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Neos: Wahlkampf im Land mit Frauen-Duo

26. Juli 2017, 00:04 Uhr
Neos: Wahlkampf im Land mit Frauen-Duo
Raab, Doppelbauer Bild: Neos

LINZ. Nach der Ankündigung von Rainer Hable, sich aus der Politik zurückzuziehen, gehen die Neos in Oberösterreich mit einer weiblichen "Doppelspitze" in den Nationalratswahlkampf.

Auf Platz eins der Landesliste ist Karin Doppelbauer gereiht, auf Platz zwei feiert die Spitzenkandidatin der Landtagswahl 2015, Judith Raab, ein Comeback.

3,4 Prozent schafften die Neos bei der Nationalratswahl 2013 in Oberösterreich, Hable war über das einzige Oberösterreich-Landesmandat in den Nationalrat eingezogen. Doppelbauer, derzeit über die Bundesliste im Parlament, müsste mit den Neos zumindest ein gleich gutes Ergebnis schaffen: auf der Bundesliste ist sie Neunte. Für die Ex-Landessprecherin Raab sind die Chancen auf einen Nationalratseinzug gering: auf der Bundesliste steht sie auf dem zwölften Platz, ein zweites Landesmandat ist nach aktuellen Umfragen in weiter Ferne. Raab hatte im Februar für die Funktion der Landessprecherin nicht mehr kandidiert. Hable hatte die Wahl zum Landessprecher mit nur einer Stimme Vorsprung gegen eine von Raab favorisierte Kandidatin gewonnen.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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cochran (4.047 Kommentare)
am 26.07.2017 11:34

die zwei erreichen sicher 1-2% das ist aber Zuwenig, zwei die als verlierer agieren

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 26.07.2017 15:42

Kommt auf die Größe der Verwandtschaft an... zwinkern

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 26.07.2017 08:04

Karin Doppelbauer kenne ich nicht und kann zu ihr nichts sagen. Schade ist es um Hable, der den NEOS mit viel Sacharbeit ein kompetentes Profil verliehen hat.

Judith Raab ist eine begeisterte Selbstdarstellerin, aber sonst richtet sie eher wenig aus. Gut, dass sie kaum eine Chance hat, auf ihrem Listenplatz in den Nationalrat einzuziehen. Ich hoffe, die NEOS finden andere Personen, die lieber etwas für die Bürger tut, anstatt sich dauernd nur selbst in Szene zu setzen und in den Medien zu sonnen...

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.07.2017 00:21

Das Volk(tm) lechzt nach Führern, die Fleißigen werden nur von den paar prozent Fachleuten geschätzt.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 27.07.2017 10:22

@jago: Eine "Führerin" ist Frau Raab aber (zum Glück) eh nicht mehr, sie hat sogar selbst den Landes-Vorsitz bei den Neos abgegeben/aufgegeben.

Aber ein Nationalratsmandat mit der damit verbundenen Gage würde ihr offenbar schon gefallen...

Was Du zu den Führern sagst, die angehimmelt werden, stimmt schon. Sebastian Kurz kommt aus ähnlichen Gründen so gut an, wie damals Karl Heinz Grasser. Wie sehr bei letzterem das gute Aussehen und das verantwortungsvolle Gestalten von Politik auseinander lagen, weiss jetzt jeder. Damals hat aber das Aussehen und ein paar flotte Sprüche gereicht.

Bei Kurz ist es ähnlich, da reicht das auch. Was dann an Politik folgen wird, das müssen wir erst sehen. Ich glaube nicht, dass seine Politik ähnlich attraktiv (für mich) sein wird, wie seine äussere Erscheinung.

Mir wäre ein ganz fader, sorgfältiger Beamtentyp mit Ärmelschonern und Hornbrille als Politiker lieber, der nicht schön ist, aber gewissenhaft. Die meisten wollen aber Showstars als Politiker.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 27.07.2017 10:25

Wenn man die demokratischen Wahlen abschaffen würde und statt dessen für Regierungsämter eine "Casting-Show" nach dem Motto: "Österreich sucht den Kanzler und diverse Minister" einführen würde, dann würden sich viele Österreicher freuen und fleissig für "ihren" Star "voten"!

Die wesentlichen Kriterien zur Auswahl wären rein äusserliche, die Fachkompetenz würde kaum jemanden interessieren und Integrität auch nicht.

Dann würden ähnliche Blender wie jetzt die Stars sein und nachher würden alle schimpfen, dass diese keine "gute" Politik gemacht haben...

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.07.2017 11:22

Den Polizeipräsidenten wählt das Volk nicht, warum also seinen Vorgesetzten?

Ich meine, dass das Parlament schon eine Mitsprache haben kann bei der Bestellung der Regierenden. Das ist Sache des BP. Aber nicht gleich nach der Nationalratswahl sondern mitten in der Legislatur(!)periode.

Die Bundesregierung muss auf ihren Zweck zurückgeführt werden: oberste Vorgesetzte der Bundesbeamten.

Außerdem halte ich den Vorschlag aufrecht, dass der Nationalrat gar nicht extra gewählt werden soll sondern aus Springern aus den Landtagen besteht, die aperiodisch, nicht alle gleichzeitig gewählt worden sind.

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