28.10.2017 13:45

Sie haben Ihre Frage schon selbst richtig beantwortet.

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 28.10.2017 13:40

Auf Ö1 war in der Vorwoche ein sehr interessanter Beitrag über das Asylverfahren, negative Bescheide und NGOs in Österreich zu hören. Warum so viele Asylanträge mit einem negativen Bescheid enden, liegt nicht darin begründet, dass die zuständigen Beamten Ausländerhasser, Rasisten oder Nazis wären, sondern wie der Leiter des BAF erläuterte, dass 60% bis 70% nicht korrekte Angaben machen, weniger kryptisch umschrieben, sie lügen und das führt zu einer Ablehnung des Antrages, egal ob gut integriert oder nicht.

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Tiefengrabner (1 Kommentare)
am 31.10.2017 01:32

BFA ist eine weisungsgebunde Behörde. Eigenartig, dass nachdem bis zu 2 Jahren nichts passiert ist, vor den Wahlen massenhaft Negativbescheide kamen, fast alle mit Begründung, es wird gelogen. Ich bin sicher, dass viele Bescheide vom unabhängigen Verwaltungsgericht nicht bestätigt werden. Schockierend, dass trotz mehr Beamte, rechtliche Qualität augenscheinlich schlecht ist. Zumindest in Kärnten und Steiermark, wo es schon Urteile gibt, die positiv bescheiden.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 28.10.2017 13:39

Da wird's wohl bei seinem Asylantrag, von Alter bis den konkreten Umständen seiner Flucht bei der Behörde wohl einen ganzen Schüppel an Fragwürdigkeiten gegeben haben. Die typische Reaktion seines Lehrers samt dem Raffeisen-General könne eben nicht die gesetzlichen Kriterien für einen Asylzuerkennung ersetzen. Wenn hier in den OÖN, wie einschlägig stets, noch so herzioge G'schichterl auifgetischt werden.

Warum hat der Man nicht schon "daheim" einen Antrag auf legale Zuwanderung gestellt? Sondern sich halt durch das so modern gewordene illegale Landeindringen hierzulande eine Bleibe verschafft? Samt Rundumversorgung durch irgend eine steuergeldfinanzierte NGO?
Sind alle jene Menschen, die auf legalem Weg nach Österreich zuwandern wollen, die Trottel - wenn es andere mit der einfachen Asylanten-Tour es ganz kommod schaffen und dann sogar noch als "Vorzeuge-Asylanten" abgefeiert werden?

Das sind doch die wiorklichen Fragen, die es zu stellen galt und gilt.

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 28.10.2017 13:44

Ich kann ihrem Posting inhaltlich voll beipflichten! Würden die Antragsteller mit offenen Karten spielen, wären die Verfahren wesentlich kürzer und die Aufnahmequote wahrscheinlich sogar höher.

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( Kommentare)
am 28.10.2017 21:27

Botschaftsasylanträge sind noch immer nicht vorgesehen.

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