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Team Stronach - Parteigründer bekommt Geld zurück

Von nachrichten.at/apa, 25. April 2018, 09:58 Uhr
ÿ Stronach
Bild: APA/GEORG HOCHMUTH

WIEN. 30 Millionen Euro hat Frank Stronach in sein Politprojekt gesteckt - einen Teil davon bekommt er jetzt, am Ende des Team Stronach, zurück.

Damit die - mittlerweile aufgelöste - Bundespartei ihrem Gründer gut zwei Millionen Euro zurückzahlen kann, musste die niederösterreichische Landespartei einspringen, erklärte Parteianwalt Michael Krüger der APA.

Auf der Rechnungshof-Homepage, wo größere Parteispenden veröffentlicht werden müssen, findet sich eine Zahlung über 1,97 Millionen Euro vom "Team Stronach für Niederösterreich" an die Bundespartei. Dies sei lediglich eine "Vorsichtsmeldung", falls der Rechnungshof eine Spende ortet, obwohl es sich um eine statutengemäße Zahlung an die Bundespartei handle, sagte Krüger.

Milliardär Stronach hatte die Partei mit rund 20 Millionen Euro an Spenden und gut zehn Millionen Euro Darlehen finanziert. Einen guten Teil der Darlehen hat der Magna-Gründer der Partei laut Krüger erlassen, den Rest wollte er zurück. Zuletzt waren eben noch die knapp zwei Millionen Euro offen - die Bundespartei, die sich in Liquidation befindet, hat aber kein Vermögen mehr und konnte nicht zahlen. Weil die Bundespartei ihre Verbindlichkeiten nicht selbst bedienen konnte, musste gemäß Statuten die niederösterreichische Landespartei - andere Landesableger gibt es nicht mehr - einspringen, erläuterte Krüger.

Die niederösterreichische Landespartei wurde zwar Krüger zufolge mittlerweile auch aufgelöst, erhielt aber bis zur Neukonstituierung des Landtags für die ersten drei Monate heuer noch öffentliche Förderungen. Das am Ende noch vorhandene Vermögen der Landespartei müsse sozialen Zwecken zukommen.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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1949wien (4.127 Kommentare)
am 26.04.2018 11:14

.........Schuster (Stronach) bleib bei deinem Leisten! Politik schein nicht Stronachs Stärke zu sein. Viel Lärm (Geld) um nichts!

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vwcabrio03 (474 Kommentare)
am 26.04.2018 01:18

Politik ist wie ein Schweinestall. Die Tröge bleiben gleich, nur die Schweine wechseln.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 25.04.2018 17:09

Jetzt bekommt der alte Stronach auch noch Steuergeldmillionen!
Eine Riesensauerei!
Aber die Großspender von ÖVP-Chef Kurz werden ja auch fürstlich bedient!!! Es geht ja ohnehin nur um Steuergeld.

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 25.04.2018 10:58

..... sagenhaft was sich mit den Parteien und ihren Geldern da so abspielt, hat man uns Bürgern doch immer wieder erklären wollen damit die Parteien nicht Spendenabhängig werden sollen sie vom Steuergeld bedient werden? hallo mir graut vor solchen Machenschaften derart wenn ich dabei so manches neue Sozialgesetz vor Augen habe.

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