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"Eine Marke, mit der wir nicht zufrieden sein können"

25. Juli 2017, 00:04 Uhr
"Eine Marke, mit der wir nicht zufrieden sein können"
Birgit Gerstorfer (SP) Bild: Schwarzl

LINZ. Politik-Barometer: SP-Landesvorsitzende Birgit Gerstorfer und Grünen-Landessprecherin Maria Buchmayr zur Lage ihrer Parteien.

Der Politik-Barometer von OÖNachrichten und Spectra (wir berichteten am Samstag) ergab ein klares Bild: ÖVP und FPÖ haben in Oberösterreich die Plätze eins und zwei komfortabel abgesichert, SPÖ und Grüne würden verlieren, wären am nächsten Sonntag Landtagswahlen.

"Fakt ist, dass wir in einer Position sind, in der wir uns nicht gemütlich zurücklehnen können", reagiert die SP-Landesvorsitzende, Landesrätin Birgit Gerstorfer. Im OÖN-Politik-Barometer liegt die SPÖ bei 13 bis 15 Prozent. "Egal, ob wir bei 18 Prozent oder darunter liegen, das ist eine Marke, mit der wir nicht zufrieden sein können", sagt Gerstorfer. Als sie angetreten sei, habe sie gewusst, dass der Aufbau der Landesorganisation ein "Marathon" werde.

Auch persönlich habe sie noch "Potenzial nach oben", ihr Bekanntheitswert im Politik-Barometer liegt bei 65 Prozent: "Gewählt wird nur, wer bekannt ist." Sie wolle "öffentliche Auftritte dort, wo viele Menschen sind, verstärken". Kurzfristig liege der Fokus auf der Nationalratswahl, "mit verstärkten Hausbesuchen und einer großen Telefonaktion", kündigt Gerstorfer an. In Oberösterreich werde es auch fünf "Kern-Tage" geben. "Stelzer hat bisher auch nur angekündigt und nicht umgesetzt", spielt sie auf das "VP-Marketing" im Land an.

"Sehr unerfreulich" für ihre Partei findet Grünen-Landessprecherin Maria Buchmayr das Umfrage-Ergebnis. "Das darf uns nicht hindern, sondern muss eher anspornen, uns mit voller Kraft auf den Wahlkampf zu konzentrieren."

Im Politik-Barometer liegen die Grünen in Oberösterreich bei sieben bis neun Prozent und müssten um ihren Landesratssitz bangen. Die internen Querelen machten sich bemerkbar, so Buchmayr selbstkritisch, sie wolle auch nicht "beschönigen", dass "uns Peter Pilz mit seiner Entscheidung geschadet hat". Wobei sie nicht "die Schuld immer woanders suchen" wolle: "Wir dürfen uns nicht mehr verzetteln in internen Angelegenheiten, die nur Kraft und Energie kosten." Die Grünen müssten wieder ihre Themen transportieren: "Was die Menschen für das tägliche Leben brauchen."

"Natürlich vermarkten sich ÖVP und FPÖ in Oberösterreich gut", sagt Buchmayr über die landespolitische Situation. Das dürfe die Grünen aber nicht hindern, "zu zeigen, wo wir stehen". (bock)

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29  Kommentare
29  Kommentare
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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 29.07.2017 17:48

Der Westring - Bieber hat gezeigt wie wichtig die Grünen sind. Da braucht man gar nicht Schwammerl suchen.

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 29.07.2017 17:28

Solange der Hr. Ackerl im Hintergrund Gackert wird kein neues Rotes Ei mehr gelegt und die Eier die sie legen sind die Chinesischen 100-Jährigen - die sind genau so ungenießbar...

Die ehemalige Arbeiterpartei hatte die Globalisierung und Multikulti so weit vorangetrieben das sie sich selbst das Knie blockiert haben und seit dem laufen sie sehr unruhig bis gar nicht mehr...

Ein Job-Plakat mit der Arsch-Arbeit ist Ziel-gerichtet vor dem C&A in Enns gehangen - irgendwie makaber und ist gar nicht gut angekommen bei denen die ihren Job verlieren - gell Fr. Gerstorfer...
Diese Frauen & Herren werden sich bei der Wahl für Ihre Arbeit bedanken!

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( Kommentare)
am 25.07.2017 22:35

Wen interessieren Landtagswahlen, bei der Verwaltungsreform werden die Länder, ihre Hobbykaiser und Parteipfründe ein für alle mal entfernt. Die Gemeindezusammenlegungsdynamik wird dafür sorgen, deshalb: weiter so, rationalisiert euch weg, FPÖ und ÖVP.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 25.07.2017 14:30

grüne und sozis sterben aus , sie sollten froh sein den bald geht's nur bergab

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.07.2017 16:33

Du bist halt zu alt für diese Welt!

Das Kuchenstückaufteilen, das Partionieren der Partitionieren des Volks in Kuchenstücke, muss ein Ende haben in der Demokratie!

Wir Bürger haben viel zu viele ineinander verwobene, verschränkte Anschauungen, berufliche, umweltliche, familiäre, finanzielle, kulturelle ... als dass wir uns von einem Rattenfänger-Parteidodel "repräsentieren" lassen.

Der noch dazu ein Exekutiver ist, ein Verwalter, ein Regierender (zumindest ein Möchtegern Regierender), der uns viel mehr ausbeutet als ein Vorstand die Angestellten grinsen grinsen grinsen

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am 25.07.2017 22:37

Zu alt? Sind alle Alten senil, sei vorsichtig, sonst steht bald ein Rollkommando von den Grauen Panthern vor deiner Tür.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 25.07.2017 14:23

Zum Glück für die SPÖ OÖ finden die nächsten LT Wahlen erst 2021 statt. Frau Gerstorfer muss aus dem Sozialressort etwas machen, es muss sich bei der oö Bevölkerung herum sprechen, dass dort wirklich, d.h. spürbar, geholfen wird. Mit Plakaten bewirke ich nichts oder nur wenig. Zumindest brachten die "Birgit" Plakate Frau Gerstorfer einen einigermaßen Bekanntheitsgrad, auch wenn sie kontroversiell aufgenommen wurden. Harte Arbeit kommt aber auf die Landes SP im Herbst zu, für die NR Wahl muss gelaufen / gekämpft werden, nur auf BK Kern Auftritte zu hoffen, ist zu wenig.
Die Grünen sind in der Krise, sie wirken abgenutzt und ideenlos.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 25.07.2017 10:20

Zitat: Das dürfe die Grünen aber nicht hindern, "zu zeigen, wo wir stehen".

Besonders in den letzten Monaten ist das den Grünen außerordentlich gut gelungen. grinsen

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Flachmann (7.155 Kommentare)
am 25.07.2017 10:18

Unwählbar!

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am 25.07.2017 22:54

Flachmann, Nichtwähler aus Veranlagung. An die denkt ja kaum wehr, es ist immer von Verweigerung die Rede.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 25.07.2017 10:05

Aus Nichts eine besondere Marke zu machen, ist halt schwierig. Es fehlt an Erfolgen und an authentischen Aktionen, das Meiste ist offensichtlich der billigsten Klientelpolitik oder Pseudoideologien (Tribut an die angebliche Basis) geschuldet.

Das Problem ist nur, dass die Basis das kapiert und sich Stück für Stück abwendet, während es die Spitzenverdiener im Elfenbeinturm und Luxuskarosse mit Fahrer gar nicht mitbekommen.

Früher gab es zumindest noch Fahrer, die sich die ungeschminkte Meinung sagen trauten, aber das will heute in Wirklichkeit niemand mehr hören!

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cfrit (1.376 Kommentare)
am 25.07.2017 09:37

solange es "Wahlkampf" gibt, wird nichts Gutes herauskommen- erst kämpfen und dann zusammenarbeiten?
Als Wähler hat man nur die Wahl zwischen Teufel oder Beelzebub.
Liberale Asyl- und Einwanderungspolitik oder Verkauf unserer Infrastruktur an ausländische Konzerne

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 25.07.2017 09:33

Dachte sie meinte die Marke SPÖ ->> das hätte ich verstanden - die Ausbeutung der Arbeiter geht munter weiter -> heute entstehen seelische Krüppel keine körperlichen mehr
->> wo ist das Soziale -> ist es den Bürgern überantwortet -> dort verduftet es in der (herbeigeredeten ) Krise

Der Staat muss sozial stark sein sonst frisst ihn der Wurm von innen auf.

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metschertom (8.048 Kommentare)
am 25.07.2017 06:58

Solange die SPö nicht anfängt auf ihre Kritiker zu horchen und sich weiter aufführt wie ein Haufen präpotenter Apparatschniks, so lange werden sie Wähler verlieren. Wien ist das beste Beispiel. Dort hat es die SPÖ fast geschafft die Stadt finanziell zu ruinieren und zu einem Sammellager von Asylanten und Illegalen zu machen. Und in Oberösterreich gibt's den Ackerl,einen Haider, Entholzer.....
Eine Liste mit Loosern die man beliebig verlängern könnte.
Und solchen Leuten soll man vertrauen und seine Stimme geben?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 25.07.2017 07:55

In der Liste der Looser hast du Pühringer(-3 Milliarden Schulden), Hiesl, Stelzer, Haimbuchner, Steinkellner, den unbekannten Bodgorschek...., die gesamte Politiker Riege halt, vergessen.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 25.07.2017 09:35

Die loosen nichts -> brennen tun die Bürger -> es ist eine rechte Mafia mit denen

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metschertom (8.048 Kommentare)
am 25.07.2017 10:26

Da muss ich dir vollkommen recht geben aber dieser Artikel handelt nur von der SPÖ - und die Liste wäre zu lange geworden.

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( Kommentare)
am 25.07.2017 22:42

dieser Artikel handelt nicht nur von der SPÖ, Märchenonkel

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( Kommentare)
am 25.07.2017 22:40

Podgorschek unbekannt? Bitte mit dem Bürgerkrieg ist er berühmter als Dollfuß.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 25.07.2017 06:24

Sehr geehrte Frau Gerstorfer
Bitte machen sie mit ihrer Arbeit so weiter wie bisher.
Ich bin damit sehr zufrieden.

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 25.07.2017 08:07

lassen Sie mich raten, ein ÖVP-Wähler?

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 25.07.2017 09:58

Schwarzer Motzer !

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( Kommentare)
am 25.07.2017 22:57

motzikotztblau

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fischersfritz (1.535 Kommentare)
am 25.07.2017 09:59

was hat die bis jetzt gearbeitet?
Außer die Wirtschaft und Arbeitgeber auf das Übelste zu attackieren
(zB. Plakataktion mit Scheiss-Jobs uvm) gibt`s nix.
Wahltag = Zahltag - hoffentlich

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.07.2017 16:49

Das hat er doch sarkastisch soooo gemeint. Meinzösnaa traurig

Die roten Bosse haben ein Riesenproblem damit, dass ihnen die Wähler immer mehr davon schwimmen, weil die Schmäh nicht ankommen bei dein immer mehr halbwegs Gebildeten in der Bevölkerung.

Die Schwarzen haben das gleiche Problem gehabt aber jetzt greifen sie schamlos auf ihre alten Dollfusszeiten zurück, weil ihre Pfründe wackeln.

Die Braunen können einen Fundus von Stadschauern reaktivieren, die mit den "Ausländern" aus den offenen Grenzen der EU und mit den Flüchtlingen ein Problem haben.

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( Kommentare)
am 25.07.2017 22:52

Ich wäre schon komplett, wenn ich nur das eine hätt'! Adelheid, Adelheid, fisch mir einen Gartenzwerg! (Mit 'ner Zipfelmütze!) Adelheid, Adelheid, einen kleinen Gartenzwerg ! (Wie der Fischersfritze - mit 'ner Gartenspritze!)

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( Kommentare)
am 25.07.2017 22:44

hahahahahahahahahha

aahahahahahahh

was für eine Begründung, hahahahahhhhhh

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 25.07.2017 05:13

Warum nicht über die Grenzen blicken was wirklich läuft und worin wir Mitgefangene sind! Warum spricht das keine Partei an und hat nur die Flüchtlingskrise am Programm als ob es nichts wichtigeres gibt!?

1. Die Handelspolitik alá TTIP und CETA schränkt die Demokratie ein, schafft eine Paralleljustiz für Konzerne und gefährdet Sozial- und Umweltstandards.
2. Das Finanzsystem dominiert und destabilisiert die Wirtschaft anstatt den Menschen zu dienen.
3. Banken sind zu groß und mächtig um reguliert zu werden und müssen daher mit Steuerzahlergeld gerettet werden.
4. Das aktuelle Steuersystem ermöglicht es Konzernen und Vermögenden sich via Steueroasen vor ihrem Beitrag fürs Gemeinwohl zu drücken.
5. Ein zunehmend industrielles Agrarsystem führt zu Bauernsterben, Umweltzerstörung und Hunger.

Dies sind nur einige Beispiele einer Globalisierung für die die Politik der G-20 verantwortlich ist und Österreich ist mitgefangen - also auch den neoliberalen Wahn aufzeigen und dagegen auftreten!

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Analphabet (15.392 Kommentare)
am 29.07.2017 16:16

Sie haben vollkommen recht. Mit dem Globalisierungswahn wurden von der ehemaligen Arbeiterpartei SPÖ die Arbeiter betrogen, weil Konzerne natürlich dorthin gehen, wo es die billigste Arbeitskraft gibt und die ÖVP schadete den Gewerbetreibenden ganz gewaltig, den weder ein Frisör, Bäcker, Fleischhauer oder Mechaniker profitierte von diesem Globalisierungswahn. Aus diesem Dilemma kommen wir nur mit einem Persönlichkeitswahlrecht und mehr direkter Demokratie mit verbindlichen Volksabstimmungen etwa wie in der Schweiz.

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