merken
Widerstand gegen Sparpläne im öffentlichen Dienst
WIEN. Die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) stemmt sich gegen weitere Einsparungen.
Vizekanzler und Beamtenminister Heinz-Christian Strache (FP) hatte angekündigt, dass man den Personalabbau im öffentlichen Dienst fortsetzen und – abhängig von Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung – nur jede zweite oder dritte frei werdende Stelle nachbesetzen wolle.
Für GÖD-Vorsitzenden Norbert Schnedl ist das "völlig realitätsfremd und nicht machbar". Die vorhandenen Aufgaben könnten mit den zur Verfügung stehenden Personalressourcen bereits jetzt kaum mehr bewältigt werden. Es brauche Neuaufnahmen.
mehr aus Innenpolitik
Haha! Der Strache und die schwarzen Betonbeamten. Wünsche viel Spaß! Rauchens nicht soviel zur Nervenberuhigung, Herr Witzewanzler.
in der öffentlichen verwaltung ist durch einen verstärktem mitarbeiterwechsel sehr viel wissen verloren gegangen.
nachfolger halten sich mitunter nur kurze zeit oder sind heillos überfordert.
es fehlt nicht nur am 'handwerkszeug'sondern immer öfter an drr grundeinstellung zur arbeit.
während man die sachbearbeiterebene reduziert schafft man jede menge von hoch dotierten 'führungskräften', die noch nie an der basis gearbeitet haben. am erfinden von derartigen posten sind sie aber einzigartig.
es mangelt nicht nur an einer effizienten aus-und weiterbildung
sondern auch an qualifizierten mitarbeitern.