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Ton zwischen Italien und Österreich wird schärfer

Von nachrichten.at/apa, 21. Juli 2017, 19:37 Uhr
Sebastian Kurz im Kreuzfeuer der Kritik.  Bild: (APA/GEORG HOCHMUTH)

ROM/WIEN. Im Streit um die Flüchtlingspolitik wird der Ton zwischen Italien und Österreich schärfer. Kurz' Forderung, illegale Migranten, die über das Mittelmeer kommen, nicht an Land zu lassen, stößt auf viel Kritik.

Der italienische Premier Paolo Gentiloni reagierte am Donnerstag irritiert auf die Forderung von Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP), laut der illegal in Italien via Mittelmeer eingetroffene Migranten nicht mehr von den Inseln auf das Festland gelassen werden sollten. "Wir akzeptieren keine Lehren", sagte Gentiloni bei einem Besuch in Turin am Freitag laut italienischen Medien.

"Italien ist mit einer Last konfrontiert, die von Europa geteilt werden kann. Von unseren Nachbarn und von den Ländern, die mit uns das EU-Projekt teilen, haben wir das Recht, Solidarität zu beanspruchen. Wir akzeptieren keine Lehren. Wir können auch keine drohenden Worte wie jene erdulden, wie wir von Nachbarländern gehört haben. Wir antworten ruhig, dass wir weiter unsere Pflicht erfüllen. Wir verlangen, dass ganz Europa seine Pflicht erfüllt statt Italien Lehren zu erteilen", so Gentiloni.

"Konzentrationslager für Flüchtlinge"

Der sozialdemokratische Fraktionsvorsitzende im EU-Parlament, Gianni Pittella, hatte Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) am Mittwoch vorgeworfen, er wolle "Lampedusa in ein Konzentrationslager für Migranten umwandeln." Der ÖVP-Delegationschef Othmar Karas nannte dies umgehend eine "unfassbare Entgleisung".

"Kurz die Errichtung eines KZs vorzuwerfen, ist historisch bedingt völlig jenseitig und vollkommen fehl am Platz", erklärte Karas. "Pittella muss sich umgehend entschuldigen. Denn selbst wenn man unterschiedlicher Meinung ist, muss ein Restanstand gewahrt bleiben." Der italienische Sozialdemokrat hatte unter anderem getwittert: "Das ist nicht das Europa, für das wir uns einsetzen."

Am Donnerstag hatte Kurz bei seinem italienischen Amtskollegen Angelino Alfano darauf gepocht, illegal in Italien via Mittelmeer eingetroffene Migranten nicht mehr von Inseln auf das Festland zu lassen. Er habe Alfano gesagt, dass "wir uns erwarten, dass der Fährenverkehr für illegale Migranten zwischen den italienischen Inseln wie Lampedusa und dem italienischen Festland eingestellt wird", sagte Kurz nach dem Gespräch.

Alfano bezeichnete diese Forderung laut der italienischen Nachrichtenagentur ANSA als "Ideen für den österreichischen Wahlkampf". "Das habe ich Kurz auch klar gesagt", so Alfano.

Viel Kritik an Kurz in Italien

Die Aussagen des österreichischen Außenministers stoßen in Italien generell auf viel Kritik. "Von benachbarten und befreundeten Ländern erwarten wir uns Solidarität und Hilfe, nicht Drohungen. Lampedusa ist italienisches Gebiet, Österreich darf sich nicht in das einmischen, was wir bei uns zu Hause tun", kommentierte die Präsidentin von Kärntens Nachbarregion Friaul-Julisch Venetien, Debora Serracchiani.

"Italien ist allein mit den Migrationsströmen aus Nordafrika konfrontiert. Von Kurzfordern wir zumindest Respekt für unsere Bemühungen. Wir arbeiten schließlich auch im Interesse seines Landes", so Serracchiani.

Der Bürgermeister der italienischen Insel Lampedusa, Salvatore Martello, kommentierte die Kurz-Botschaft auch äußerst deftig: "Eine derartige Aussage hätte ich mir von einem Neonazi, nicht von einem Vertreter eines EU-Landes erwartet. Offenkundig weiß Kurz nicht, wie groß Lampedusa ist. Er vergisst, dass hier 6.000 Einwohner leben, die sich als Europäer fühlen", so Martello laut ANSA.

"Aus Kurz ' Worten entnehme ich, dass er nicht weiß, wie Landungen von Flüchtlingsschiffen erfolgen und wie Migranten behandelt werden, die auf Lampedusa eintreffen. Er weiß nicht, welchen Einsatz diese Insel und ihre Einwohner für die Versorgung der Migranten leisten", so Martello.

Der am 11. Juni gewählte Martello hatte die Kommunalwahl gegen die Bürgermeisterin der süditalienischen Insel, Giuseppina Nicolini, gewonnen, die wegen ihres Einsatzes für Flüchtlinge im April mit dem UNESCO-Friedenspreis ausgezeichnet worden war. Nicolini verfehlte überraschend die Wiederwahl.

Strache: Italien muss sich entschuldigen

FPÖ-Bundesparteiobmann Heinz-Christian Strache hat Italien zu einer offiziellen Entschuldigung gegenüber Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) aufgefordert. Die "permanenten Beschimpfungen" und die Wortwahl italienischer Politiker gegenüber Kurz seien "völlig inakzeptabel", hieß es in einer FPÖ-Aussendung vom Freitag.

Wenn hier beispielsweise behauptet werde, Kurz wolle die süditalienische Mittelmeerinsel Lampedusa in ein "Konzentrationslager umwandeln", sei das "ungeheuerlich", ebenso wie "die Beschimpfung des Außenministers als 'Neonazi'". Mit dieser Wortwahl sei "eine Grenze überschritten worden", so Strache.

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99  Kommentare
99  Kommentare
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tim29tim (3.205 Kommentare)
am 23.07.2017 09:00

Unser phantasie- und perspektivenloser loser Kanzlerdarsteller Kern fällt schon wieder um - nach CETA ausw....weil er sich auf die Seite Italiens stellt ich pack's nicht.
Nach der Schließung der Balkanroute (wo Faymann den griechischen Protest unterstützt hat) müssen wir alles tun, damit Sebastian Kurz auch die Mittelmeer Route schließt und damit das Problem für Italien, Österreich und Europa löst.

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 22.07.2017 14:45

Interessanter Beitrag:
http://www.zeit.de/2017/30/fluechtlinge-medien-berichterstattung-studie

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jamei (25.489 Kommentare)
am 22.07.2017 10:16

http://diepresse.com/home/ausland/aussenpolitik/5205654/Staatsanwalt_NGOs-kooperieren-mit-Schleppern-im-Mittelmeer

Wann wird dem Einhalt geboten?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.07.2017 12:34

jamei

ich hatte es auch schon gehört und gelesen ..

aber es wurden noch KEINE Details seitens der Italiener vorgelegt die es beweisen ...

wunderlich und fraglich ist nur WARUM sind manche NGO#s soooo schnell an Ort und Stelle wenn Boote auftauchen ..hmmmm !

Frage :

wo und wann nehmen NGO's Treibstoff und anderen Dinge auf um wieder aufs Meer hinaus zu fahren ? könnte man ihnen falls sie verdächtigt werden , dieses verbieten ?

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 22.07.2017 13:17

Man kann ja schauen wann die Funkverbindung der NGO-Boote aus- und dann wieder eingeschaltet wird.... zwinkern

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.07.2017 09:52

die aktuelle Migration , ganz besonders aus Afrika, ist das Resultat der jahrelange schlechte Behandlung des Westen, also weiterhin AUSBEUTUNG und sehr schlechte EU Politik nach dem Kolonialismus ...so zusagen die Nachwirkungen .

ich kann mich erinnern als afrikanischen Politiker vor einigen Jahren in FS Reportagen sagten :
wenn sie so weiter tun werden wir euch die Menschen schicken .
ich habe das Bild vor meinen Augen .. sie machen ERNST !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.07.2017 09:53

wie sagte einmal jemand : ALLES HAT EIN GRUND .

wie wahr wie wahr ...

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helterskelter (1.759 Kommentare)
am 22.07.2017 12:39

Ja, natürlich ist der Westen Schuld. Der Kolonialismus war böse, der böse Westen unterjocht Afrika.
Über solch pauschale Urteile sollte man sich nur drüber wagen wenn man von der Materie tatsächlich eine Ahnung hat.
Haben die afrikanischen Länder keine Selbstverantwortung, warum wird erwartet dass wir diese Länder aus dem Schlamassel helfen.
Deutschland brauchte kaum 15 Jahre um aus einen zerbombten Land ein Wirtschaftswunder zu generieren, -bei Japan verhält es sich ebenso. In der 50er Jahren war Korea unterentwickelter als Ghana.
Jeder ist seines Glückes Schmied - das gilt auch für afrikanische Länder.

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hanix (666 Kommentare)
am 22.07.2017 09:51

Eine ähnliche Situation wie bei der sogenannten Balkanroute zeichnet sich ab. Wie Griechenland ist auch Italien überfordert. Die EU in Brüssel hält wieder einmal den Schlaf der Gerechten und schaut nur zu um gegebenenfalls Ländern die gegen diese Völkerwanderung einschreiten mit einem Vertragsverletzungsverfahren zu drohen! Diese hochgradig unfähige Politik haben wir der EU zu verdanken und der Regierung in Wien, die bis zur Schließung der Balkanroute nicht agiert hat. Herr Orban lacht sich ins Fäustchen über die EU und die Wiener Regierung!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.07.2017 09:26

Italiener drohen mit sperre der Häfen... naja sollen sie es tun , dann sehen wir wo die Schlepper hinfahren .

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( Kommentare)
am 22.07.2017 09:38

pepone,
der ehemalige österreichische Hafen Triest, ist heute noch ein sehr wichtiger Umschlagplatz für Österreichs Industriegüter und Rohstoffe. Da würden einige Österreichische Großbetriebe zum Stillstand kommen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.07.2017 09:42

Fortunatus

may be ..

aber so weit aufi kummans eh no ned de san unten bei Sizilien und Lampedusa ...NOCH !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.07.2017 09:22

Biene1

und wie ALT ist dieser Beitrag ?
mir kommt vor des is oida schmäh der aufgwarmt wiad ...

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 22.07.2017 09:27

Merkel stellt in Aussicht, Europa winkt wieder einmal mit Geld.
Aller Voraussicht mit Gegengeschäften und neuen Verträgen verknüpft um die alte Herrschaftsordnung zu stabilisieren.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.07.2017 09:40

HQ9plus

gut geschrieben ..
daher habe ich im oberen posting folgendes gesendet :

eine große Hilfe wäre zum bsp. dass Rechtsbeistand zu Verfügung gestellt wird damit die westlichen Länder sie nicht mehr mit langfristigen Ausbeutungsverträge betrügen können.

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 22.07.2017 09:24

Die Kapitalflüsse von Süd nach Nord übertreffen diejenigen von Nord nach Süd bei Weitem.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.07.2017 08:54

von yael (3781) · 21.07.2017 23:52 Uhr

Merkel kündigte am G20 Gipfel Hilfsmaßnahmen für Afrika an. Es muss in den Herkunftsländern etwas geschehen. Europa muss Entwicklung in Afrika zulassen und aktiv fördern.

ENDLICH haben es einigen politischen Köpfe kapiert.
ich schreibe es seit JAHREN !
aber wie sagt ein Spruch denn ich auf französisch kenne :
il n'est jamais trop tard pour bien faire ...
es ist nie zu spät um GUTES zu tun . zwinkern

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mahoba (472 Kommentare)
am 22.07.2017 09:03

an pepone und yeal

Da könnt Ihr noch jahrelang schreiben, denn wenn diese Menschen das Arbeiten nicht lernen-(oder auch wollen), dann nützen alle "AKTIVEN HILFEN" N I C H T S !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.07.2017 09:15

mahoba

auch wenn du noch so viel keuschst und fleuscht deine Gedanken werden nicht besser...

ich weiß aus Erfahrung dass sie nicht die fleißigsten sind , das ist auch durch das Klima bedingt ( bei uns wird auch nur ein Bruchteil geleistet wenn es sehr heiß ist und Beamte bekommen sogar FREI !!!)aber sie bemühen sich mindestens ...
zum Gegensatz von denen die nach Europa kommen um mit Drogen und Nutten zu handeln .

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 22.07.2017 09:34

Das Aufpassen bei Vorurteilen wird immer wichtiger - wie ist es in Wirklichkeit?

"Afrikaner sind faul, können nicht arbeiten und handeln mit Nutten und Drogen." Kriminalität und sexuelle Übergriffe fehlen noch.

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mahoba (472 Kommentare)
am 22.07.2017 08:06

Die Italiener bezeichnen den Kurz als "NEONAZI"! Die agieren schon wie der Sultan in der Türkei mit Schimpfwörtern der untersten Lade.
Die Italiener sind doch für den Schutz der EU-Außengrenze nach dem Dublin Abkommen zuständig. Diese Pflicht sollten sie ernst nehmen und nicht die tausende schwarzen Wirtschaftsmigranten aufnehmen sondern zurückschicken von wo sie hergekommen sind, denn hier handelt es sich doch offensichtlich um KEINE Kriegsflüchtlinge!
Und wenn sie schon so dumm sind und diese Massen anlanden lassen, dann sollen sie sie auch unterbringen und versorgen und nicht den Nachbarländer drohen sie weiter zu schicken.
Ich hoffe dass Kurz in dieser Causa hart bleibt, denn von unsere "obersten" Herren Kern und VdB hört man weit und breit nichts!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 22.07.2017 08:15

-> kann man nur hoffen, dass die politische schwarze Masse in Österreich nicht anlandet
-> Dublin hat NICHTS MIT GRENZSCHUTZ ZU TUN

http://www.spiegel.de/politik/ausland/fluechtlinge-so-funktioniert-die-dublin-verordnung-a-1029803.html

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( Kommentare)
am 21.07.2017 23:52

Merkel kündigte am G20 Gipfel Hilfsmaßnahmen für Afrika an. Es muss in den Herkunftsländern etwas geschehen. Europa muss Entwicklung in Afrika zulassen und aktiv fördern.

Eine weitsichtige Außenpolitik unterstützt (Nachbar)länder, das würde uns letztendlich mehr nützen als beleidigendes Verhalten.

Trägt unsere Außenpolitik zur guten internationalen Zusammenarbeit bei?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 22.07.2017 07:26

NEIN!!!!!!

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Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 22.07.2017 08:15

Merkel kündigt an genau, Merkel tut aber nichts , außer selbst die Grenzen vo Deutschland zu schließen und alles an uns zurückzuschieben . Darum ist es vollkommen richtig wenn Österreichballen voran Herr Kurz klare Worte spricht.

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 22.07.2017 08:42

Merkel bewegt sich absolut in die richtige Richtung, nur viel zu wenig konsequent, ihr Vorschlag bedeutet ein Tropfen auf dem heißen Stein, vielmehr eine europäische Gewissensberuhigung als denn effektive Hilfe.

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mahoba (472 Kommentare)
am 22.07.2017 08:22

an yael.

Die afrikanischen Länder wurden schon seit Jahrzehnten mit Millionenbeträge überschüttet. Und was ist damit geschehen? Diese Beträge haben die selbsternannten "Könige" und "Präsidenten" kassiert und in die Schweiz in sichere "Verwahrung" gegeben. Es wurden auch Fabriken mit Maschinen und Werkzeugen gebaut bzw. geliefert. Und was ist geschehen? Die Fabriken sind in kurzer Zeit zerfallen, die Maschinen und Werkzeuge wurden teilweise abmontiert und "verscheppert" und der Rest ist verrostet.
Die einzige Hilfe wäre vor Ort, den Menschen das Arbeiten beizubringen, damit sie sehen, daß man dadurch etwas erreichen kann, denn aus Nichts wird auch Nichts!

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 22.07.2017 08:39

Jean Ziegler

"Die Kapitalflüsse von Süd nach Nord übertreffen diejenigen von Nord nach Süd bei Weitem. Pro Jahr zahlen die armen Länder an die Reichen viel mehr Geld, als sie von diesen in Form von Investitionen, Kooperationskrediten, humanitärer Hilfe oder sogenannter Entwicklungshilfe bekommen."

http://www.taz.de/!5213683/

"Die klassische „Entwicklungshilfe“ aus Steuergeldern macht bei den Kapitalflüssen nur einen kleinen Teil, nämlich 90 Milliarden aus; etwa 30 Milliarden kommen zusätzlich von privaten Spendern. Fast 500 Milliarden fließen als Direktinvestitionen, die Firmen in den Entwicklungsländern anlegen. Und etwa 350 Milliarden Dollar senden Migranten aus den Industriestaaten an ihre Familien in Afrika, Asien und Lateinamerika."

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.07.2017 09:07

von mahoba (65) · 22.07.2017 08:22 Uhr
an yael.

Die einzige Hilfe wäre vor Ort, den Menschen das Arbeiten beizubringen, damit sie sehen, daß man dadurch etwas erreichen kann, denn aus Nichts wird auch Nichts!

es geht nicht um denen das arbeiten beizubringen , es geht um helfen , RICHTIG HELFEN nicht nur mit Geld dass in dunkle Kanäle verschwindet wie du es richtigerweise erwähnst .

eine große Hilfe wäre zum bsp. dass Rechtsbeistand zu Verfügung gestellt wird damit die westlichen Länder sie nicht mehr mit langfristigen Ausbeutungsverträge betrügen können. traurig

aber die Regierenden , meistens Familienclans, lassen nur Hilfe ins Land wenn sie zuerst FÜRSTLICH bezahlt werden ,da liegt der Haken . Also was tun ? bezahlen und Hilfe leisten dürfen , oder alle verhungern lassen ?
viele Leute lehnen das Spenden aus diesen Gründe ab , aber sie schaden dadurch noch mehr den Armen .

die Weltbank und der IWF sollten es managen denn sie haben die Zügel in der Hand die korrupten zu zähmen

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 21.07.2017 22:17

Wo bleibt Kern ich höre nichts, warum setzt er sich nicht für uns Österreicher ein??
Ah ja er wist wie Faymann lieber lässt er Millionen afrikanische Wirtschaftsflüchtlinge ins Land, bevor er die Interessen unseres Landes vertritt...
Warum überrascht mic das Nicht?
K e r n - nein danke!!!

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( Kommentare)
am 21.07.2017 22:30

Papa Kern wird bald sein nächstes Machtwort sprechen müssen - dem Kurz die Löffeln langziehen, solange das noch geht; beim Goschenklempner hilft eh nix mehr.

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 21.07.2017 22:34

Kern kann es im nächsten Job als Mentalist versuchen, dazu hätt er Talent wie ich meine... zwinkern

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 22.07.2017 07:30

wieviel bekommt Biene für den Müll den sie von sich gibt? Zahlt diesen Schmarrn die FPÖ oder die ÖVP?????????

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 21.07.2017 22:36

der Papa Kern tut sich beim eigenen Fratzen schon schwer.

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( Kommentare)
am 21.07.2017 22:44

Das IST eine Themenabweichung. Ich weiche gleich unten nicht vom Thema ab. Diskussion mit dir sinnlos.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 21.07.2017 23:01

Na eh klar.
Biene meinte, daß man von Kern gegenüber den Italienern nichts hört und Faymann die Leute schon rein ließ.
Dazu DEINE ausgesprochen passende, intellektuelle Analyse daß Kern ..... naja lassen wir das.
Fällt dir eigentlich auf, mit was für Holz du die Foren zumüllst?
Das ist nicht lustig.
Jetzt kommt Gegenwind nach deiner Facon und jetzt tust schmollen.
ojojojoj.

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( Kommentare)
am 21.07.2017 23:15

snooze, du suchst den harten Kern?

Ja, der gute deutsche Mann ist aus hartem Holz geschnitzt,
hat Kraft und Freude, ist nervenstark und besonders kriegstüchtig im Alltag.

Und nicht mehr im Stimmbruch...

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( Kommentare)
am 21.07.2017 23:16

Sorry, diskutieren oder streiten kann man mit jedem der beim Thema bleibt. Du kannst es entweder nicht und hast insbesondere nicht die Antwortfunktion durchschaut, oder du bist ein Troll. Leute, die nicht einmal beim Thema bleiben können, interessieren mich nicht - unabhängig von ihren Ansichten.

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( Kommentare)
am 21.07.2017 23:55

Biene, mach den Abflug, du landest besser bei den Pegidioten
die nehmen dich mit offenen Armen auf.

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 22.07.2017 13:15

Ist das ein linkes Hassposting??

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SRV (14.567 Kommentare)
am 21.07.2017 23:58

"Wirtschaftsflüchling, der":

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftsflüchtling

https://www.profil.at/ausland/wirtschaftsfluechtlinge-unerwuenschten-5830954

Analyse: Was ist eigentlich ein Wirtschaftsflüchtling? | PROFIL.at

http://mobil.derstandard.at/2000029008447/Wirtschaftsfluechtlinge-Eine-Kategorie-ohne-Definition

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 22.07.2017 13:14

EU sucht einen Deppen, Faymann/Kern/VdB haben sich bisher als einzige für diese Rolle angeboten... grinsen

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 22.07.2017 14:12

Verlache den kleinen Kern nicht!
Eines Tages wird er ein Palmbaum sein. zwinkern

(arabisches Sprichwort)

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( Kommentare)
am 21.07.2017 21:52

Spitzbuben-Spiele mit unserem guten Ruf. Ab in die Versenkung mit dem Kasperl und Krokodil!

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 21.07.2017 23:02

Hier das nächste Beispiel.
Trollhäufchen.

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( Kommentare)
am 21.07.2017 23:21

Wahrscheinlich Linzer. Lacht im Keller. Armer Tropf. Aber du kannst ja gern den Wahrheitsgehalt von Kasperl, Krokodil und Spitz Buben untersuchen. Vielleicht helfen dir die Kinder.

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( Kommentare)
am 21.07.2017 21:39

Das muss man einmal schaffen. in so kurzer Zeit solche Schlagzeilen!

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 21.07.2017 21:48

Den Italienern geht der A auf Grundeis.
Haben ein schlechtes Gewissen.
Haben sich nicht interessiert was diese VerbrecherNGOs so treiben, die Mafia brauchte ein paar billige Erntehelfer, den Rest hättens einfach so durchgewunken, hoffend es fällt niemandem auf.
Und dann macht dieser Kleinstaat Problem und wegert sich diese Invasion aufzunehmen.
Gemein.

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( Kommentare)
am 21.07.2017 22:16

Geh nicht in die Irre, lass dich doch führen.

Nimm an, die Invasion nimmt ihren weiteren Verlauf, was ist das Allerschlimmste, das passieren kann?

Kleines Rechenbeispiel:

Deutschland hat 80 Mio Einwohner, an Weihnachten nimmt jeder Deutsche im Schnitt 1 kg zu, das macht 80 Mio kg mehr Belastung auf die Landfläche ohne dass Deutschland bisher versunken wäre.
Und das ist mehr Gewicht, als sämtliche Flüchtlinge in Deutschland zusammen wiegen.

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