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100 Polizisten, 150 Journalisten, einige Kiebitze

Von (nieg), 21. Juni 2018, 00:04 Uhr
Bild 1 von 37
Bildergalerie Linzer Gipfel: Regierung trifft Kollegen aus Bayern
Bild: (Weihbold)

LINZ. Ab 8.30 Uhr herrschten auf der Linzer Promenade strenge Sicherheitsvorkehrungen.

Schon in der Früh herrschten auf der Linzer Promenade strenge Sicherheitsvorkehrungen. Ab 8.30 Uhr teilten Polizisten den Vorplatz vor dem Landhaus mit schwarzen Absperrstreifen in Abschnitte: Nur wer eine Berechtigungskarte hatte, durfte sich im Inneren der Absperrung zwischen Zebrastreifen und Landhaus-Einfahrt aufhalten. Rechts und links der Absperrung und vor dem Zebrastreifen hatten Gruppen von Uniformierten Aufstellung genommen. Insgesamt rund 100 Einsatzkräfte waren für einen reibungslosen Ablauf des Regierungstreffens abgestellt – auch LVT-Beamte in Zivil.

Auf dem Gehsteig hate Wolfgang Kaiser Stellung bezogen. Aufgeregt angesichts des bevorstehenden Politiker-Rummels sei er nicht, nach 29 Dienstjahren als Außendienstmitarbeiter bei der Linz AG "gewöhnt man sich an alles". Heute müsse er dafür sorgen, dass die Busse ungehindert passieren können. Ein paar Schaulustige haben sich versammelt. So wie jener grauhaarige Mann, der mit leicht grimmigem Blick das geschäftige Treiben der Einsatzkräfte verfolgt. "Spannend", meint der 89-jährige Linzer, "ist da gar nichts". "Aber anschauen tu’ ich sie mir halt, die Politiker." Nun würden sie, die Bayern und Österreicher, in der "Ausländergeschichte" zusammenhelfen. Ganz gezielt sei er heute hergekommen, verrät Franz, ein Linzer Pensionist. "Wenn einmal was los ist, muss man sich das schon anschauen."

Rund 150 Journalisten waren angereist, um von dem Treffen der Polit-Spitzen hautnah zu berichten. Einer von ihnen ist Andreas Kickl, der bei dem deutschen Nachrichtensender NTV als zweiter Kameramann arbeitet. Heute ist er seit 7 Uhr früh im Dienst. Aufregung lässt der Bayer aber keine aufkommen. "Dienst nach Vorschrift" sei der Einsatz hier in Linz. 

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3  Kommentare
3  Kommentare
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europa04 (21.652 Kommentare)
am 21.06.2018 23:19

Warum regen sich die Schwarz-Blaunen Kampfposter nicht über die horrenden Kosten für die Sicherheitskräfte bei diesem Kasperltheater auf???
Bei jeder Demo gegen die Rechts-Rechten wird sofort über die Kosten gejammert. Bei diesen Schauspielern des Österreich-Bayrischen Komödienstadels sind anscheinend die Kosten egeal!

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.06.2018 13:30

Sogar der Titel beschreibt schon: Polizei und Medien grinsen

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cochran (4.047 Kommentare)
am 21.06.2018 13:16

söder und kurz 2 geniale Politiker danke wo waren die grünen kummerl demonstarnten wenjg da weils kein Geld mehr haben für würstl und kracherl

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